Es wird berichtet, dass an der Universität Westminster in London erstmals eine Veranstaltung gewidmet der albanischen Kultur, Volkskunst, Traditionen und ihrem Erbe stattfand, berichtet albinfo.ch.
Der British-Albanian Women Association in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Tradita Popullore“, der Universität Westminster und der Nationalen Agentur für Diaspora war es gelungen, dieses besonders aussagekräftige Programm auf die Beine zu stellen.
Die Teilnahme von Landsleuten aus Albanien und Kosovo, albanischen Vereinen in London, internationalen Forscherinnen und Forschern der albanischen Kunst und Kultur sowie Vertretern der Botschaft Albaniens und der Botschaft Kosovos im Vereinigten Königreich verlieh der Veranstaltung eine ganz besondere und facettenreiche Dimension.
Nach Daten von EUROCONTROL verzeichnet der Flughafen Istanbul im Zeitraum 21.–27. April mit durchschnittlich 1 482 Flügen pro Tag das höchste Verkehrsaufkommen Europas, berichtet albinfo.ch. Dieses Volumen entspricht einer Steigerung von 4 % gegenüber dem Vorjahr und liegt um 24 % über dem Niveau des gleichen Zeitraums im Jahr 2019.
Auf den Folgeplätzen liegen Amsterdam Schiphol (1 419 Flüge), London Heathrow (1 357), Paris Charles de Gaulle (1 344) und Frankfurt (1 314). Ein Grund für den Erfolg ist die Inbetriebnahme von drei simultan betriebenen Landebahnen am 17. April – erstmals in Europa und nach den USA weltweit einzigartig.
Im Jahr 2024 empfing der Flughafen Istanbul rund 80 Millionen Passagiere und festigte damit seinen Status als größter Airport des Kontinents. Auch im Luftfrachtverkehr ist er laut ACI Europe die wichtigste Drehscheibe Europas.
Die in Italien geborene Skirennläuferin wird Teil des albanischen Teams bei den Olympischen Spielen in Mailand–Cortina 2026 sein und verschafft Albanien damit erstmals die historische Chance, mit vier Athletinnen in diesem Großereignis anzutreten, berichtet albinfo.ch.
Nach hartnäckigen Verhandlungen der Albanischen Skiverbandes (ASF) und im Einvernehmen mit Familie Colturi arbeiten beide Seiten nun intensiv an den finanziellen und technischen Vertragsdetails.
„Ein großer Erfolg für Albanien und den Albanischen Skiverband. Wir haben vereinbart, dass Lara Colturi auch in der Saison 2025/26 für Albanien an den Start gehen wird. Die Vertragsdetails werden derzeit finalisiert. Wir wünschen Lara viel Erfolg in der Schule – neben dem Sport schließt sie dieses Jahr ihr Abitur ab. Viel Erfolg Lara und Albanien bei den Olympischen Spielen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Skiverbandes.
In der vergangenen Saison belegte sie dreimal einen Podestplatz im Ski-Weltcup.
Albanien zählt zu den Ländern mit der höchsten Abwanderungsrate überdurchschnittlich gebildeter Menschen, berichtet albinfo.ch. Rund 1,2 Millionen Albaner leben heute im Ausland (44 % der Bevölkerung).
70 % aller Auswanderer sind unter 34 Jahre alt, und 47 % derjenigen, die in den letzten vier Jahren ausgereist sind, besitzen einen Universitätsabschluss. Allein nach Deutschland haben 3 500 Ärzte das Land verlassen.
91,4 % der Studierenden planen, nach ihrem Abschluss zu gehen und nicht zurückzukehren. Gemeinsam mit neun afrikanischen Staaten liegt Albanien weltweit auf Platz 10 der Länder mit dem stärksten Exodus akademisch qualifizierter Fachkräfte.
Im Unterschied zu früheren Migrationswellen, die vor allem armutsbedingt waren, umfasst die heutige Abwanderung die klügsten und ambitioniertesten Köpfe des Landes: Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler und Softwareentwickler.
Albanien verzeichnet den höchsten Anteil an Auswanderern mit Hochschulabschluss im westlichen Balkan. 47 % der aktuellen Emigrantinnen und Emigranten haben einen Universitätsabschluss.
