Informationsabend für albanische Schülerinnen und Schüler in der Schweiz

Ein Informationsabend zu den beiden wichtigen Bildungsprojekten TUTOR#SHQIP und DITURIA+ wird am 14. Mai 2025 um 18:30 Uhr an der Universität Zürich (Saal KOL-G-217) stattfinden, berichtet albinfo.ch.

Diese Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Studierende, Eltern und alle Interessierten und bietet einen umfassenden Einblick in die Fördermöglichkeiten, die diese Projekte albanischen Jugendlichen in der Schweiz eröffnen. Ziel ist es, den Teilnehmenden konkrete Unterstützung und Perspektiven für ihre schulische und berufliche Laufbahn aufzuzeigen.

Alle, die sich für Bildung und die Förderung junger Menschen mit albanischem Hintergrund engagieren, sind herzlich eingeladen, an diesem Abend teilzunehmen.

10 und 11. Mai: Lorena Kengji Teil der Kunstausstellung in Kreuzlingen

Am 10. und 11. Mai findet jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr die Vernissage einer Kunstausstellung in Kreuzlingen statt, an der auch Lorena Kengji teilnimmt,berichtet albinfo.ch:

Lorena Kengji, geboren und aufgewachsen in der Schweiz, vereint in ihrer Person harmonisch albanische und schweizerische Kultur – ihre Leidenschaft für die Kunst lebt sie in ihrer Freizeit mit großer Hingabe aus.

Für sie bedeutet Kreativität nicht nur Balance im Alltag, sondern auch die Möglichkeit, Schönheit und Sensibilität künstlerischen Schaffens mit anderen zu teilen und sie so in deren Lebenswelt zu tragen. Bereits im Gespräch wird deutlich, dass Lorena mit Mut und Selbstbewusstsein ihre Ansichten äußert und dabei Menschen jeden Alters und Hintergrunds auf natürliche Weise verbindet.

Die Ausstellung findet im ehemaligen Gebäude der Tour de Suisse, Wasenstrasse 22, Eingang C, 8280 Kreuzlingen, statt. Neben Lorena Kengji (Art mit Tufting) zeigen Xenia Balli (Malerei) und Bennet Krespach (Malerei) ihre Werke.

Präsidentin Osmani: Kosovo als vielversprechendes Investitionsziel

Kosovo ist ein attraktives Ziel für ausländische Investitionen, erklärte Präsidentin Vjosa Osmani heute, berichtet albinfo.ch.

„In Gesprächen mit Vertretern der Nationalen Handels- und Investitionskammer Malaysias (NCCIM) sowie Führungskräften aus den Bereichen Produktion, IT und Tourismus – Organisationen, die über 100 000 Unternehmen repräsentieren – haben wir das enorme Potenzial Kosovos in verschiedenen Sektoren beleuchtet und die zunehmend investitionsfreundliche Klima hervorgehoben“, sagte sie.

Lausanne: Albanien im Fokus des Universal Festivals der EHL

Der albanische Tourismus und die Küche wurden heute an einer der weltweit renommiertesten Hochschulen für Hotellerie und Tourismus – der École hôtelière de Lausanne (EHL) – präsentiert, berichtet albinfo.ch.


Beim von der EHL ausgerichteten Universal Festival stellte die Botschaft der Republik Albanien in Bern gemeinsam mit albanischen Studierenden der EHL das Land an einem eigenen Stand unter dem Motto Albania“ vor und vermittelte ein warmes, herzhaftes Flair.

Die Besucher konnten sich per Video, Bild und Informationsmaterial von den touristischen Schätzen Albaniens überzeugen und traditionelle albanische Gerichte genießen, die liebevoll von den Studierenden zubereitet wurden. Die Veranstaltung fand kurz vor Saisonbeginn statt und bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, Albanien als aufstrebendes Reiseziel zu präsentieren.

Erster Sekretär Valon Gashi von der Botschaft sprach direkt zu den Studierenden über die positiven Entwicklungen im Tourismussektor und lud die jungen Menschen ein, das Land zu besuchen und weiterzuempfehlen.

„Albanien, eine Perle im Herzen des Mittelmeers, heißt die Welt mit seiner natürlichen Schönheit, reichen Kultur und einzigartigen Gastfreundschaft willkommen“, betont die Botschaft Albaniens in der Schweiz.

