Lajme

Trotz vieler Niederschläge besteht weiterhin Wassermangel

Die NIederschläge der letzten Tage haben die Trinkwasserknappheit in der Hauptstadt nicht gelöst.

Die Bürger der Haupstadt sagen, die Wasserwerke hätten den Zeitplan der Rationierungen ändern sollen.
 
“Bisher gibt es keine Änderungen bzüglich der Rationierungen. Wir haben kein Wasser ab 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und dass ist viel zu lang. Ich rufe die Verantwortlichen der Wasserwerke dazu auf, dringen etwas zu unternehmen, um diese Situation zu ändern”, sagt die Bürgerin Hasime Gashi.
 
“Der Zeitplan der Rationierungen ist derselbe. Dies verursacht uns grosse Schwierigkeiten. Wir versuchen dennoch, uns an die Situation anzupassen”, sagt Bedrie Hyseni.
 
“Ab 10:00 bis 16:30 und ab 21:00 bis am frühen Morgen haben wir kein Wasser. Mann sollte zumindest die Rationierungen etwas kürzer halten”, sagt Violeta Bajrami, die auf der Strasse “Carraleva” wohnt, schreibt Zeri.info. Es beklagen sich auch Bürger, die in etwas höher gelegenen Stadtteilen der Hauptstadt leben. Dort ist das Problem noch gravierender.
 
Gjelosh Vataj von den Wasserwerken der Hauptstadt bestätigt die strangen Wasserrationierungen. “Das Niveau des Wassers in beiden Seen Batllava und Badoc steigt langsam an. Doch wir werden weiterhin die Rationierung so fahren, bis das Wasser sich etwas geklärt hat. Denn aufgrund der vielen Regenfälle ist das Wasser in den beiden Seen noch sehr trübe”.
 
Nach den Regenfällen habe sich das Problem der Wasserversorgung für dieses Jahr gelöst, beruhigt Gjelosh Vataj. Doch langfristig wird das Problem der Trinkwasserversorgung erst dann gelöst sein, wenn die Wasserfabrik in Shkabaj fertig gebaut ist – im Jahre 2016.