Das Land erlebt nicht nur einen historischen demografischen, sondern auch einen intellektuellen Kollaps. In den letzten fünf Jahren haben über eine halbe Million Albaner einen Asylantrag gestellt, eine Arbeitserlaubnis oder einen Aufenthaltstitel in der EU angefragt – und damit das Land nicht nur um seine Jugend, sondern auch um sein Fachwissen gebracht.
Umfragen zeigen: Es handelt sich nicht nur um eine wirtschaftlich motivierte Abwanderung, sondern um einen moralischen Exodus. Korruption ist tief verwurzelt, normalisiert und wird häufig sogar gelobt. Meritokratie ist zu einer Legende geworden, Nepotismus die Regel.
In einer sich rasant wandelnden Welt sind es oft junge Menschen, die Innovation, Mut und Visionen für eine bessere Zukunft vorantreiben. Viele junge Albanerinnen und Albaner haben Grenzen überschritten und sich selbst herausgefordert, um mit ihren Leistungen auf globaler Bühne zu brillieren.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist Blerta Dodaj. Die 21-jährige Studentin mit albanischen Wurzeln, die an Harvard und dem MIT studiert, stellte in der vergangenen Woche im Harvard Innovation Labs ihr Projekt vor: Einen autonomen Wasserroboter mit künstlicher Intelligenz, der helfen soll, die Verschmutzung von Gewässern zu reduzieren.
Der Kern ihrer Idee, genannt CleanWatts AI, ist ein autonomer Wasserroboter, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, multispektralen Sensoren und Roboterarmen – entwickelt, um Gewässer systematisch zu reinigen und Umweltverschmutzung effizient zu bekämpfen.
Es wird bekannt, dass Granit Xhaka den Verein Bayer Leverkusen im kommenden Sommer verlassen könnte. Der türkische Spitzenklub Fenerbahçe bekundet Interesse an einer Verpflichtung des 32-Jährigen, berichtet albinfo.ch
Laut dem türkischen Medium „Aspor“ steht Xhakas Berater in ständigem Kontakt mit den Verantwortlichen in Leverkusen. Fenerbahçe plant Umstrukturierungen im Mittelfeld und sieht in Xhaka genau den Spielertyp, den man braucht.
Auch Galatasaray hatte zuvor bereits Interesse an einer Verpflichtung des früheren Arsenal-Profis signalisiert.
Xhaka ist bei Bayer Leverkusen eine Führungspersönlichkeit und trug im vergangenen Jahr maßgeblich zum Gewinn der Bundesliga-Meisterschaft und des DFB-Pokals bei.
Trotz des Interesses aus der Türkei betonte Bayer-Leverkusen-Präsident Fernando Carro vor Kurzem, dass Xhaka den Klub nicht verlassen werde.
Elina Duni, in Albanien geboren, wird mit dem Schweizer Jazzpreis beim diesjährigen Ascona Jazz Festival geehrt. Am 28. Juni wird sie in Ascona ein Konzert geben und den Preis im Vorfeld entgegennehmen.
Duni ist bei dem renommierten Label ECM unter Vertrag und wurde bereits 2017 mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet. Die Juroren loben ihre Fähigkeit, eine poetisch-emotionale Musiksprache zu schaffen, die sensibel Jazz und die traditionelle Musik ihrer Heimat verbindet, heißt es in der offiziellen Mitteilung von sunshine.ch.
Die Sängerin wurde 1981 in Tirana in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Bereits mit fünf Jahren trat sie im albanischen Radio und Fernsehen auf. Nach dem Fall des Kommunismus zog sie mit ihrer Mutter nach Genf, wo sie zunächst klassische Klavierstudien absolvierte, bevor sie sich dem Jazz zuwandte. Anschließend vertiefte sie sich in Komposition und Improvisation an der Hochschule der Künste Bern.
Gemeinsam mit dem Pianisten Colin Vallon, dem Kontrabassisten Patrice Moret und dem Schlagzeuger Norbert Pfammatter gründete sie das Elina Duni Quartet, das Jazz mit suggestiven Klängen des Balkanfolklors verbindet.