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Andi Zeqiri könnte in die Bundesliga zurückkehren

Berichtet albinfo.ch: Andi Zeqiri könnte in der kommenden Saison in die deutsche Bundesliga zurückkehren – diesmal zu Borussia Mönchengladbach –, berichteten am Freitag belgische Medien.,berichtet albinfo.ch.

Im August 2021 war der 25-jährige Stürmer bereits auf Leihbasis von Premier-League-Klub Brighton zum FC Augsburg gewechselt und blieb dort eine Spielzeit. In 22 Bundesliga-Einsätzen erzielte er für Augsburg zwei Tore und bereitete zwei weitere vor.

Derzeit steht Zeqiri auf Leihbasis bei Standard Lüttich unter Vertrag, stammt aber von KRC Genk, wo sein Vertrag bis 2026 läuft. Bis Saisonende bleibt er in Lüttich, doch im Sommer könnte ihn Borussia Mönchengladbach fest verpflichten.

Laut dem belgischen Portal „SFM Football“ zeigen zudem zwei Erstligisten aus Saudi-Arabien Interesse an Zeqiri, der bislang 16 Länderspiele für die Schweiz bestritten und einmal getroffen hat.

In der laufenden Saison kommt Zeqiri in Belgien auf 28 Einsätze in allen Wettbewerben mit zehn Toren und vier Vorlagen. Aktuell fällt er wegen einer Fußgelenksverletzung aus und verpasste die letzten vier Partien; sein letzter Einsatz datiert vom 6. April gegen Charleroi.

Proben für Eurovision 2025 beginnen bald in Basel

Innerhalb der nächsten zwei Wochen werden in Basel die Proben für den Eurovision Song Contest 2025 starten und die Juryentscheidungen darüber fallen, welcher der 37 teilnehmenden Acts den Sieg davonträgt, berichtet albinfo.ch.

Albanien wird in diesem Jahr durch die Band Shkodra Elektronike mit dem Titel „Zjerm“ vertreten, der bereits bei Publikum und Kritik sehr gut angekommen ist. In einer aktuellen Umfrage des renommierten europäischen Eurovision-Portals Wiwibloggs liegt „Zjerm“ mit 2 106 Stimmen (11,11 %) klar an der Spitze und gilt als Top-Favorit für den Sieg.

Die Top 3 im Überblick:

  1. Albanien – 11,11 % (2 106 Stimmen)

  2. Finnland – 10,39 % (1 969 Stimmen)

  3. Schweden – 8,55 % (1 620 Stimmen)

Weitere Platzierungen:

  • Österreich – 6,38 % (1 210 Stimmen)

  • Spanien – 4,64 % (879 Stimmen)

  • Niederlande – 3,65 % (692 Stimmen)

  • Israel – 3,61 % (685 Stimmen)

  • Frankreich – 3,32 % (630 Stimmen)
    … und insgesamt 37 Beiträge mit zusammen 18 951 abgegebenen Stimmen.

US- und deutsche KFOR-Soldaten patrouillieren entlang der Grenzen des Kosovo

US- und deutsche Soldaten der KFOR patrouillieren regelmäßig entlang der Grenzen im Kosovo, um die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten und ein sicheres Umfeld zu schaffen.

„Die KFOR-Soldaten führen routinemäßig tägliche Patrouillen in zahlreichen Gemeinden des Kosovo durch, um die Stabilität in der Region zu erhalten. Ob eigenständig oder gemeinsam mit unseren Sicherheitsreaktionspartnern – die KFOR bleibt ihrem Einsatz verpflichtet“, heißt es in der Mitteilung der KFOR.

„Die KFOR setzt weiterhin ihr Mandat um – basierend auf UN-Sicherheitsratsresolution 1244 von 1999 –, um allen Menschen und Gemeinschaften im Kosovo jederzeit ein sicheres und stabiles Umfeld sowie die Freiheit der Bewegung zu garantieren, unparteiisch und ununterbrochen.

„Die KFOR arbeitet eng mit der kosovarischen Polizei und der Europäischen Rechtsstaatsmission EULEX zusammen und unterstützt diese in ihren jeweiligen Sicherheitsaufgaben.“

Kosovo nimmt an der Europäischen Kulturwoche in Deutschland teil

Zum ersten Mal wird die Republik Kosovo an der Europäischen Kulturwoche in Chemnitz – der Kulturhauptstadt Europas 2025 – teilnehmen, berichtet albinfo.ch.

