Albanische Tradition trifft modernen Stil auf der Messe für Kunsthandwerk in Green Coast

Zum dritten Jahr in Folge kehrte an der Uferpromenade von Green Coast eine der beliebtesten Sommerveranstaltungen zurück, die Messe für Kunsthandwerk. In diesem Jahr erhielt das Event neuen Schwung, indem albanische Handwerkskunst mit zeitgenössischer Ästhetik verbunden wurde, in einer Atmosphäre, die Kunst, Kultur und Kreativität förderte.

Kunsthandwerker aus ganz Albanien präsentierten eine kuratierte Auswahl an Arbeiten, darunter Schmuck mit Natursteinen, handgefertigte Kerzen und Seifen, Holzarbeiten, Keramik und Metall, handbestickte Textilien, Pflegeprodukte und Wohndekoration. Jedes Werk erzählte eine eigene Geschichte, ein Erbe, das durch die Hände junger und erfahrener Meister weiterlebt.

„Wir verkaufen nicht nur Handarbeiten, wir bewahren ganze Familiengeschichten und jahrhundertealte Techniken, die wir von Generation zu Generation weitergeben möchten“, sagte eine der teilnehmenden Kunsthandwerkerinnen oder einer der Kunsthandwerker. „Messen wie diese geben uns Stimme und Raum, um zu zeigen, dass unsere Kultur und Tradition sehr schön sind und um jeden Preis bewahrt werden müssen.“

In diesem Jahr standen auch kreative Masterclasses für Erwachsene und Kinder im Mittelpunkt, zum Beispiel das Anfertigen von Schmuck mit Kristallen, die Kunst des Makramee und das Verkosten von Olivenöl. Diese Neuheiten wurden mit Begeisterung aufgenommen und wurden zu schönen Momenten der Begegnun

Diese Messe war nicht nur ein Ort, an dem Kunsthandwerker ihre Produkte präsentierten, sondern ein authentisches Erlebnis im Herzen der albanischen Tradition. Sie zog nicht nur einheimische Touristen an, sondern auch ausländische Gäste, die die albanische Identität aus nächster Nähe kennenlernen konnten.

Die Messe für Kunsthandwerk ist Teil der Mission von Green Coast, nicht nur hochwertigen Tourismus zu fördern, sondern auch Kultur, Kunst und albanische Tradition. Mit einem vielfältigen Programm bringt Green Coast jedes Jahr eine Reihe kultureller Veranstaltungen, darunter die Buchmesse, Mal und Töpferkurse, Wassersport, Kinderfeste sowie Abende mit Live Musik an der Uferpromenade, im Lifestyle Center La Vista und im Einkaufszentrum Galeria by TEG.

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Trump bereit für das Treffen in Alaska, der US Präsident spricht über Putin: „Er wird es nicht wagen, mit mir zu spielen“

Während sich Russlands Präsident Wladimir Putin und der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, auf ein wichtiges Treffen in Alaska vorbereiten, um über ein Ende des fast vier Jahre dauernden Krieges in der Ukraine zu sprechen, macht sich in den europäischen Hauptstädten, besonders in Kiew, Unsicherheit breit, schreibt REL, berichtet albinfo.ch.
Das heutige Treffen der beiden Staatschefs, das erste seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar, könnte nicht nur die künftigen Grenzen der Ukraine, sondern auch die europäische Sicherheit neu ordnen, ohne Kiew oder Brüssel einzubeziehen.

Trump erklärte, wenn er nicht Präsident wäre, hätte Putin ” höchstwahrscheinlich die gesamte Ukraine unter Kontrolle gebracht “. Er fügte hinzu: ” Aber ich bin Präsident, und er wird es nicht wagen, mit mir zu spielen “.

Auf die Erwartungen angesprochen sagte Trump, er werde in den ersten Minuten merken, ob es ein gutes Treffen wird oder nicht. ” Wenn nicht, ist es sehr schnell vorbei “, sagte er.

Ziel des Treffens sei es laut Trump, ” die Grundlage zu legen ” für ein weiteres Treffen zwischen ihm, Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Früher am Tag sagte Trump in einem Interview mit Fox News Radio, falls das Treffen mit Putin erfolgreich sei, werde er Selenskyj anrufen, um ein weiteres Treffen zu organisieren. Zugleich sagte er, es gebe ” eine Chance von 25 Prozent “, dass dieses Treffen nicht erfolgreich sei.

Abschließend betonte Trump, dass für ein endgültiges Abkommen ” Kompromisse von beiden Seiten ” zu den Grenzen zwischen Russland und der Ukraine nötig seien.