Bei ECM veröffentlichte sie Alben wie Matanë Malit (2012) und Dallëndyshe (2015). 2018 folgte die Aufnahme des Liedes Partir nach einer Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Rob Luft. Es folgten die Alben Lost Ships (2020) und A Time To Remember (2023), beide mit Rob Luft und dem Flügelhornisten Matthieu Michel.
Der Schweizer Jazzpreis wird seit 2007 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem das Swiss Jazz Orchestra, Christoph Grab und Othella Dallas. Das Ascona Jazz Festival findet in diesem Jahr vom 25. Juni bis 5.
Tief verwurzelte Gastfreundschaft (Besa): In Kosovo gibt es die Tradition der Besa, einen alten albanischen Ehrenkodex, der besagt, Gäste unabhängig von Umständen zu schützen und warmherzig zu empfangen.
Angeborene Empathie durch Widrigkeiten: Nach den Erfahrungen von Krieg und Unterdrückung haben Kosovaren eine besonders starke Mitgefühlsfähigkeit entwickelt.
Sehr junge Bevölkerung: Rund die Hälfte aller Kosovaren ist unter 30 Jahre alt, was ein lebendiges, offenes und einladendes gesellschaftliches Klima schafft.
Herzliches Willkommen von Besuchern: Touristen berichten, dass Kosovaren ihnen fast ungefragt Hilfe anbieten, wenn sie sich orientieren oder Fragen haben.
Ständige Freundlichkeit: Auf den Straßen, in Märkten und Cafés begegnet man häufig einem Lächeln – sogar von völlig Fremden.
Bescheidenheit trotz wirtschaftlicher Herausforderungen: Auch wenn Kosovo zu den ärmeren Ländern Europas gehört, zeigen seine Menschen große Genügsamkeit und Großzügigkeit.
Wertschätzung menschlicher Beziehungen: Familiäre und gemeinschaftliche Bindungen haben Vorrang vor materiellem Gewinn.
Extreme Großzügigkeit: In Dörfern und Kleinstädten ist es üblich, Reisende spontan zum Essen oder Kaffee einzuladen, ohne Gegenleistung zu erwarten.
Offenheit gegenüber anderen Kulturen: Kosovos multietnische und multireligiöse Geschichte fördert Toleranz und Respekt vor Unterschieden.
Leidenschaft für tiefgehende Gespräche: Kosovaren erkundigen sich aufrichtig nach Ihrer Herkunft, Geschichte und Ihren Erfahrungen.
Positive nationale Identität: Stolz auf das eigene Land verbindet sich mit dem Wunsch, Gästen das Beste Kosovos zu zeigen.
Trimor Xhoka ist ein Kosovare, der mehrere Jahre in Österreich lebte und arbeitete. Er war von 2018 bis 2024 im Baugewerbe in Österreich tätig, bevor er entschied, in seine Heimat zu investieren und im Drenica-Gebiet einen Hühnerhof zu eröffnen.
Die Investition in den Hof belief sich auf rund 50 000 Euro, und heute hält er über 20 000 Hühner. Trimor berichtet, dass sein monatlicher Gewinn wesentlich produktiver sei als seine Einkünfte aus der Arbeit in Österreich.
Er plant, in Kürze einen weiteren Betrieb zu eröffnen, um die Kapazität seiner Geflügelzucht weiter zu steigern. berichtet albinfo.ch
Mit Unterstützung des MINT/KIESA nahmen erstmals Textilunternehmen aus Kosovo an einer der renommiertesten Modemessen, der „Barcelona Bridal Fashion Week Show“, teil. Die Veranstaltung fand vom 25. bis 27. April 2025 in Barcelona statt.
Die „Barcelona Bridal Fashion Week Show“ gilt als eines der wichtigsten Events im internationalen Modekalender. Hier präsentieren einige der bekanntesten Marken der Welt die neuesten Trends der Brautmode und exklusiver Festgarderobe.
Die kosovarischen Designer und Hersteller demonstrierten mit ihrem Auftritt nicht nur ihr professionelles Können, sondern unterstrichen auch das stetige Wachstum der Modeindustrie in ihrem Land.