Im Rahmen unserer kulturellen Diplomatie und zur Förderung unserer nationalen Kultur und Werte wurde Kosovo aus zahlreichen europäischen Staaten ausgewählt, um an dieser bedeutenden Veranstaltung mitzuwirken, die für Tausende Besucher aus ganz Europa ein kulturelles Highlight darstellt.

Unter dem Motto „Europe Sounds – Musik vereint Europa in Chemnitz“ wird unser Land durch das Nationale Ensemble für Gesang und Tanz „Shota“ repräsentiert. Gemeinsam mit Musikgruppen aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Rumänien, Portugal, Belgien, Slowenien und Armenien bringt „Shota“ die Klänge, Rhythmen und den künstlerischen Geist Kosovos nach Chemnitz.

Diese Teilnahme markiert einen wichtigen Schritt in der internationalen Präsentation unserer Kultur und stärkt zugleich die kulturellen Verbindungen zu anderen europäischen Ländern.

Seien Sie am 7. Mai um Am Markt 1, 09111 Chemnitz dabei und feiern Sie mit uns Europa durch Musik!

  Für weitere Informationen klicken Sie auf den folgenden Link.: https://chemnitz2025.de/veranstaltung/termin/europe-sounds-musik-verbindet-europa-in-chemnitz/

Präsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangen

Die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, wurde in Malaysia mit höchsten staatlichen Ehren empfangen, berichtet albinfo.ch.

Osmani teilte auf Facebook Eindrücke von der feierlichen Zeremonie im Perdana Putra-Regierungskomplex in Putrajaya:
„Ich fühle mich geehrt durch den Empfang mit höchsten staatlichen Ehren im Regierungs­komplex Perdana Putra in Putrajaya, Malaysia. Vielen Dank, Premierminister Anwar Ibrahim, für Ihre Gastfreundschaft!“ schrieb Osmani.

Präsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangen
Präsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangen
Präsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangen
Präsidentin des Kosovo wird in Malaysia mit höchsten Ehren empfangen

Wenige Tage vor dem Start des Eurovision setzt die SBB 85 Zusatzzüge ein

Basel wird nach dem Sieg des Schweizer Künstlers Nemo im vergangenen Jahr den größten Songcontest Europas austragen, berichtet albinfo.ch. Die Veranstaltung findet in der St. Jakobshalle im Stadtteil Münchenstein am Rande von Basel statt – ein Projekt, das die lokalen Behörden mit 35 Millionen Franken aus einem Bürgerreferendum unterstützen.

Die Organisatoren versprechen eine Show der Superlative, wie sie die Schweiz noch nie erlebt hat. Um die tausenden Besucherinnen und Besucher bequem zu den Konzerten zu bringen, wird die Schweizerische Bundesbahn (SBB) 85 Extrazüge einsetzen, die den öffentlichen Verkehr in und um Basel während des ESC verstärken.

Nach Berlin tritt der Chor „Siparantum“ in Thailand auf

Nach dem Abschluss eines Kapitels in Deutschland wird der kosovarische Chor zunächst in Griechenland und anschließend in Thailand ein spektakuläres Konzert geben, berichtet albinfo.ch.

Der Terminkalender von „Siparantum“ gleicht inzwischen dem großer Weltstars und Ensembles. Keine Woche vergeht ohne eine neue Einladung – Engagements sind bereits bis 2028 fixiert. Kaum ist die Rückkehr aus Berlin abgeschlossen, stehen allein für 2025 noch mindestens vier weitere Auftritte an, darunter das Konzert in Thailand.

Das Deutschland-Kapitel endete diese Woche mit einem Auftritt in der renommierten Berliner Philharmonie. Dort erlebte das Publikum unvergessliche Momente; zugleich diente dieser Auftritt als Auftakt zu den kommenden Etappen.

„Wir haben bereits Zusagen bis 2028. Es ist eine lange, demütige Reise, und fast jede Woche erhalten wir eine neue Einladung, für den Chor ‚Siparantum‘ aufzutreten. Für 2025 sind allein noch vier Reisen geplant“, erklärte Memli Kelmendi, Gründer und Dirigent von „Siparantum“, am Donnerstag im KTV-Fernsehstudio.