Der Chor der Philharmonie des Kosovo debütiert in Deutschland mit einem interkulturellen Programm

Der Chor der Philharmonie des Kosovo gibt sein Deutschland Debüt am 8. und 9. September mit Konzerten in der St. Petrikirche in Hamburg und in der St. Gertrud Kirche in Düsseldorf. Unter der Leitung von Hajrullah Syla präsentiert der Chor ein vielfältiges Programm mit albanischer und europäischer Chormusik. Aufgeführt werden Werke der kosovarischen Komponisten Halit Kasapolli, Rafet Rudi, Mendi Mengjiqi und Baki Jashari sowie Stücke von Johannes Brahms und Ēriks Ešenvalds, berichtet albinfo.ch.

Der amtierende Direktor der Philharmonie, Dardan Selimaj, betonte, dass es sich um ein ambitioniertes Programm handelt, das zugleich das 25 jährige Bestehen des Instituts markiert. Dirigent Syla sagte, der Auftritt vor deutschem Publikum sei eine wichtige Gelegenheit zu zeigen, dass der Kosovo eine Musikszene besitzt, die sich mit der europäischen messen kann.

Nach diesen Konzerten setzt die Philharmonie die neue Saison in Prishtina und Skopje fort. Am 26. September eröffnet sie die Saison mit der Uraufführung des Oratoriums „Nëna Terezë“ von Mendi Mengjiqi.

Das höchste 3D gedruckte Gebäude der Welt in der Schweiz

Das weltweit größte und höchste 3D-gedruckte Gebäude wurde am 20. Mai in Mulegns im Südosten der Schweiz eingeweiht, berichtet albinfo.ch.                                                                                                                                                              Es ist 30 Meter hoch und trägt den Namen ” Tor Alva “, ein weißer Turm.                                                                                       
Tor Alva zeigt, wie digitale Bautechniken genutzt werden können, um tragende Strukturen ohne Schalungen zu errichten.
Das Gebäude ist eine Initiative der Kulturstiftung Origen (Nova Fundaziun Origen) in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und wurde als Kulturzentrum konzipiert, um einem vom Entvölkerungsrisiko betroffenen Dorf neues Leben zu geben.

Rekord: 115 547 Passagiere an einem Tag am Flughafen Zürich

Im Juli 2025 verzeichnete der Flughafen Zürich einen historischen Rekord, sowohl beim monatlichen Gesamtaufkommen als auch an einem einzelnen Tag, berichtet albinfo.ch.
3 256 328 Passagiere nutzten den Flughafen im Juli 2025. Das ist die höchste jemals registrierte Zahl in seiner Geschichte und entspricht einem Plus von +4,8 % gegenüber Juli des Vorjahres.

Tagesrekord
Am 28. Juli 2025 wurden 115 547 Passagiere an einem Tag gezählt, womit der bisherige Rekord aus dem Jahr 2019 um rund 500 Passagiere übertroffen wurde.

Passagierstruktur im Juli 2025
• 2 374 526 Lokalpassagiere (direkte Abflüge oder direkte Ankünfte)
• 876 200 Transitpassagiere (Umsteiger)

Das stärkste Wachstum entfiel auf die Lokalpassagiere, mit +6,2 % im Jahresvergleich.
Dieser Aufwärtstrend zeigt eine steigende Reiselust und eine deutliche Rückkehr der Luftmobilität nach den Pandemiejahren und markiert eine historische Entwicklungsphase für den Flughafen Zürich.

Die bequemsten Busse der Welt kommen diesen Herbst in die Schweiz.

Eine neue, komfortablere und nachhaltigere Art des Reisens durch Europa startet diesen Herbst aus der Schweiz. Das in Zürich ansässige Start-up Twiliner bringt seinen innovativen „Schlafbus“-Dienst auf die Straße. Verbunden werden Zürich, Bern und Basel mit Zielen wie Spanien, die Niederlande und Belgien, berichtet albinfo.ch.

Die Busse sind als moderne Alternative zu Nachtflügen gedacht. Jedes Fahrzeug hat nur 21 Plätze, die sich per Knopfdruck in horizontale Liegen verwandeln, vergleichbar mit der Business Class im Flugzeug. Das Konzept, oft als „Nachtflug auf Rädern“ beschrieben, soll Komfort und Praktikabilität auf langen Strecken vereinen.