An der Messe waren fünf Unternehmen aus Kosovo vertreten: Blini Fashion House, Diba Celina, MINNA Fashion, Tabja und Vlora & Kaltrina. Sie zeigten ihre Kollektionen gemeinsam mit 460 internationalen Marken und 360 ausstellenden Firmen.
Die Teilnahme eröffnete den kosovarischen Textilbetrieben neue internationale Kooperationsmöglichkeiten, verschaffte ihnen Einblicke in große Absatzmärkte und trug dazu bei, die kreative Kultur Kosovos weltweit sichtbar zu machen.
Insgesamt zog die Veranstaltung rund 24 000 Besucher aus aller Welt an, darunter Einkäufer, renommierte Designer, Fachmedien und Branchenprofis.
Die Gala der Chaplin Awards ist die wichtigste jährliche Fundraising-Veranstaltung des Film at Lincoln Center. Die Einnahmen fließen in die Programme der gemeinnützigen Organisation, darunter Filmreihen, Bildungsinitiativen sowie bedeutende Events wie das New York Film Festival und New Directors/New Films. Die Veranstaltung in New York folgt einem Instagram-Post von Dua Lipa am vergangenen Montag, in dem sie Urlaubsfotos von ihrem Ostertrip mit Verlobtem Callum Turner in Albanien teilte.
Die 29-jährige Sängerin zog auf dem roten Teppich alle Blicke auf sich: Sie trug ein transparentes schwarzes Netzkleid mit Cut-outs und posierte selbstbewusst bei ihrer Ankunft. Dazu kombinierte sie glänzende schwarze High Heels und vervollständigte ihr Outfit mit einer auffälligen goldenen Halskette. Die Hitmacherin von „One Kiss“ ließ ihre dunklen Haare in losen Wellen über die Schultern fallen.
Eda Vllaco ist eine hochbegabte Pianistin und hat trotz ihres jungen Alters bereits zahlreiche Preise in ihrem Fach gewonnen. Geboren am 23. Mai 2005, begann sie ihre musikalische Laufbahn in der Musikschule „Lorenc Antoni“ in Prizren unter der Leitung ihrer Mutter Reyhan Kodrazi.
Ihr außergewöhnliches Talent führte sie zu Siegen bei nationalen und internationalen Wettbewerben, bei denen sie Kosovo erfolgreich in Italien, Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und weiteren Ländern repräsentierte. Im Alter von nur neun Jahren trat sie bereits auf der renommierten Bühne der Berliner Philharmonie auf.
Im Januar 2025 gewann Eda Vllaco bei der 11. Auflage des Internationalen Wettbewerbs „Nouvelles Étoiles“ in Paris gemeinsam mit Rukiye Ayben Sever den ersten Preis in der Kategorie „Duo Klavier–Flöte“ (Altersgruppe 17–19) und vertrat dabei stolz die Mimar-Sinan-Universität der Schönen Künste in Istanbul.
Letzten Sommer riskierten vier Personen in Siegen ihr Leben, um eine Frau aufzuhalten, die wegen versuchten Mehrfachmords verdächtigt wird. Sechs Menschen wurden bei dem Messerangriff in einem Bus während des Siegener Stadtfestes verletzt.
Eine 32-jährige Frau, die auf dem Weg zum Fest war, soll plötzlich andere Fahrgäste mit einem Messer attackiert haben. Drei Frauen aus Kosovo und ein syrischer Staatsangehöriger versuchten, sie zu stoppen.
Für ihren zivilcouragierten Einsatz sind sie nun geehrt worden. Im Büro des Kreises Siegen-Wittgenstein überreichte Kreisdirektor Andreas Müller den Retterinnen Urkunden für ihr Engagement und erklärte laut wdr.de: „Mit ihrem Handeln seid ihr nicht nur Vorbilder, sondern habt gleichzeitig euer Leben riskiert, um noch Schlimmeres zu verhindern.“
Eine der Kosovarerinnen schützte dabei ihr eigenes Kind, das in einem Kinderwagen saß. Die beiden anderen Frauen und der Syrer halfen, die 32-Jährige zu überwältigen, nachdem sie bereits weitere Passagiere verletzt hatte. Drei Opfer erlitten lebensgefährliche Verletzungen.
Die Polizei wurde alarmiert und konnte die Täterin noch am Tatort festnehmen.
