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Alle Schweizer, die ich kenne, aber auch meine Freunde aus anderen Nationen, die in Kosova, Albanien oder Mazedonien gearbeitet haben, oder dort Urlaub gemacht haben, sprechen in höchsten Tönen über diese Läder. So zum Beispiel Lukas Baschung und Sophie Condrau, die zwei Wochen dort verbracht haben und ihre Eindrücke nun mit uns teilen. Alle sind von der Schönheit der Natur, vom kulturellen und architektonischen Erbe der byzantinischen, osmanischen und (post)kommunistischen Zeit beeindruckt. Die albanische Gastfreudschaft, die menschliche Wärme und die sehr positive Wahrnehmung der Ausländer durch die Lokalbevölkerung sind eine weitere positive Erfahrung. Dies geht auch mit einem Gefühl der Sicherheit einher, das die Touristen leider nicht überall erleben, besonders in Zeiten von grosser Unsicherheit, Terroranschlägen und Anschlägen auf Touristen.
Wenn Ausländer über Kosova, Albanien und Mazedonien sprechen, dann ist schnell über das geschmackvolle Essen die Rede, das nicht überall so schmeckt; über frisches Obst und Gemüse und über das Preisleistungsverhältnis, das sehr attraktiv für Menschen aus dem Ausland ist All diese Elemente machen die albanischen Gebiete sehr attraktiv. Dank Low-CostFlügen nach Kosova und Mazedonien – und vielleicht bald auch nach Albanien – werden die albanischen Gebiete ein interesantes touristisches Ziel für westliche Besucher, sei es für Ferienaufenthalte oder für lange Wochenenden. In diesem Prozess spielt die Diaspora eine wichtige Rolle – durch die häufigen Reisen und durch ihre hohe Kaufkraft. Hierzu gehört sicherhlich auch die Tatsache, dass viele Diaspora-Albaner auch ihre Freunde oder Arbeitskollegen mitnehmen.
Die Neugier der Ausländer hat auch mit ihrem Wunsch zu tun, die albanische Kultur aus der Nähe selbst kennenzulernen, mit der sie Dank ihrer Kontakte mit Albanern im Westen in Berührung gekommen sind. Allerdings fordert die Entwicklung des qualitativen Tourismus Engagement und berufliche Ausbildung in allen Segmenten. Zudem muss die Regierung über die Notwendigkeit für schnelles Handeln für die Umweltsanierung (Strassenränder, Flüsse und die Müllberge unter freiem Himmel), für den Aufbau der nötigen Infrastruktur für den Empfag von ausländischen Gästen, für ein kulturelles Angebot (Museen, Galerien, Ausstellungen, Festivals) und sportliche Aktivitäten.
All diese Investitionen würden sicherlich die wirtschaftliche Kraft der Tourismusbranche ausschöpfen. Albanische Gebiete brauchen einen globalen Ansatz für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus, damit es sich den modernen touristischen Labels annähern kann. So wird der charakteristische albanische Ausdruck der Gastfreundschaft «Mirë se vini» (Willkomen) eine noch schönere Bedeutung erlangen.
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