Auch ausländische Medien berichten über die albanische Küche

Im Herzen Südalbaniens liegt die antike Stadt Përmeti, umgeben von unberührter Natur und dem größten Nationalpark Albaniens, dem Hotova-Fichtenpark, der für seine dichten Wälder, atemberaubenden Schluchten, osmanischen Brücken und orthodoxen Klöster bekannt ist, berichtet albinfo.ch.

Përmeti gilt zugleich als Wiege der albanischen Gastronomie und ist ein Muss für alle Feinschmecker. Von fruchtigen Kompotts über wohltuende Suppen bis zu gegrillten Spezialitäten und Käsevariationen – die kulinarische Tradition dieser Region ist vielfältig und äußerst schmackhaft.

Aromen der Vergangenheit
Tradition, Gastfreundschaft und uralte Rezepte – das sind die drei Säulen von Trifilia, einem Restaurant, das Sie auf Ihrer Reise nach Përmeti nicht verpassen sollten. Seit 1991 empfängt man hier Gäste in einem stilvollen Ambiente aus Holz, Tüll und Terrakotta und verzaubert sie mit den besten Gerichten der lokalen Tradition:

  • Lamm­suppe mit Fleisch aus den umliegenden Weiden

  • Gegrillte Lamm­koteletts

  • Spinat- und Quark­gefüllte Teigtaschen (Byrek)

  • Freiland­huhn mit hausgemachtem Brot

  • Weinblatt­dolma mit Reis, die zart auf der Zunge zergehen

Eine Küche im Rhythmus der Jahreszeiten
Was Trifilia besonders auszeichnet, ist nicht nur die Authentizität der Speisen, sondern auch die konsequente Saison­orientierung: Es wird stets nur das serviert, was die Region gerade frisch bietet.

„Unsere Küche sucht kontinuierlich nach erstklassigen Zutaten, die in Përmeti in Hülle und Fülle vorhanden sind. Wir lassen uns von überlieferten Familien­rezepten und lokalem Handwerk inspirieren – die Produkte hier gehören zu den reinsten auf dem Balkan“, erklärt Tatjana Jarazi, das Herz und die treibende Kraft hinter Trifilia.

Ein einzigartiges Natur­erlebnis
Traditionelle Koch­techniken verbinden sich hier mit den frischen Schätzen der Region. Die Slow-Food-Philosophie, die den natürlichen Produktions­zyklus respektiert, spielt dabei eine zentrale Rolle.

Schließlich ist dies das Tal der Vjosa – des letzten wild fließenden Flusses Europas, der 2023 gemeinsam mit seinen Nebentälern zum Nationalpark Vjosa erklärt wurde. Er entspringt im Pindos-Gebirge in Griechenland, durchquert Albanien und mündet in die Adria. In Përmeti lässt die Vjosa ihre Ufer sanft erblühen, sodass die Stadt im späten Frühling in ein Meer aus zarten Blüten getaucht ist – kein Wunder, dass man Përmeti auch „Stadt der Rosen“ nennt.

Präsentation traditioneller Trachten an einer Londoner Universität

Es wird berichtet, dass an der Universität Westminster in London erstmals eine Veranstaltung gewidmet der albanischen Kultur, Volkskunst, Traditionen und ihrem Erbe stattfand, berichtet albinfo.ch.

Der British-Albanian Women Association in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Tradita Popullore“, der Universität Westminster und der Nationalen Agentur für Diaspora war es gelungen, dieses besonders aussagekräftige Programm auf die Beine zu stellen.

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Die Teilnahme von Landsleuten aus Albanien und Kosovo, albanischen Vereinen in London, internationalen Forscherinnen und Forschern der albanischen Kunst und Kultur sowie Vertretern der Botschaft Albaniens und der Botschaft Kosovos im Vereinigten Königreich verlieh der Veranstaltung eine ganz besondere und facettenreiche Dimension.

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Istanbul Flughafen ist der verkehrsreichste in Europa

Nach Daten von EUROCONTROL verzeichnet der Flughafen Istanbul im Zeitraum 21.–27. April mit durchschnittlich 1 482 Flügen pro Tag das höchste Verkehrsaufkommen Europas, berichtet albinfo.ch. Dieses Volumen entspricht einer Steigerung von 4 % gegenüber dem Vorjahr und liegt um 24 % über dem Niveau des gleichen Zeitraums im Jahr 2019.

