Schweiz empfängt Kosovo in Basel am 5. September 2025

Die sportliche Spannung steigt vor dem Duell zwischen der Schweiz und Kosovo, das am 5. September 2025 im St. Jakob-Park in Basel ausgetragen wird. Anpfiff ist um 20:45 Uhr Ortszeit. Die Partie gehört zur Qualifikation für die WM 2026 (UEFA, Gruppe B).

Das Spiel sorgt nicht nur wegen seiner sportlichen Bedeutung für grosses Interesse, sondern auch wegen der besonderen Verbundenheit zwischen beiden Ländern, da ein Teil der Schweizer Nationalspieler albanische Wurzeln hat.

Die bisherigen drei Aufeinandertreffen endeten allesamt unentschieden  ein weiterer Grund, warum diese Begegnung besonders spannend erwartet wird. Fans beider Teams freuen sich auf eine aussergewöhnliche Atmosphäre in Basel.

In der Gruppe mit Kosovo und der Schweiz spielen zudem Schweden und Slowenien. Am 8. September trifft Kosovo auf Schweden, während die Schweiz Slowenien empfängt.

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Achtung: Es wird keinen Ticketverkauf im Stadion geben!!

 

Französischer Gewinner kassiert 235,7 Millionen Franken bei Euromillions

Die glückliche Person aus Frankreich hat am Dienstag 235,7 Millionen Franken bei Euromillions gewonnen. Das ist einer der grössten Jackpots, die je in diesem bekannten europäischen Glücksspiel erzielt wurden.

Die Gewinnzahlen lauteten: 24, 31, 34, 41 und 43; die „ Stern “, Zahlen waren 6 und 8.

Wie Swisslos mitteilt, lebt der/die Gewinner:in in Frankreich. Für die nächste Ziehung am Freitag startet der Jackpot wieder bei 16 Millionen Franken.

Euromillions ist ein internationales Spiel, das in 12 europäischen Ländern stattfindet, darunter die Schweiz und Liechtenstein.

Schweiz will Wladimir Putin ” Immunität ” anbieten, falls er an einer Friedenskonferenz teilnimmt

Die Schweiz sei ” mehr als bereit “, einen Gipfel zwischen Russland und der Ukraine auszurichten, erklärte am Dienstag der schweizerische Aussenminister Ignazio Cassis. Der Minister fügte zudem hinzu, die Schweiz werde Wladimir Putin ” Immunität ” anbieten, falls er ” zu einer Friedenskonferenz komme “. Zuvor hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vorgeschlagen, ein solches Treffen in Genf abzuhalten, berichtet albinfo.ch.

Nach dem Treffen am Montag im Weissen Haus mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und mehreren europäischen Spitzenpolitikern sagte US-Präsident Donald Trump, er habe mit den ” Vorbereitungen begonnen ” für ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj. Er ergänzte, dass anschliessend ein Dreiergipfel stattfinden solle, an dem er ebenfalls teilnehmen werde.

Wolodymyr Selenskyj hat bestätigt, dass er ” bereit ” für ein bilaterales Treffen mit Wladimir Putin sei, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Auch der russische Präsident sei bereit, seinen ukrainischen Amtskollegen zu treffen, so der deutsche Bundeskanzler, Friedrich Merz.

Ein Treffen der ” Koalition der Willigen “, geleitet vom britischen Premierminister Keir Starmer und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, soll am Dienstag stattfinden, um die ” nächsten Schritte ” zu erörtern.

Haben Sie das Buch Meine geniale Freundin – Elena Ferrante gelesen

Wenn wir an Neapel denken, fällt uns oft die beste Pizza ganz Italiens ein. Manchmal auch die italienische Mafia. Doch diese raue und schöne Stadt, eingebettet zwischen Vulkan und Meer, hat uns auch einen Edelstein der Literatur geschenkt: einen der bedeutendsten Romane des 21. Jahrhunderts. Gemeint ist Meine geniale Freundin (L’amica geniale) der rätselhaften italienischen Autorin Elena Ferrante. Dieses Buch wurde von der New York Times in einer Umfrage unter 503 zeitgenössischen Autorinnen und Autoren als das beste der letzten 25 Jahre ausgezeichnet.