„Wir wollen eine ultra bequeme Alternative zum Fliegen anbieten. Man steigt abends in Bern ein und kommt morgens ausgeruht in Barcelona an“, sagte Mitgründer Luca Bortolani.
Die erste geplante Verbindung ist Bern Barcelona mit einer Fahrzeit von 13 Stunden. Der Einstiegspreis für ein One-Way-Ticket beträgt 156 Schweizer Franken.
Bortolani räumt ein, dass dies nur ein Ausgangspreis ist. „Wir müssen schnell wachsen, sonst ist das Geschäftsmodell nicht tragfähig“, betont er.
Mit dieser Initiative will Twiliner nicht nur Komfort bieten, sondern auch zu nachhaltigerem Reisen in Europa beitragen, die Abhängigkeit von Flugreisen verringern und Verkehr mit geringeren CO₂-Emissionen fördern.

Mustafi wird zum Co-Trainer der U21-Nationalmannschaft Deutschlands ernannt.

Zur Erinnerung: Shkodran Mustafi wurde 2014 mit Deutschland Weltmeister.

Der ehemalige Verteidiger der deutschen Nationalmannschaft mit albanischen Wurzeln ist für seine Arbeit bei der U17 ausgezeichnet worden, wo er als Assistent des Cheftrainers Marc Patrick Meister tätig war, berichtet albinfo.ch.
Der Deutsche Fußball-Bund teilte mit, dass der 33-Jährige ab dem 1. September Co-Trainer der deutschen U21 an der Seite von Cheftrainer Antonio Di Salvo sein wird.

„Shkodran hat im Jahr mit der U17 gezeigt, dass er jungen Spielern bei ihrer beruflichen Entwicklung helfen kann. Er kennt viele der Akteure, mit denen er künftig arbeiten wird. Seine Erfahrung auf dem Platz gibt der Auswahl neuen Schub“, sagte der DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig.

Mustafi, in Deutschland geboren mit Herkunft aus Gostivar, hat eine profilierte Karriere als Fußballer. Er gewann 2014 die Weltmeisterschaft mit Deutschland und spielte für Klubs wie Valencia, Arsenal und Schalke.

Granit Xhaka trägt offiziell die Kapitänsbinde bei Sunderland

Der englische Premier-League-Klub Sunderland hat heute bekannt gegeben, dass Granit Xhaka in der kommenden Saison die Kapitänsbinde tragen wird, meldet albinfo.ch.
Der kosovarische Mittelfeldspieler formulierte seine Ambitionen unmissverständlich. ” Ich will gewinnen “, sagte Xhaka bei der Vorstellung. ” Ich bin jemand, der viel verlangt. Ich bin ein Gewinner und erwarte dasselbe von meinen Mitspielern.”
Mit seiner großen Erfahrung auf höchstem europäischem Niveau soll Xhaka zum zentralen Pfeiler der Mannschaft werden. Sunderland peilt eine starke Rückkehr auf die große Bühne an und setzt dabei auf die Erfahrung und die Persönlichkeit seines neuen Kapitäns.

Das Konsulat des Kosovo in Düsseldorf öffnet die Ausschreibung für internationale Praktika

Das Generalkonsulat der Republik Kosovo in Düsseldorf ruft Studierende und junge Fachleute aus dem Kosovo auf, sich für das Trainings- und Praktikumsprogramm zu bewerben, das in Deutschland in den Jahren 2025 bis 2026 stattfindet, berichtet albinfo.ch.

Das Programm wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) organisiert und soll jungen Menschen aus dem Kosovo und Nordmazedonien neue Entwicklungschancen eröffnen.

Was bietet das Programm?
• Berufspraktika von 3 bis 6 Monaten in Unternehmen und Institutionen in NRW
• Trainings und internationale Erfahrung zu EU-Standards
• Vorbereitungskurs in deutscher Sprache am Goethe-Institut
• Offizielle Zertifikate der GIZ, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Staatskanzlei NRW sowie der Einsatzinstitution

Das Konsulat des Kosovo in Düsseldorf wird gemeinsam mit der GIZ bei der Auswahl der teilnehmenden deutschen Unternehmen unterstützen, an offiziellen Projektaktivitäten mitwirken und die Kommunikation mit Institutionen und Partnern im Kosovo erleichtern.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2025, teilt das Konsulat des Kosovo in Düsseldorf mit.

Donis Sadushaj: Der albanische Jurist im Herzen der schweizerischen Diplomatie

Donis Sadushaj ist ein herausragender Fachmann aus Albanien, der eine erfolgreiche Karriere in Genf, Schweiz, aufgebaut hat, Schreibt die Zeitschrift Albinfo.ch.

Derzeit dient er als internationaler Zivilbediensteter bei der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) im Bereich Partnerschaften für digitale Entwicklung.
Seine ersten Studien absolvierte er in Rechtswissenschaft an der Universität Luarasi in Tirana, danach Diplomatie und internationale Beziehungen an der Geneva School of Diplomacy. Aufgrund sehr guter Leistungen wurde er in ein Austauschprogramm an der Georgetown University in Washington D.C. aufgenommen.