Auf den Folgeplätzen liegen Amsterdam Schiphol (1 419 Flüge), London Heathrow (1 357), Paris Charles de Gaulle (1 344) und Frankfurt (1 314). Ein Grund für den Erfolg ist die Inbetriebnahme von drei simultan betriebenen Landebahnen am 17. April – erstmals in Europa und nach den USA weltweit einzigartig.

Im Jahr 2024 empfing der Flughafen Istanbul rund 80 Millionen Passagiere und festigte damit seinen Status als größter Airport des Kontinents. Auch im Luftfrachtverkehr ist er laut ACI Europe die wichtigste Drehscheibe Europas.

Gute Nachricht: Lara Colturi wird weiterhin für Albanien starten

Die in Italien geborene Skirennläuferin wird Teil des albanischen Teams bei den Olympischen Spielen in Mailand–Cortina 2026 sein und verschafft Albanien damit erstmals die historische Chance, mit vier Athletinnen in diesem Großereignis anzutreten, berichtet albinfo.ch.

Nach hartnäckigen Verhandlungen der Albanischen Skiverbandes (ASF) und im Einvernehmen mit Familie Colturi arbeiten beide Seiten nun intensiv an den finanziellen und technischen Vertragsdetails.

„Ein großer Erfolg für Albanien und den Albanischen Skiverband. Wir haben vereinbart, dass Lara Colturi auch in der Saison 2025/26 für Albanien an den Start gehen wird. Die Vertragsdetails werden derzeit finalisiert. Wir wünschen Lara viel Erfolg in der Schule – neben dem Sport schließt sie dieses Jahr ihr Abitur ab. Viel Erfolg Lara und Albanien bei den Olympischen Spielen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Skiverbandes.

In der vergangenen Saison belegte sie dreimal einen Podestplatz im Ski-Weltcup.

Albanien mit der höchsten Abwanderung gut ausgebildeter Menschen

Albanien zählt zu den Ländern mit der höchsten Abwanderungsrate überdurchschnittlich gebildeter Menschen, berichtet albinfo.ch. Rund 1,2 Millionen Albaner leben heute im Ausland (44 % der Bevölkerung).

70 % aller Auswanderer sind unter 34 Jahre alt, und 47 % derjenigen, die in den letzten vier Jahren ausgereist sind, besitzen einen Universitätsabschluss. Allein nach Deutschland haben 3 500 Ärzte das Land verlassen.

91,4 % der Studierenden planen, nach ihrem Abschluss zu gehen und nicht zurückzukehren. Gemeinsam mit neun afrikanischen Staaten liegt Albanien weltweit auf Platz 10 der Länder mit dem stärksten Exodus akademisch qualifizierter Fachkräfte.

Im Unterschied zu früheren Migrationswellen, die vor allem armutsbedingt waren, umfasst die heutige Abwanderung die klügsten und ambitioniertesten Köpfe des Landes: Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler und Softwareentwickler.

Albanien verzeichnet den höchsten Anteil an Auswanderern mit Hochschulabschluss im westlichen Balkan. 47 % der aktuellen Emigrantinnen und Emigranten haben einen Universitätsabschluss.

Das Land erlebt nicht nur einen historischen demografischen, sondern auch einen intellektuellen Kollaps. In den letzten fünf Jahren haben über eine halbe Million Albaner einen Asylantrag gestellt, eine Arbeitserlaubnis oder einen Aufenthaltstitel in der EU angefragt – und damit das Land nicht nur um seine Jugend, sondern auch um sein Fachwissen gebracht.

Umfragen zeigen: Es handelt sich nicht nur um eine wirtschaftlich motivierte Abwanderung, sondern um einen moralischen Exodus. Korruption ist tief verwurzelt, normalisiert und wird häufig sogar gelobt. Meritokratie ist zu einer Legende geworden, Nepotismus die Regel.

Blerta Dodaj präsentierte einen Wasserroboter an der Harvard University

In einer sich rasant wandelnden Welt sind es oft junge Menschen, die Innovation, Mut und Visionen für eine bessere Zukunft vorantreiben. Viele junge Albanerinnen und Albaner haben Grenzen überschritten und sich selbst herausgefordert, um mit ihren Leistungen auf globaler Bühne zu brillieren.

Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist Blerta Dodaj. Die 21-jährige Studentin mit albanischen Wurzeln, die an Harvard und dem MIT studiert, stellte in der vergangenen Woche im Harvard Innovation Labs ihr Projekt vor: Einen autonomen Wasserroboter mit künstlicher Intelligenz, der helfen soll, die Verschmutzung von Gewässern zu reduzieren.

Der Kern ihrer Idee, genannt CleanWatts AI, ist ein autonomer Wasserroboter, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, multispektralen Sensoren und Roboterarmen – entwickelt, um Gewässer systematisch zu reinigen und Umweltverschmutzung effizient zu bekämpfen.

Granit Xhaka könnte Bayer Leverkusen im Sommer verlassen

Es wird bekannt, dass Granit Xhaka den Verein Bayer Leverkusen im kommenden Sommer verlassen könnte. Der türkische Spitzenklub Fenerbahçe bekundet Interesse an einer Verpflichtung des 32-Jährigen, berichtet albinfo.ch

Laut dem türkischen Medium „Aspor“ steht Xhakas Berater in ständigem Kontakt mit den Verantwortlichen in Leverkusen. Fenerbahçe plant Umstrukturierungen im Mittelfeld und sieht in Xhaka genau den Spielertyp, den man braucht.

Auch Galatasaray hatte zuvor bereits Interesse an einer Verpflichtung des früheren Arsenal-Profis signalisiert.

Xhaka ist bei Bayer Leverkusen eine Führungspersönlichkeit und trug im vergangenen Jahr maßgeblich zum Gewinn der Bundesliga-Meisterschaft und des DFB-Pokals bei.

Trotz des Interesses aus der Türkei betonte Bayer-Leverkusen-Präsident Fernando Carro vor Kurzem, dass Xhaka den Klub nicht verlassen werde.

Elina Duni erhält den Schweizer Jazzpreis 2025

Elina Duni, in Albanien geboren, wird mit dem Schweizer Jazzpreis beim diesjährigen Ascona Jazz Festival geehrt. Am 28. Juni wird sie in Ascona ein Konzert geben und den Preis im Vorfeld entgegennehmen.

Duni ist bei dem renommierten Label ECM unter Vertrag und wurde bereits 2017 mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet. Die Juroren loben ihre Fähigkeit, eine poetisch-emotionale Musiksprache zu schaffen, die sensibel Jazz und die traditionelle Musik ihrer Heimat verbindet, heißt es in der offiziellen Mitteilung von sunshine.ch.

Die Sängerin wurde 1981 in Tirana in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Bereits mit fünf Jahren trat sie im albanischen Radio und Fernsehen auf. Nach dem Fall des Kommunismus zog sie mit ihrer Mutter nach Genf, wo sie zunächst klassische Klavierstudien absolvierte, bevor sie sich dem Jazz zuwandte. Anschließend vertiefte sie sich in Komposition und Improvisation an der Hochschule der Künste Bern.

Gemeinsam mit dem Pianisten Colin Vallon, dem Kontrabassisten Patrice Moret und dem Schlagzeuger Norbert Pfammatter gründete sie das Elina Duni Quartet, das Jazz mit suggestiven Klängen des Balkanfolklors verbindet.

Bei ECM veröffentlichte sie Alben wie Matanë Malit (2012) und Dallëndyshe (2015). 2018 folgte die Aufnahme des Liedes Partir nach einer Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Rob Luft. Es folgten die Alben Lost Ships (2020) und A Time To Remember (2023), beide mit Rob Luft und dem Flügelhornisten Matthieu Michel.

Der Schweizer Jazzpreis wird seit 2007 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem das Swiss Jazz Orchestra, Christoph Grab und Othella Dallas. Das Ascona Jazz Festival findet in diesem Jahr vom 25. Juni bis 5.

11 Fakten, die beweisen, dass das kosovarische Volk das gastfreundlichste auf dem Balkan ist

  1. Tief verwurzelte Gastfreundschaft (Besa): In Kosovo gibt es die Tradition der Besa, einen alten albanischen Ehrenkodex, der besagt, Gäste unabhängig von Umständen zu schützen und warmherzig zu empfangen.