Ferrante schreibt unter Pseudonym und meidet die Öffentlichkeit, aus der Überzeugung heraus, dass der Autor, sobald das Buch vollendet ist, nicht mehr gebraucht wird. Ironischerweise hat gerade diese Abwesenheit ihren Büchern eine noch tiefere Resonanz verliehen. Kritikerinnen und Kritiker sehen in der Hauptfigur Elena Greco häufig ein Alter Ego der Autorin, und eben dieses Gefühl der Unschärfe zwischen Wirklichkeit und Fiktion macht das Buch so fesselnd, dass uns die späten Nachtstunden noch immer mit dem Buch in der Hand antreffen.

Dieses Buch führt uns zurück zu den ersten Freundschaften. Jenen, die aufblühten, als wir einander von Gasse zu Gasse begleiteten und die durch ihre Intensität unauslöschliche Spuren in unserem Charakter und Gedächtnis hinterließen. Anhand des Lebens zweier Mädchen, Elena (Lenù) und Lila, entfaltet Ferrante meisterhaft die Themen Identität und sozialer Aufstieg. Der Konsumismus erscheint als Zeichen dieser Klassenbewegung, während Bildung als Privileg gilt – nicht als Recht für alle. Auch die Familiendynamik ist in dieser Realität präsent, in der Gewalt oft als gängigste Form der Kommunikation oder Konfliktlösung dient.

Für Leserinnen und Leser aus den albanischsprachigen Gebieten spricht dieses Buch in einer Sprache, die viele von uns kennen, ohne sie benennen zu können. Es gibt Momente und Herausforderungen, die Mut verlangen, Reue, die nach Vergebung ruft, und vor allem jene Augenblicke, in denen wir als Mädchen lebensprägende Entscheidungen treffen müssen – zwischen dem, was wir wollen, dem, was uns geboten wird, und dem, was die Gesellschaft von uns verlangt.

Lenù und Lila sind zwei gegensätzliche Welten: die eine folgsam und besonnen, die andere mutig und ungestüm. Ihre Freundschaft ist ein starkes Band, eine unerschütterliche Kraft im Leben beider  mal begleitet von Bewunderung und Neid, mal von Liebe und Enttäuschung.

Meine geniale Freundin begreift Freundschaft als eine zarte und komplexe Struktur, die häufig stärker ist als romantische Liebe. Ferrante legt mit verblüffender Leichtigkeit die Psychologie dieser beiden Figuren offen und öffnet uns  durch die Zeilen dieses Romans  ein Fenster, aus dem wir das Leben und die Gedanken der beiden Mädchen sehen.

Dieser Roman ist Teil der vierbändigen Reihe, bekannt als die „Neapolitanische Tetralogie“, zu der auch gehören: Der neue Nachname (Storia del nuovo cognome), Diejenigen, die fortgehen, und diejenigen, die bleiben (Storia di chi fugge e di chi resta) sowie Die Geschichte des verlorenen Mädchens (Storia della bambina perduta).

Zusammen zeichnen diese Werke ein außergewöhnliches Porträt des Italien der Nachkriegszeit und der Auseinandersetzung von Frauen mit einer patriarchalen Gesellschaft, die sie auf Schritt und Tritt prüft.

In einer Welt, in der Frauen oft als Rivalinnen gesehen werden, zwischen Lebensherausforderungen und sozialen Konstruktionen, die eigens für sie gewoben sind, erinnert uns Ferrante daran, dass die Freundschaft zwischen zwei Mädchen, zwischen zwei Frauen, eines der kostbarsten Dinge sein kann, die wir besitzen. Sie lädt uns ein, den Wegen von Lenù und Lila zu folgen – in der Hoffnung, dass wir irgendwo in ihrem Leben auch Splitter unseres eigenen finden

Pritë Bytyçi

Zum ersten Mal in der Schweiz: Der Albanische Nationalzirkus aus Tirana kommt.