Er schloss zudem ein Executive MBA im Management internationaler Organisationen an der Universität Genf ab. Er war Projekt officer am Bulan Institute for Peace Innovations, gehörte zum Team der Geneva School of Diplomacy und ist Mitautor des Buches The European Court of Human Rights and the Right of a Private Life.

Nach dem Studium gewann er einen Wettbewerb im Bereich Cybersicherheit, organisiert vom Geneva Center for Security Policy.

Seine Workshops und sein staatliches Engagement gelten als Erfolgsbeispiel für die Integration der albanischen Diaspora in der Schweiz.
Auf der GSD-Seite betont er die Bedeutung internationaler Bildung und professioneller Vorbereitung, die ihm Fähigkeiten in diplomatischer Analyse und Netzwerkarbeit in Genf vermittelt haben.

Das von Donis Sadushaj veröffentlichte Buch The European Court of Human Rights and the Right of a Private Life bietet eine vertiefte akademische Analyse, verbunden mit praxisnahen Einblicken zur Auslegung und Anwendung der Zuständigkeit des EGMR. Es kann Juristinnen, Anwälten und Forschenden als Leitfaden dienen, die das Wirken europäischer Institutionen beim Schutz der Privatsphäre besser verstehen möchten. Zugleich stellt das Buch Bezüge zur modernen Rechtsprechung und zu neuen Entwicklungen der Justiz in Europa her. /Albinfo.ch.

Der Schweizer Botschafter im Kosovo besucht den Internationalen Flughafen Pristina

Der Schweizer Botschafter im Kosovo, Jürg Sprecher, hat den Internationalen Flughafen Pristina „Adem Jashari“ besucht und sich vor Ort mit dem Betrieb und den täglichen Abläufen des Flughafens vertraut gemacht, berichtet albinfo.ch.

Während des Besuchs wurde Botschafter Sprecher herzlich empfangen und durch die Einrichtungen geführt, einschließlich der Bereiche hinter den Kulissen, um die Organisation und das Management dieser für die Luftanbindung des Kosovo an die Welt so wichtigen Infrastruktur aus nächster Nähe kennenzulernen.

Der Kosovo und die Schweiz sind durch tägliche Flüge eng miteinander verbunden, die eine bedeutende Kommunikationsbrücke darstellen, besonders für die große kosovarische Diaspora in der Schweiz. Der Flughafen Pristina spielt dabei eine Schlüsselrolle und dient als strategischer Knotenpunkt für die Reisenden und für die wirtschaftliche Entwicklung.

Die Schweizer Botschaft im Kosovo dankt für die ausgezeichnete und langjährige Zusammenarbeit mit dem Internationalen Flughafen Pristina, die zur Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Ländern beigetragen hat.

Ein besonderer Dank gilt dem Limak Kosovo International Airport, den Kosovo Air Navigation Services (KANS) sowie der Polizeistation des Internationalen Flughafens Pristina für die Organisation und ihren wertvollen Beitrag während des Besuchs.

Selenskyj reist nach Berlin für Treffen mit Trump

Heute wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Berlin besuchen, um sich dem deutschen Kanzler Friedrich Merz anzuschließen und vor dem später in dieser Woche geplanten Trump Putin Gipfel Gespräche mit europäischen und amerikanischen Führungspersonen zu führen, berichtet albinfo.ch.
Merz hat für Mittwoch eine Reihe virtueller Treffen organisiert, um die Stimmen europäischer und ukrainischer Führung zu hören, bevor ein Gipfel stattfindet, von dem sie ausgeschlossen wurden, meldet AP.

Selenskyj soll zunächst die europäischen Spitzen treffen, als Vorbereitung auf einen virtuellen Anruf mit dem US Präsidenten Donald Trump und dem Vizepräsidenten JD Vance etwa eine Stunde später.
Ein weiterer Anruf zwischen den Führungspersonen der Länder der Koalition der Willigen, die bereit sind, eine künftige Friedensvereinbarung zwischen Moskau und Kiew zu überwachen, findet zuletzt statt.

Am Mittwoch sagte Merz zu, der Ukraine beim Aufbau eigener Langstrecken Raketensysteme zu helfen, frei von westlichen Beschränkungen hinsichtlich Einsatz und Zielauswahl, während die Regierung in Kiew gegen die russische Invasion kämpft.
Selenskyj war zuletzt Ende Mai in Berlin.
Das Treffen Trump Putin findet am Freitag in Alaska statt.