„Es ist unfassbar, was sich in diesem Bus abgespielt hat. Trotz der Dynamik habt ihr gemeinsam entschieden, Menschen in Not zu helfen. Dafür spreche ich euch meinen aufrichtigen Dank aus“, so Müller.
Die drei Kosovarerinnen und der syrische Helfer wollten anonym bleiben; daher wurden weder ihre Namen noch Fotos veröffentlicht.
Das Urteil gegen die Tatverdächtige wird am Mittwoch erwartet. Ihr droht lebenslange Haft.
berichtet albinfo.ch.
Das Spital „Kubati“ ist unbestritten führend auf dem Gebiet der vitreoretinalen Chirurgie. Als erste Einrichtung in Kosovo haben wir diese Behandlung vor Ort angeboten und damit Patientinnen und Patienten die aufwendige Reise ins Ausland erspart. Dies wurde möglich durch ein Team von Fachärztinnen und Fachärzten, die in renommierten europäischen Kliniken subspezialisiert ausgebildet wurden.
Was ist vitreoretinale Chirurgie?
Die vitreoretinale Chirurgie ist ein hochspezialisiertes Teilgebiet der Augenheilkunde. Subspecialisierte Chirurgen führen mit feinsten Instrumenten und modernster Technologie Eingriffe am Glaskörper und an der Netzhaut durch. Ziel ist es, Sehkraft zu erhalten oder wiederherzustellen, indem die zugrunde liegenden Erkrankungen präzise behandelt werden.
Häufige Indikationen
• Netzhautablösung (Ablatio retinae) – Die Netzhaut löst sich von ihrer Unterlage ab.
• Makulaloch (Macular Hole) – Ein kleiner Riss in der Makula führt zu zentralen Sehstörungen.
• Diabetische Retinopathie – Krankhafte Gefäße und Membranen verursachen Einblutungen.
• Glaskörperblutung – Blut im Corpus vitreum beeinträchtigt das Sehfeld.
• Epiretinale Membran (Macular Pucker) – Narbengewebe verzerrt das Bild.
• Augentrauma – Verletzungen können eine dringende Operation erfordern.
Warnzeichen
Patientinnen und Patienten sollten bei folgenden Symptomen sofort eine Fachambulanz aufsuchen:
• Wahrnehmung von „Mouches volantes“ (Fliegen, Spinnweben)
• Lichtblitze (Photopsien)
• Plötzliche Sehverschlechterung oder Gesichtsfeldausfall
• Verzerrtes Sehen (Metamorphopsie)
Ablauf einer Operation
Vorbereitung und lokale oder ggf. allgemeine Anästhesie
Mikroinzisionen (25G–27G) in die Sklera
Vitrektomie – Entfernung des erkrankten Glaskörpers
Netzhauteingriffe mit Laser, Gas- oder Silikonöl-Tamponade
Tamponade und Wundverschluss
Postoperative Nachsorge mit Augentropfen und Kopfhaltungstraining
Moderne Entwicklungen
• Mikroinzisionstechniken (27G) für schnellere Heilung
• Hochauflösende Bildgebung (OCT, 3-D-View) für präzise Diagnostik
Hinweise nach der OP
• Kopfhaltungsplan bei Gastamponade
• Vermeidung von Flugreisen (2–4 Wochen)
• Schonung (kein schweres Heben)
• Regelmäßige Kontrollen beim Chirurgen
Risiken und Erfolgsaussichten
Risiken wie Infektion, erhöhter Augeninnendruck oder erneute Ablösung sind dank moderner Techniken selten. Bei rechtzeitiger Behandlung lassen sich Sehkraft und Lebensqualität meist sehr gut erhalten oder wiederherstellen.
Für eine kompetente Beratung und schonende Durchführung Ihrer vitreoretinalen Behandlung steht Ihnen das Spital „Kubati“ mit erfahrenen Spezialistinnen und Spezialisten sowie modernster Technik jederzeit zur Verfügung.