Zwei magische Abende voller Kultur, Emotionen und Spektakel für alle Generationen.

Ein Fest der albanischen Kunst, das man nicht verpassen sollte, kommen Sie mit Familie und Freunden und erleben Sie dieses einzigartige Ereignis.

Lexoni po ashtu:

Färbifestival: Pesë ditë cirk, muzikë dhe shije nga e gjithë bota në Wetzikon

Briten strömen nach Albanien, Grund sind die Preise und günstige Direktflüge

Die albanische Riviera im Süden Albaniens hat einige der schönsten Strände, schreibt Kara Godfrey in einem Artikel der britischen Tageszeitung „The Sun“.

Ksamil bleibt eine der meistgeschätzten Attraktionen Albaniens und wird wegen seines kristallklaren Wassers und der Bungalows auf Stelzen über dem Wasser als „Malediven Europas“ bezeichnet.

Der Ort liegt etwa vier Stunden von Tirana entfernt; am einfachsten erreicht man ihn mit dem Auto.

Der Strand von Ksamil ist eine kleine Halbinsel mit weißem Sand und leuchtend blauem Wasser, mit kleinen Inseln, die man mit dem Kanu oder einem kleinen Boot besuchen kann, schreibt ATSH, berichtet albinfo.ch.

Es ist wie ein tropischer Strand – nur in Europa!

Auch Albaniens Hauptstadt Tirana ist ein Urlaubsziel und inzwischen beliebt für einen Städtetrip.

Im vergangenen Jahr teilte der Albanische Tourismusrat mit, dass 2023 über 8,3 Millionen Touristen Albanien besuchten – vier Millionen mehr als 2022.

Ryanair-Chef Michael O’Leary sagte, dies sei die einzige echte Billigfluggesellschaft, die Flüge nach Albanien und von dort anbiete.

„Seit dem Start unserer ersten Flüge nach Albanien im November 2023 hat Ryanair eng mit unseren Partnern am Flughafen Tirana zusammengearbeitet, um die Ziele zu erreichen. 2026 sollen mehr als 4 Millionen Passagiere befördert werden“, fügte er hinzu.

„Mit dem Beginn der Flüge nach Albanien im November 2023 kam das Ryanair-Team mit dem Slogan ‘Preisrevolution’ nach Albanien“, sagte Piervittorio Farabbi, Betriebsleiter des Flughafens Tirana.

„Ab der nächsten Sommersaison wird es viel mehr Möglichkeiten geben, die Welt von Tirana aus zu erkunden und den Tourismus Albaniens in noch mehr Ländern sichtbar zu machen“, ergänzte er.

Ryanair wird Reisen zu dem als „Malediven Europas“ bezeichneten Ziel noch einfacher machen.

Die Billigairline bestätigte die Eröffnung einer Basis mit drei Flugzeugen am Flughafen Tirana.

Ab April 2026 starten zehn neue Strecken vom Flughafen, darunter neue Flüge ab Birmingham. Dublin, Verona, Malta und Mailand gehören zu den weiteren Verbindungen.

Auch die Flüge ab London werden aufgestockt, zusätzlich zu den bereits verfügbaren. Die Erweiterungen bedeuten 450 wöchentliche Flüge auf 33 Strecken.

Weitere Pläne sehen die Stationierung von drei zusätzlichen Flugzeugen in Tirana vor  insgesamt sechs , mit mehr als fünf Millionen Passagieren pro Jahr.

Flüge ab April 2026 über Birmingham starten ab 50 Pfund.

Außerdem wird Wizz Air noch in diesem Jahr Direktflüge vom Flughafen London Gatwick nach Tirana aufnehmen. Die neuen Routen beginnen ab Oktober ab 19,99 Pfund.

Trump trifft Selenskyj und europäische Verbündete im Weißen Haus

US-Präsident Donald Trump hat heute den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus empfangen. Das Treffen fand um 19:15 Uhr Schweizer Zeit statt, nachdem beide zuvor gegensätzliche Positionen zu einer möglichen Lösung des Krieges in der Ukraine vertreten hatten.