Xherdan Shaqiri: der Spieler, der Mitspieler und Schiedsrichter nicht schont

Der Star des FC Basel, Xherdan Shaqiri, hat hohe Erwartungen an sich selbst und an alle um ihn herum, schreibt albinfo.ch. Das führt häufig zu Auseinandersetzungen mit Mitspielern und Schiedsrichtern während der Partien.

Beim Basler Triumph in der vergangenen Saison war sein kritischer Charakter deutlich zu sehen. In der neuen Spielzeit zeigt er sich noch ausgeprägter. Shaqiri zögert nicht, Unparteiische zu rügen, wenn sie nicht pfeifen oder keine Karten zeigen, er kontert aggressive Gegner und er mahnt sogar Teamkollegen, wenn sie seine Standards nicht erfüllen. Nach der 1:2-Niederlage gegen St. Gallen äußerte er seine Kritik sogar öffentlich vor Journalistinnen und Journalisten. Es spielt offenbar keine Rolle, wie gut er selbst spielt oder wie das Resultat ausfällt, sei es ein 1:3 in Lugano oder ein 4:1 gegen die Young Boys.

Shaqiri darf mehr kritisieren

Jede Spielerin und jeder Spieler darf sich beschweren, doch bei Shaqiri ist es erlaubt und sogar gewünscht, dass er sich stärker äußert als andere. Der größte Druck liegt auf ihm und sein Werdegang macht ihn zum natürlichen Anführer. Seine Anspruchshaltung half dem Team zu erkennen, dass nur mit höherer Erwartungshaltung der Titel und der Pokal in der letzten Saison möglich waren.

Der Spieler, den die Mannschaft braucht

Wenn Shaqiri nun häufiger kritisiert und seltener mit aufmunternden Worten arbeitet, kann das ein Zeichen sein, dass die Mannschaft nicht dort steht, wo er sie sehen möchte. Bis Ende August warten zwei wichtige Spiele für die Champions League Qualifikation, seine Haltung kann die Saison stark beeinflussen. Genau diese Seite Shaqiris braucht das Team, denn er fordert mehr von den Mitspielern, als sie sich selbst zutrauen.

Trotzdem gibt es eine Grenze, auch für einen Profi mit Shaqiris Status. Entscheidend ist, wie Kritik bei den Teamkollegen ankommt. Ein treffendes Wort kann Leistung freisetzen. Es kann aber auch hemmen und das Risiko mindern.

Die mentale Verfassung der Basler nach vier Partien, zwei Siegen und zwei Niederlagen, bleibt unklar. Bis Ende August wird deutlicher werden, wie sich Shaqiris kritischer Stil auswirkt. Berichtet die Basler Zeitung.

Albanische Sunderland-Fans heißen Granit Xhaka mit der rot-schwarzen Flagge willkommen

Granit Xhaka, der bekannte Fußballer albanischer Herkunft, der sich in diesem Sommer dem Premier-League-Klub Sunderland angeschlossen hat, wurde von mehreren albanischen Anhängern des Vereins herzlich empfangen, schreibt albinfo.ch.
Nach einer Trainingseinheit versammelten sich einige rot-schwarze Fans, um den Mittelfeldspieler zu treffen. Sie trugen die albanische Nationalflagge, posierten gemeinsam mit Xhaka, hießen ihn im neuen Klub willkommen und bekundeten ihre volle Unterstützung.
Die Fotos des Treffens verbreiteten sich rasch in den sozialen Netzwerken und sorgten bei albanischen Fans weltweit für Begeisterung. Die symbolische Geste zeigt die enge Verbindung zwischen dem Spieler und der albanischen Community sowie den Stolz darüber, dass die rot-schwarze Flagge in einem der renommiertesten Fußballwettbewerbe der Welt präsent ist.
Xhaka dürfte in dieser Saison eine Schlüsselrolle im Mittelfeld Sunderlands einnehmen. Albanische Fans versprechen, ihn auf jedem Schritt seiner Premier-League-Karriere zu unterstützen.

Köln: Endrit Smaili stellt wissenschaftliche Arbeit auf dem Internationalen Papyrologiekongress vor

Im Rahmen des Internationalen Papyrologiekongresses, der vom 28. Juli bis 2. August in Köln Deutschland stattfand, präsentierte der Forscher Endrit Smaili einen Teil seiner postgradualen Studien, berichtet albinfo.ch.

Sein Vortrag mit dem Titel “Der Kaufakt in Antinoopolis (1): die Cheirographa” behandelt die Diplomatik griechischer Kaufverträge, die zwischen 325 und 569 in der Stadt Antinoopolis in Ägypten entstanden, gegründet im Jahr 130 als Eponym zu Antinoos, dem Favoriten des römischen Kaisers Hadrian (117-138).