Debatte um Sprachunterricht in Schweizer Schulen flammt wieder auf
Die Auseinandersetzung an den Schulen über den Beginn des Fremdsprachenunterrichts ist neu entbrannt. In der Schweiz beginnt man sehr früh mit einer Fremdsprache: die erste wird ab der 3. Klasse, die zweite ab der 5. Klasse unterrichtet. Viele Lehrpersonen halten das für zu früh und überfordernd für die Kinder, berichtet albinfo.ch
Offizielle Politik der FDP ist es zudem, dass Kinder erst eine fundierte Kenntnis ihrer Hauptlandessprache erwerben sollen, bevor sie eine weitere Sprache lernen.
An zahlreichen Primarschulen im ganzen Land ist Englisch die erste Fremdsprache, gefolgt von einer weiteren Landessprache als zweiter Fremdsprache. Andere hingegen betonen, dass Sprachen für den nationalen Zusammenhalt essenziell seien und eine zweite Landessprache Vorrang vor Englisch haben müsse.
Vier Organisationen, darunter das Forum für Zweisprachigkeit, warnen, die Tendenz, Englisch über eine Landessprache zu stellen, stelle eine Gefahr für den Bund dar.
Xherdan Shaqiri kehrte zu seiner «Heimat» nach Basel zurück, wo er sich als Spieler formte und bekannt wurde, berichtet albinfo.ch.
Basel dominierte mit Shaqiri und Granit Xhaka, doch in den vergangenen Jahren blieben Trophäen aus. Mit seiner Rückkehr scheint Shaqiri die Erfolge nun wieder nach Basel zu holen. Er führte die Mannschaft ins Finale des Schweizer Cups, das am 1. Juni in Bern gegen den Drittligisten Biel-Bienne ausgetragen wird. Zudem steht Basel in der Super League an der Tabellenspitze – mit sechs Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten bei noch fünf verbleibenden Spieltagen.
Shaqiri ist mit 14 Toren bester Torschütze und mit 17 Vorlagen Top-Assistgeber der Liga und gilt als Hauptfavorit auf die Wahl zum Schweizer Fussballer des Jahres.
Xherdan Shaqiri gehört zu den weltweiten Elite-Spielern aus 17 europäischen Ligen, berichtet albinfo.ch.
Xherdan Shaqiri erlebt derzeit eine der erfolgreichsten Spielzeiten seiner Karriere und ist seit seiner Rückkehr zu seinem Jugendklub im vergangenen Sommer wieder in Topform. Er ist der am höchsten dekorierte Fußballer in der Geschichte der Schweiz: Er gewann jeweils zweimal die Champions League mit Bayern München und dem FC Liverpool sowie nationale Meistertitel in Deutschland und England. In der Schweizer Nationalmannschaft steht er nach Granit Xhaka an zweiter Stelle der Länderspiele, und mit dem FC Basel holte er drei Super-League-Titel.
In dieser Saison kämpft Shaqiri mit dem FC Basel erneut um den Meistertitel. Sein Beitrag ist beeindruckend: Der 33-Jährige erzielte bislang 16 Tore und bereitete 18 weitere vor. Damit zählt er zu den Top 4 Torschützen und Vorbereiter aller Spieler aus 17 europäischen Ligen, nur hinter Mohamed Salah, Viktor Gyökeres und Harry Kane.
„Xherdan Shaqiri gehört zu den weltweiten Elite-Spielern aus 17 europäischen Ligen, was Tore und Vorlagen angeht“, schrieb die Swiss Football League am Samstag.
Insgesamt war Shaqiri an 31 Torbeteiligungen direkt beteiligt. Spitzenreiter ist Mohamed Salah mit 32 Treffern und 23 Assists in 47 Einsätzen in allen Wettbewerben.
berichtet albinfo.ch.
Vigjilenca Abazi, eine der bekanntesten Stimmen im Bereich des Europäischen Rechts und Mentorin für viele junge Frauen, hat maßgeblich zum Schutz der Rechte von Bürgern und Whistleblowern beigetragen und ist damit zu einem inspirierenden Vorbild für Erfolg und Engagement geworden. Seit über einem Jahrzehnt wirkt sie an der Entwicklung politischer Strategien mit und fördert die Rechtsentwicklung durch ihre wissenschaftliche und akademische Arbeit. Ihre Leistungen beschränken sich jedoch nicht nur auf den akademischen Bereich: Sie hat das Leben derjenigen, die sie betreut und unterstützt hat, direkt positiv beeinflusst.