Anschließend war um 21:00 Uhr ein Treffen von Trump und Selenskyj mit hochrangigen europäischen Politikern geplant.

Erste Statements

Bei einem kurzen Presseauftritt gaben sich Trump und Selenskyj die Hand und tauschten Dankesworte aus. Selenskyj dankte dem US-Präsidenten für die Unterstützung und für einen Brief der First Lady, Melania Trump, berichtet albinfo.ch.

„Viele Menschen sterben wegen des Krieges in der Ukraine. Wir wollen dem ein Ende setzen“, sagte Trump und machte seinen Vorgänger Joe Biden für den Krieg verantwortlich. „Wir wollen den Krieg auf faire Weise für alle beenden.“

Luftalarm in Kiew

Kurz vor dem Treffen in Washington wurde in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Luftalarm wegen russischer Raketen gemeldet. Die ukrainischen Luftstreitkräfte teilten in sozialen Netzwerken mit, der Alarm sei landesweit ausgelöst worden. Die Angaben ließen sich unabhängig nicht verifizieren.

Selenskyj mit europäischen Führungspersönlichkeiten

Vor dem Gespräch mit Trump empfing Selenskyj in der ukrainischen Botschaft in Washington unterstützende europäische Spitzenpolitiker. In von Selenskyj veröffentlichten Videos ist er in einem schwarzen Anzug zu sehen, ein Detail, das Beachtung fand, nachdem sich Trump Medienberichten zufolge dafür interessiert hatte, ob Selenskyj diesmal formell im Anzug erscheinen werde.

In den Aufnahmen ist Selenskyj zu sehen, wie er die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, umarmt.

Starmer: „Wir müssen einen gerechten Frieden erreichen“

Der britische Premierminister Keir Starmer rief vor Beginn der Gespräche in Washington zu einem gerechten und dauerhaften Frieden auf.

„Dieser Krieg dauert schon zu lange und hat enormes Leid verursacht, insbesondere in der Ukraine. Alle wünschen sich sein Ende, aber wir müssen sicherstellen, dass der Frieden gerecht und nachhaltig ist“, sagte Starmer in einer Videobotschaft.

Kosovo: Verfassungsgericht veröffentlicht vollständiges Urteil zur Konstituierung des Parlaments

Das Verfassungsgericht des Kosovo hat heute das vollständige Urteil zur Blockade bei der Konstituierung des Parlaments veröffentlicht.

Das Urteil stellt fest, dass der Leiter der konstituierenden Sitzung, Avni Dehari, mit Punkt 3 der am 8. April 2025 angenommenen Tagesordnung fortfahren und den Vertreter der größten Fraktion auffordern muss, eine Kandidatin bzw. einen Kandidaten für das Amt der Präsidentin/des Präsidenten der Versammlung der Republik Kosovo vorzuschlagen. Die Wahl erfolgt in offener Abstimmung und kann für dieselbe Kandidatin bzw. denselben Kandidaten höchstens dreimal durchgeführt werden.
Dementsprechend bestimmt das Gericht weiter, dass die gewählten Abgeordneten die Präsidentin/den Präsidenten sowie die Vizepräsidentinnen/Vizepräsidenten der Versammlung gemäß den Punkten 3 und 4 der Tagesordnung der konstituierenden Sitzung innerhalb von 30 (dreissig) Tagen ab Inkrafttreten dieses Urteils wählen müssen.