Smaili erläuterte, dass diese Akte, bekannt als Cheirographa (Privaturkunden), Klauseln enthielten, die auf römischem und griechischem Vertragsrecht beruhten und die Durchführung von Transaktionen auferlegten und bezeugten. Eine Besonderheit war ihre Ausfertigung durch private Notare, anders als in früheren Perioden mit ausschließlich öffentlichem Notariat. Aufbau und Form der Akte spiegelten die Verwaltungsreformen von Kaiser Diokletian (284-305) sowie die Standardisierungen unter Kaiser Justinian (527-565) wider.

Der Beitrag ist Teil seiner Abschlussarbeit mit dem Titel «Der Kauf in Aphrodité: Edition, Übersetzung und Kommentar griechischer Kaufurkunden in den Archiven des Dioskoros von Aphrodité und des Phoibammôn/Kollouthos», erarbeitet an der École Pratique des Hautes Études in Paris.

Smaili dankte Professor Jean-Luc Fournet für die Betreuung seiner Forschung sowie den Kongressteilnehmenden, deren Fragen und Kommentare halfen, mehrere Aspekte der Studie zu vertiefen.

Kultur und Freundschaft: Österreicherinnen und Österreicher besuchen den Kosovo

Eine Gruppe aus Österreich ist zu einer kulturellen und künstlerischen Reise im Kosovo eingetroffen, berichtet albinfo.at.
Auf der Agenda stehen die Gadime-Höhle, das Erholungsgebiet Germia sowie weitere Natur- und Kulturattraktionen.

Am 15. August nimmt die Gruppe am internationalen Folk Festival – Anamorava in der Stadt Viti teil. Außerdem gibt es ein gemeinsames Konzert mit dem Ensemble Kastriotët aus Ferizaj, das die künstlerischen Traditionen Österreichs und Albaniens zusammenführt.

Während ihres Aufenthalts treffen die Gäste auch verschiedene lokale Vertreter und nehmen an weiteren geplanten Aktivitäten teil.

Ermöglicht wurde die Reise von der Vereinigung Internacionale in Kapfenberg Österreich unter der Leitung des Vorsitzenden Naim Sadiku, der die Bedeutung des kulturellen Austauschs und der gegenseitigen Freundschaft zwischen den beiden Ländern betonte.

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Afërdita Gashi, die erste Albanerin aus der Schweiz auf dem Mont Blanc

Der Gipfel des Mont Blanc mit einer Höhe von 4 808 Metern über dem Meeresspiegel ist der höchste Punkt der Alpen und Westeuropas, ein Symbol für Mut, Ausdauer und himmelwärts gerichtete Träume. In dieser großen Herausforderung schrieb Afërdita Gashi Geschichte als erste Albanerin der Schweiz, die den Gipfel dieses mächtigen Berges erreichte, schreibt albinfo.ch.

Afërdita Gashi, die in der Schweiz lebt, ist als erfahrene Marathonläuferin und Bergsteigerin bekannt und besteigt regelmäßig die anspruchsvollsten Gipfel des Landes. Für sie sind Sport und Aktivitäten in der Natur nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Lebensweise, eine Disziplin, die körperliche Vorbereitung, mentale Stärke und die Liebe zur Freiheit, die die Berge bieten, vereint.

Die Besteigung des Mont Blanc erfordert ein hohes Maß an Training und Ausdauer, den Umgang mit harten Wetterbedingungen und die Fähigkeit, in extremem Gelände schnelle Entscheidungen zu treffen. Für Afërdita war diese Leistung der Höhepunkt eines langen Weges der Vorbereitung und Hingabe.

„Im Herzen des Sturms und über der eisigen Stille habe ich jeden Schritt und jeden Atemzug meiner Familie gewidmet. Es war die Kraft der Liebe, die mich bis in den Himmel getragen hat“, sagt Afërdita Gashi gegenüber Albinfo.ch

 

Mit dieser Besteigung hat Afërdita Gashi nicht nur einen persönlichen und nationalen Rekord aufgestellt, sondern auch eine inspirierende Botschaft an alle Albanerinnen im In- und Ausland gesendet: Die höchsten Gipfel werden mit Mut, Ausdauer und tiefer Liebe zu dem, was man tut, erreicht

Die Expedition wurde zum vierten Mal vom Alpinclub Prishtina (KAP) durchgeführt, unter der Leitung des Bergführers Kristian Gashi und der Koordination des Cheftrainers des KAP, Nazmi Hasnaramaj, einer respektierten Persönlichkeit der albanischen Bergsteigergemeinschaft. An dieser Herausforderung zum Gipfel nahm neben den anderen Alpinisten auch Ramush Haradinaj teil und teilte mit der Gruppe seine Erfahrung, Entschlossenheit und die Emotion, den höchsten Punkt der Alpen zu erreichen.