Im Jahr 2020 wurde Vigjilenca, die international für ihre Aktivitäten bekannt ist, mit dem „Early Career Award“ der Königlichen Akademie der Wissenschaften der Niederlande ausgezeichnet.
„Diese Auszeichnung ist für mich ein Ansporn und bietet Momente der Reflexion über das, was wir bisher erreicht haben, und – noch wichtiger – über die nächsten Schritte, die wir gehen wollen“, sagt Abazi.
Mit diesem Preis unterstrich sie die Bedeutung ihrer Forschung und ihrer Arbeit in Konsultationen mit europäischen Institutionen und hofft, ihre Energie und Begeisterung auch an Studierende und jene, die sich noch in der frühen Karrierephase befinden, weiterzugeben.
Vigjilenca Abazi, gebürtig aus Skopje und seit über zehn Jahren in den Niederlanden lebend und arbeitend, zählt zu den profiliertesten Befürworterinnen des Whistleblower-Schutzes und der Bürgerrechte. Als außerordentliche Professorin für Europäisches Recht an der Universität Maastricht hat sie nicht nur akademisch gewirkt, sondern auch direkt zur Ausgestaltung von Richtlinien beigetragen, die Whistleblower schützen und Transparenz in der Europäischen Union fördern.
Ihr Werdegang ist geprägt von großem Engagement und herausragenden Erfolgen. Abazi absolvierte Studien an renommierten Einrichtungen wie der Yale Law School, der NYU School of Law und der Columbia Law School und erlangte internationale Anerkennung für ihre unermüdliche Arbeit im Bereich des Europäischen Rechts. Neben ihren beiden aktuellen Buchprojekten im Bereich des Europäischen Rechts wurde sie 2020 für ihren innovativen wissenschaftlichen und politischen Einfluss ausgezeichnet.
„Für mich ist es ebenso wichtig, welche rechtliche Expertise ich in Konsultationen mit europäischen Institutionen einbringe, wie die Begeisterung, die ich an die Studierenden in der akademischen Welt und in Nordmazedonien weitergebe“, so Abazi.
Mentorin und Inspiration für Frauen
Vigjilenca ist nicht nur eine engagierte Akademikerin, sondern auch Mentorin und Inspirationsquelle für viele Frauen und Mädchen weltweit. Als Mitbegründerin der Organisation Stella, die sich der Stärkung von Frauen auf dem westlichen Balkan durch Bildung und Mentoring verschrieben hat, hat sie ein unterstützendes Netzwerk für junge Frauen geschaffen, die ihre Träume verwirklichen möchten.
„Es erfüllt mich mit Freude, dass wir über 100 Mentorinnen aus aller Welt haben und dass viele Mädchen dank dieses Mentorings großartige Erfolge erzielen. Ein Highlight 2021 war, als eine von mir betreute Studentin zwei Angebote für ein Masterstudium an renommierten niederländischen Universitäten erhielt. Sie kommt aus Nordmazedonien, und es war eine große Freude zu sehen, wie sich für sie neue Türen öffneten und ich sie dabei begleiten durfte.“
Ihr Engagement zeigt sich auch in ihrer Arbeit mit dem Europäischen Parlament und dem Europarat, wo sie an der Ausarbeitung der EU-Whistleblower-Richtlinie mitgewirkt hat. Als geschäftsführende Direktorin des Europäischen Whistleblower-Instituts setzt sie sich weiterhin für die Rechte all jener ein, die den Mut haben, gegen Missstände vorzugehen.
Internationale Publikationen
Abazis Artikel und Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in renommierten Medien wie Bloomberg, Der Spiegel und Le Monde zitiert. Ihr Werk Secrecy and Oversight in the European Union (Oxford University Press) gilt weltweit als Standardreferenz für Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger.
Die Geschichte von Vigjilenca Abazi zeigt, dass Erfolg nicht nur persönliche Errungenschaft ist, sondern auch ein Werkzeug, um anderen zu helfen, voranzukommen. Mit ihrem klaren Bekenntnis zur Gerechtigkeit und ihrer Vision einer gleichberechtigten Welt bleibt sie ein herausragendes Beispiel dafür, was es bedeutet, eine Führungspersönlichkeit der Zukunft zu sein.