Vollständiges Urteil:

Kosovos Premierminister: Wir haben die Urteile des Verfassungsgerichts stets respektiert

Der amtierende Premierminister des Kosovo, Albin Kurti, erklärte, dass er und die von ihm geführte Exekutive alle Entscheidungen des Verfassungsgerichts respektiert haben.
Auf die Frage, ob er und seine Partei Vetëvendosje das Urteil zur Konstituierung des Parlaments respektieren werden, sagte Kurti: „Es gibt kein Urteil des Verfassungsgerichts, das die Regierung des Kosovo mit mir als Premierminister nicht respektiert hätte. Und es gibt kein Urteil, das ich als Vorsitzender von Vetëvendosje nicht respektiert hätte. Wenn man mich aber erneut fragt, ob ich das kommende Urteil respektieren werde, lässt mich das denken, dass es ungewöhnlich unfair, unzumutbar sein könnte, sodass wir vielleicht überlegen müssen, was zu tun ist.“

Guter Start ins neue Schuljahr in der Schweiz

Die Botschaft der Republik Albanien in Bern übermittelt den Lehrkräften für Albanisch in der Schweiz ihre herzlichsten Glückwünsche und ihren tief empfundenen Dank. Mit Engagement, Liebe und Professionalität geben sie unseren Kindern die Möglichkeit, mit ihrer Muttersprache und Kultur aufzuwachsen.

Wie jedes Jahr unterstützt die Botschaft diesen ehrenwerten Auftrag durch die kostenlose Verteilung der albanischen Sprachlehrbücher für Schülerinnen und Schüler in der Schweiz, bereitgestellt vom Zentrum für Publikationen der Diaspora. In Kürze werden alle von den Lehrkräften bestellten Lehrwerke verteilt, damit die Kinder kontinuierlich lernen können und die Bindung an die Muttersprache gestärkt wird.

Wir laden alle albanischen Eltern ein, ihre Kinder in die Albanischkurse einzuschreiben, denn der Erhalt der Sprache bedeutet den Erhalt unserer nationalen Identität.

Ein erfolgreiches neues Schuljahr für alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte.

Trump setzt Selenskyj vor dem Treffen unter Druck

Der US-Präsident Donald Trump erklärte, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könne den Krieg mit Russland „sofort beenden“, und wies zugleich die Vorstellungen eines NATO Beitritts der Ukraine sowie einer Rückgabe der von Russland annektierten Halbinsel Krim als unrealistisch zurück.

Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump, Selenskyj könne den Krieg mit Russland „fast sofort beenden, wenn er wolle, oder weiterkämpfen“, berichtet albinfo.ch.

„Erinnert euch daran, wie es begonnen hat. Kein Zurückdrehen unter Obama in Bezug auf die Krim (vor 12 Jahren, ohne dass ein Schuss fiel!) und KEIN NATO BEITRITT FÜR DIE UKRAINE“, betonte Trump, der in seinen Posts häufig Großbuchstaben verwendet.

Die Aussagen kamen vor einem für Montag in Washington geplanten Treffen mit Selenskyj und stützen Moskaus langjährige Position, wonach sowohl der NATO Beitritt der Ukraine als auch die Rückgabe der Krim nicht verhandelbar sind.

In der Vergangenheit hat Trump Selenskyj teilweise  und bisweilen vollständig  die Verantwortung für den russischen Einmarsch im Jahr 2022 zugeschrieben.

Dr. Naim Azemaj eröffnet eine Praxis mit Fokus auf Krankheitsprävention

Dr. Naim Azemaj ist Facharzt für Präventionsmedizin und führt seit 2019 seine moderne Praxis in Oftringen im Kanton Aargau. Zuvor hat er einen langen und erfolgreichen Weg als Arzt in Spitälern und medizinischen Zentren zurückgelegt und dort auch Führungsaufgaben übernommen. Im Gespräch mit albinfo.ch stellt Dr. Azemaj seinen Werdegang als engagierter Spezialist vor und spricht über das Angebot seiner Praxis sowie über Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten aus der albanischen Community und aus der Schweiz.

Albinfo.ch: Herr Dr. Azemaj, wie würden Sie Ihren beruflichen Werdegang bis zur Eröffnung dieser Praxis in Oftringen beschreiben?