  2. Angeborene Empathie durch Widrigkeiten: Nach den Erfahrungen von Krieg und Unterdrückung haben Kosovaren eine besonders starke Mitgefühlsfähigkeit entwickelt.

  3. Sehr junge Bevölkerung: Rund die Hälfte aller Kosovaren ist unter 30 Jahre alt, was ein lebendiges, offenes und einladendes gesellschaftliches Klima schafft.

  4. Herzliches Willkommen von Besuchern: Touristen berichten, dass Kosovaren ihnen fast ungefragt Hilfe anbieten, wenn sie sich orientieren oder Fragen haben.

  5. Ständige Freundlichkeit: Auf den Straßen, in Märkten und Cafés begegnet man häufig einem Lächeln – sogar von völlig Fremden.

  6. Bescheidenheit trotz wirtschaftlicher Herausforderungen: Auch wenn Kosovo zu den ärmeren Ländern Europas gehört, zeigen seine Menschen große Genügsamkeit und Großzügigkeit.

  7. Wertschätzung menschlicher Beziehungen: Familiäre und gemeinschaftliche Bindungen haben Vorrang vor materiellem Gewinn.

  8. Extreme Großzügigkeit: In Dörfern und Kleinstädten ist es üblich, Reisende spontan zum Essen oder Kaffee einzuladen, ohne Gegenleistung zu erwarten.

  9. Offenheit gegenüber anderen Kulturen: Kosovos multietnische und multireligiöse Geschichte fördert Toleranz und Respekt vor Unterschieden.

  10. Leidenschaft für tiefgehende Gespräche: Kosovaren erkundigen sich aufrichtig nach Ihrer Herkunft, Geschichte und Ihren Erfahrungen.

  11. Positive nationale Identität: Stolz auf das eigene Land verbindet sich mit dem Wunsch, Gästen das Beste Kosovos zu zeigen.

Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten

Trimor Xhoka ist ein Kosovare, der mehrere Jahre in Österreich lebte und arbeitete. Er war von 2018 bis 2024 im Baugewerbe in Österreich tätig, bevor er entschied, in seine Heimat zu investieren und im Drenica-Gebiet einen Hühnerhof zu eröffnen.

Die Investition in den Hof belief sich auf rund 50 000 Euro, und heute hält er über 20 000 Hühner. Trimor berichtet, dass sein monatlicher Gewinn wesentlich produktiver sei als seine Einkünfte aus der Arbeit in Österreich.

Er plant, in Kürze einen weiteren Betrieb zu eröffnen, um die Kapazität seiner Geflügelzucht weiter zu steigern. berichtet albinfo.ch

 

Kosovo auf der Barcelona Bridal Fashion Week Show in Spanien vertreten

Mit Unterstützung des MINT/KIESA nahmen erstmals Textilunternehmen aus Kosovo an einer der renommiertesten Modemessen, der „Barcelona Bridal Fashion Week Show“, teil. Die Veranstaltung fand vom 25. bis 27. April 2025 in Barcelona statt.

Die „Barcelona Bridal Fashion Week Show“ gilt als eines der wichtigsten Events im internationalen Modekalender. Hier präsentieren einige der bekanntesten Marken der Welt die neuesten Trends der Brautmode und exklusiver Festgarderobe.

Die kosovarischen Designer und Hersteller demonstrierten mit ihrem Auftritt nicht nur ihr professionelles Können, sondern unterstrichen auch das stetige Wachstum der Modeindustrie in ihrem Land.

An der Messe waren fünf Unternehmen aus Kosovo vertreten: Blini Fashion House, Diba Celina, MINNA Fashion, Tabja und Vlora & Kaltrina. Sie zeigten ihre Kollektionen gemeinsam mit 460 internationalen Marken und 360 ausstellenden Firmen.

Die Teilnahme eröffnete den kosovarischen Textilbetrieben neue internationale Kooperationsmöglichkeiten, verschaffte ihnen Einblicke in große Absatzmärkte und trug dazu bei, die kreative Kultur Kosovos weltweit sichtbar zu machen.

Insgesamt zog die Veranstaltung rund 24 000 Besucher aus aller Welt an, darunter Einkäufer, renommierte Designer, Fachmedien und Branchenprofis.