Die Botschaft der Republik Kosovo im Vereinigten Königreich organisierte gestern Abend die Vorführung des Dokumentarfilms „Return to Kosovo“, der eindrücklich die bittere Realität des Krieges in Kosovo beleuchtet. Im Mittelpunkt steht das Massaker an der Familie Deliu aus Gornja Srbica und das Überleben eines Familienmitglieds, Besnik Deliu.
An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Angehörige der albanischen Diaspora sowie eingeladene Gäste teil. Im Anschluss an die Vorführung diskutierten sie mit den britischen Journalisten Julius Strauss und Vaughan Smith, die den Film verfassten, sowie mit Leman Kamberi Muriqi, der ausführenden Produzentin und Übersetzerin während des Kosovokrieges.
Im Namen der Botschaft bedankte sich die Diplomatin Valmira Thaçi Musa bei den Organisatoren für dieses bedeutende Projekt und bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme, um einer Geschichte zu gedenken, die von Widerstand, Schmerz und der Wahrheit des kosovarischen Volkes zeugt.
Als Anerkennung für ihren herausragenden Beitrag zur Information der internationalen Öffentlichkeit während des letzten Kosovokrieges wurden Julius Strauss und Vaughan Smith im Februar dieses Jahres von der Präsidentin der Republik Kosovo, Vjosa Osmani, mit der Präsidentiellen Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Die Schweizer Botschafterin in Nordmazedonien, Véronique Hulmann, die Botschafter der Mitgliedsländer der Frankophonie sowie der Außenminister Nordmazedoniens, Timčo Mucunski, nahmen heute an einer Debatte zum Thema „Die Rolle der Frankophonie in der Welt und in der Region“ teil.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Monats der Frankophonie statt. Laut Mitteilung der Botschaft betonte Botschafterin Hulmann, dass kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit zum Kern der Schweizer Identität gehörten und diese Prinzipien im Kontext des Balkans – einer Region, die reich an kultureller und sprachlicher Diversität sei – eine besondere Bedeutung hätten, berichtet albinfo.ch.
„Die Schweiz ist ein lebendiger Beweis dafür, dass Mehrsprachigkeit und Diversität Werte sind, die Demokratie, Frieden, Innovation und Wohlstand stärken“, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Direktion für Wirtschaft und Berufsbildung (VWBD) des Kantons Freiburg hat Agneta Ramosaj zur Leiterin der Abteilung «Bilinguale Verkaufsausbildung und Pharma» an der Handelsfachschule Freiburg (KBS) ernannt. Sie übernimmt ihr Amt am 1. August 2025, berichtet albinfo.ch unter Berufung auf die Medienmitteilung der VWBD.
Agneta Ramosaj verfügt über einen Masterabschluss in Betriebswirtschaft von der Universität Freiburg sowie über das Lehrdiplom für Maturität mit ergänzendem Fachausweis Berufsbildung (LDM) vom Schweizerischen Institut für Berufsbildung (SFIVET).
Bevor sie in den Bildungsbereich wechselte, bekleidete sie verschiedene Führungspositionen in der Privatwirtschaft. Seit 2021 unterrichtet sie an der KBS, wo sie besonders als Verantwortliche für das Fach «Business und Recht» in den Berufsprogrammen hervorsticht und aktiv in der pädagogischen Arbeitsgruppe der Schule mitwirkt, so albinfo.ch.
Anfang April schloss sie zudem an der Universität Freiburg ihre Promotion in Wirtschaftsinformatik ab. Ihr pädagogisches Leitbild, ihre ausgeprägten organisatorischen Fähigkeiten und ihr unternehmerischer Geist werden sie in ihrer neuen Funktion auszeichnen.
Agneta Ramosaj ist in der Broye (Kanton Waadt) aufgewachsen und hat ihre höhere Ausbildung in Freiburg abgeschlossen. Sie spricht Albanisch und Französisch als Muttersprachen, beherrscht Englisch fließend und verfügt über gute Deutschkenntnisse. Die 33-Jährige ist verheiratet und Mutter eines zweijährigen Sohnes.