Dr. Naim Azemaj: Mein beruflicher Weg war eine Kombination aus akademischer Hingabe, vielfältiger klinischer Erfahrung und dem stetigen Anspruch, die menschliche Gesundheit noch besser zu verstehen. Nach dem Medizinstudium konnte ich in mehreren renommierten Institutionen in der Schweiz arbeiten und Erfahrung in der Allgemeinmedizin und Inneren Medizin, in der Chirurgie, Radiologie und Notfallmedizin sammeln. Seit 2019 führe ich meine eigene Praxis in Oftringen im Kanton Aargau. Gleichzeitig hatte ich immer das Gefühl, dass eine vertiefte und ganzheitliche Herangehensweise fehlt, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und sich nicht nur auf die Behandlung von Symptomen konzentriert, sondern auf die Vorbeugung von Krankheiten. Das hat mich zur Eröffnung dieser Praxis in Oftringen motiviert, einem Ort, an dem ich moderne Wissenschaft mit einer menschlichen, präventiven Versorgung verbinden kann.

Albinfo.ch: Was hat Sie inspiriert, genau diesen präventivmedizinischen Ansatz zu wählen?

Dr. Naim Azemaj: Die Inspiration kam aus der ständigen Beobachtung, dass viele chronische Krankheiten oft Folgen des Lebensstils, von Stress und fehlender Achtsamkeit für Körper und Geist sind. Präventionsmedizin ist nicht nur eine Disziplin, sondern eine Philosophie, die den Patienten zu einem bewussten Mitgestalter seiner Gesundheit macht. Ich bin überzeugt, dass frühe Intervention, Aufklärung und langfristige Begleitung die Lebensqualität entscheidend verbessern können.

Albinfo.ch: Wie haben Ihre bisherigen Erfahrungen die Entscheidung beeinflusst, eine Praxis mit einer besonderen Philosophie aufzubauen?

Dr. Naim Azemaj: Die klinischen Erfahrungen haben mir viel über das traditionelle Gesundheitssystem, seine Grenzen und Möglichkeiten gezeigt. Gerade diese Grenzen haben mich motiviert, mehr zu suchen, eine Medizin, die zuhört, versteht und vorbeugt, bevor sie behandelt. Ich habe unzählige Fälle gesehen, in denen rechtzeitiger Rat, tiefere Analysen oder eine Veränderung des Lebensstils großes Leid hätten vermeiden können. Diese kontinuierliche Reflexion führte zur Gründung einer Praxis mit einer personalisierten, individuellen und präzisen Herangehensweise.

Über die Praxis und ihr einzigartiges Konzept

Albinfo.ch: Ihre Praxis befindet sich in einer denkmalgeschützten Villa. Welche Bedeutung hat das für Sie und Ihre Patientinnen und Patienten?

Dr. Naim Azemaj: Diese historische Villa ist weit mehr als ein Arbeitsort. Sie steht für Respekt vor Tradition, Wurzeln und menschlichen Werten. Das warme, sorgfältig gestaltete Ambiente wirkt unmittelbar auf den emotionalen Zustand der Patienten. Wir wollten, dass sich unser ganzheitlicher Gesundheitsansatz auch im physischen Raum widerspiegelt, wo sich jeder willkommen, gehört und wertgeschätzt fühlt.

Albinfo.ch: Erzählen Sie uns mehr über das Konzept der Praxis. Worin unterscheidet sie sich von klassischen medizinischen Einrichtungen?

Dr. Naim Azemaj: Unsere Praxis basiert auf dem Konzept der personalisierten Präventionsmedizin. Wir behandeln nicht nur Krankheiten, sondern konzentrieren uns auf die frühzeitige Erkennung der Faktoren, die zu ihnen führen. Dazu gehören hochentwickelte Analysen von Biomarkern in allen medizinischen Fachbereichen in der detailliertesten und präzisesten Form. Epigenetische und genetische Analysen, detaillierte Stressbewertungen und deren Einfluss auf Organe oder Organsysteme mit den modernsten Verfahren der heutigen Medizin. Analysen zu Mikronährstoffmängeln sowie die Erstellung individueller Lebensstilpläne. Für uns ist der Patient ein Mitgestalter des Heilungsprozesses.