Schweizer Regierung warnt vor Hitze: Alarmstufe 3 bis 17. August in Kraft

Die Schweizer Regierung hat über den offiziellen Wetterdienst MeteoSchweiz eine verlängerte Hitzewarnung herausgegeben, die in den kommenden Tagen mehrere Landesteile betreffen wird, berichtet albinfo.ch. Ursprünglich bis Mittwochabend gültig, wurde die Warnung nun bis Sonntag, den 17. August, 20:00 Uhr verlängert.

Gemäß Mitteilung gilt Alarmstufe 3 von 4. Diese bedeutet ein deutliches Gesundheitsrisiko, insbesondere für ältere Menschen, Kleinkinder und Personen mit chronischen Erkrankungen.

Besonders betroffene Regionen
Es werden Höchstwerte im mittleren 30er-Bereich erwartet, vor allem in:

den Tieflagen der Westschweiz

Teilen des Kantons Tessin

bestimmten Gebieten der Deutschschweiz

Auf den offiziellen Karten von MeteoSchweiz markieren orangefarbene Bereiche die Regionen mit der stärksten Hitzebelastung.

Empfehlungen für die Bevölkerung

Direkte Sonneneinstrahlung während der heißesten Tageszeiten meiden.

Viel Wasser trinken und leichte Speisen zu sich nehmen.

Auf besonders gefährdete Personen achten.

Innenräume kühlen und Ventilatoren oder Klimaanlagen nutzen, wo möglich.

MeteoSchweiz und die lokalen Behörden werden die Lage in den kommenden Tagen weiter aktualisieren.

Färbifestival: fünf Tage Zirkus, Musik und Genüsse aus aller Welt in Wetzikon

Vom 20. bis 24. August 2025 verwandelt sich der Stadtgarten Färberwiese in Wetzikon in eine Open-Air-Bühne für Kunst, Musik und Unterhaltung für Groß und Klein. Das Färbifestival bietet ein vielfältiges Programm, in dem Zirkus, Musik und Gastronomie in einer besonderen Sommeratmosphäre zusammenkommen, schreibt albinfo.ch.

Im Zirkusprogramm stehen besondere Shows: “Dr. Eisenbarth” und “Titi und die Kobolde” am 20. August, “Zirkustheater Inklusiv” vom Hof Wagenburg am 21. August, die Jugendshow “Farbstoff” am 23. August sowie die internationale Produktion “L’homme Cirque” von David Dimitri am 20. und 24. August. Ein besonderes Highlight ist der Albanische Nationalzirkus mit der Künstlerin Shqipe Sylejmani und Marguerite Meyer am 21. und 22. August. Den Abschluss bildet «Compagnia Express» am 24. August.

Auch musikalisch ist viel geboten: Chrott, Singsong, Sebass und Balkan-Sounds am 20. und 24. August, Blue Boulevard am 23. August, außerdem DJ AGRAFF mit “Shakepop”, Beats am Abend des 23. August.

Neben den Shows können Besucherinnen und Besucher an Zirkusworkshops für Kinder und Jugendliche am 20., 23. und 24. August teilnehmen, täglich von 18:00 bis 21:00 Uhr das offene Buffet genießen, Donnerstag und Freitag mit Balkan-Spezialitäten, und sich mit Fruchthorn-Glace erfrischen.

Tickets gibt es im Vorverkauf unter eventfrog.ch/faerbifestival oder an der Abendkasse ab 18:00 Uhr. Unterstützungs-Tickets sind ebenfalls möglich.

Die Veranstalter bitten um Anreise mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Verkehr. Für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen sind Parkplätze in Festivalnähe reserviert, (kontakt: [email protected])./Albinfo.ch.

Weitere Informationen unter: www.faerbifestival.ch.

 

Endrit und Natyra, zwei Albaner, die Künstliche Intelligenz zur DEF CON 33 in Las Vegas brachten

Ein besonderer Meilenstein für die albanische Technologie und Cybersicherheit wurde am 8. August 2025 bei einer der renommiertesten Veranstaltungen der Welt, der internationalen Konferenz DEF CON 33, verzeichnet, berichtet albinfo.ch.

Endrit Shaqiri, Forscher und Experte für Cybersicherheit und Künstliche Intelligenz, stellte das Projekt AIMAL (Artificial Intelligence for Malware Analysis & Learning) vor, eine innovative Plattform, die die Leistungsfähigkeit der KI mit Cybersicherheitsmechanismen verbindet, um die digitalen Bedrohungen der Zukunft zu erkennen, zu analysieren und zu verhindern.

 

 

An dieser innovativen Mission ist auch Natyra Shaqiri beteiligt. Sie ist Studentin der Cybersicherheit und strategische Mitwirkende des Projekts. In Las Vegas vertrat sie die Vision und die Leidenschaft hinter AIMAL.
Die Präsentation auf der Bühne des Red Team Village und der DemoLabs wurde vom internationalen Fachpublikum aus Technologie und Sicherheit mit großem Interesse aufgenommen. Sie unterstrich das hohe Potenzial der von albanischen Fachleuten entwickelten Innovationen.

 

 

„Innovation kennt keine Grenzen. Unser Talent reist von Pristina nach Las Vegas“, erklärte das AIMAL Team, das diese Teilnahme als Beleg für Engagement und Wettbewerbsfähigkeit auf der globalen Bühne sieht.

Fachleute aus aller Welt auf der DEF CON 33 schenkten dem von Endrit und Natyra Shaqiri entwickelten Projekt AIMAL außergewöhnliche Aufmerksamkeit und Interesse. Ihre Präsentation zog Kooperationsanfragen an und erreichte hohe Sichtbarkeit in der internationalen Cybersicherheitsgemeinschaft.

Zudem erhielten sie direkte Anerkennung und Dank von den Organisatoren der DEF CON, was die Bedeutung und Qualität ihrer innovativen Arbeit unterstrich.

Dieser Erfolg ist nicht nur ein individueller Meilenstein für Endrit und Natyra, sondern auch ein Moment des Stolzes für die Präsentation albanischen Wissens und Professionalität auf der größten Bühne der Cybersicherheit weltweit. /Albinfo.ch.

Pranvera Hyseni shpërblehet në SHBA për projektin e doktoraturës në Shkencat Planetare

Die albanische Astronomin Pranvera Hyseni hat an der University of California, Santa Cruz, den Jahrespreis für den besten Promotionsvorschlag im Fachbereich Planetenwissenschaften erhalten, berichtet albinfo.ch.

Diese hohe Auszeichnung, die einmal jährlich für das vielversprechendste Forschungsvorhaben vergeben wird, ist mit einem Förderbetrag von 3.000 Dollar verbunden und zählt zu den bedeutendsten akademischen Ehrungen in der planetaren Astronomie.

Hysenis Forschung konzentriert sich auf Asteroiden und Kleinkörper des Sonnensystems, insbesondere auf solche mit Wasser und organischen Bestandteilen. Sie untersucht die Umwandlungsprozesse von Materialien und stickstoffhaltigen Salzen und verbindet Laborversuche mit Teleskopbeobachtungen sowie theoretischer Modellierung. Die Studien liefern wichtige Erkenntnisse zur Verteilung von Wasser und zu möglichen Lebensbedingungen in den frühen Phasen unseres Sonnensystems.

„Dieser Preis ist nicht nur ein persönlicher Erfolg. Er zeigt auch, dass Leidenschaft und Neugier für Wissenschaft keine geografischen Grenzen kennen“, sagte Hyseni und dankte dem Bewertungskomitee und ihren Kolleginnen und Kollegen für die fortlaufende Unterstützung.

Ihr Erfolg ist ein weiterer Glanzpunkt für die kosovarische Wissenschaft und eine starke Inspiration für junge Menschen, die ihren Weg in den MINT-Fächern gehen wollen. /Albinfo.ch

 

Aufruf an Eltern in der Diaspora: Melden Sie Ihre Kinder in den albanischen Sprachschulen an

In einer besonderen Initiative zur Bewahrung der albanischen Sprache und Kultur im Ausland werden albanische Eltern in der Diaspora aufgerufen, ihre Kinder in Schulen und Kursen der albanischen Sprache anzumelden, berichtet albinfo.ch.
Der Unterricht wird in vielen Ländern organisiert und ermöglicht es Kindern, sich mit ihrer Sprache, ihren Traditionen und ihren Wurzeln zu verbinden und die nationale Kultur in einem passenden Lernumfeld kennenzulernen.

Die Einschreibungen für das neue Schuljahr beginnen am 15. August. Eltern können die Adressen der Schulen einsehen und die Anmeldung auf der offiziellen Website des Ministeriums für Diaspora vornehmen:

https://qbd.gov.al/shkollat-shqipe

Der Unterricht in albanischer Sprache ist eine Brücke zur Identität und zum nationalen Erbe und hilft den jungen Generationen der Diaspora, ihre Muttersprache zu bewahren und zu pflegen.