Albinfo.ch: Welche Behandlungen und Leistungen bieten Sie an, die Ihre Praxis in der Deutschschweiz einzigartig machen?

Dr. Naim Azemaj: Wir bieten ein Leistungsspektrum, das konventionelle Medizin mit funktioneller und präventiver Medizin verbindet. Hochentwickelte und detaillierte Laboranalytik, beginnend mit großem Blutbild, Hormonsystem, der Erfassung sämtlicher Vitamine, Aminosäuren, Mineralstoffe und Mikronährstoffe. Hinzu kommen epigenetische und genetische Analysen, moderne Leistungsdiagnostik wie die Spiroergometrie zu den fortschrittlichsten in der Deutschschweiz sowie Stoffwechseldiagnostik unter anderem mit indirekter Kalorimetrie. Außerdem bieten wir personalisierte Infusionstherapien, Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien, NAD, biologische Entgiftung, Beratung zur funktionellen Ernährung sowie Programme für Stressmanagement und mentale Gesundheit. Darüber hinaus führen wir Hautbehandlungen durch und entwickeln individuell abgestimmte Produktformulierungen, die den spezifischen Bedürfnissen jeder Haut entsprechen, mit dem Ziel, Gesundheit und Erscheinungsbild zu verbessern. Alles dreht sich um den Einzelnen, konsequent personalisiert. Es gibt keine Einheitslösung für alle.

Patientenansatz und präventive Philosophie

Albinfo.ch: Wie gehen Sie in der Praxis an die Krankheitsprävention heran? Was bedeutet das im Alltag der Patientinnen und Patienten?
Dr. Naim Azemaj: Prävention beginnt für uns mit Aufklärung und Bewusstseinsbildung. Jede Patientin und jeder Patient erhält eine umfassende Bewertung der Risikofaktoren sowie einen individuellen, wissenschaftsbasierten Plan. Wir arbeiten eng zusammen, um kleine, aber bedeutsame Veränderungen bei Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und Lebensrhythmus zu verankern. Das ist kein kurzfristiger Ansatz, sondern ein nachhaltiger Weg zu guter Gesundheit.

Albinfo.ch: Haben Sie eine persönliche Philosophie zu Gesundheit und Wohlbefinden, die Sie Ihren Patientinnen und Patienten vermitteln möchten?
Dr. Naim Azemaj: Ja, ich bin überzeugt, dass Gesundheit nicht die Abwesenheit von Krankheit ist, sondern ein dynamischer Zustand des Wohlbefindens, körperlich, mental und emotional. Meine Philosophie lautet, dass jeder Mensch das Potenzial hat, sein bestes Selbst zu erreichen, wenn die richtige Unterstützung vorhanden ist. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sie ist ein Akt der Liebe und der Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber. In diesem Kontext betone ich besonders die mentale Disziplin.

Albinfo.ch: Beobachten Sie Veränderungen darin, wie Menschen Gesundheit und Selbstfürsorge wahrnehmen, insbesondere in der albanischen Community in der Schweiz?

Dr. Naim Azemaj: Ja, ich sehe eine positive und nachhaltige Entwicklung, vor allem bei den jüngeren Generationen. Das Bewusstsein für frühzeitige Vorsorge, gesunde Ernährung und mentale Balance nimmt zu. Die albanische Community wird immer offener, neugieriger und interessierter an modernen Gesundheitskonzepten, und das ist ermutigend.

Albinfo.ch: Was ist die langfristige Mission dieser Praxis. Was möchten Sie in fünf oder zehn Jahren erreichen?

Dr. Naim Azemaj: Unser Ziel ist es, in der Schweiz ein Referenzzentrum für präventive Medizin aufzubauen, in dem Innovation, Engagement und personalisierte Betreuung im Mittelpunkt stehen. Langfristig möchte ich eine interdisziplinäre Plattform schaffen, die Ärztinnen, Ärzte und Expertinnen und Experten für Wohlbefinden zusammenführt, um Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu betreuen.

Albinfo.ch: Arbeiten Sie mit anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens oder mit Kultureinrichtungen in der Schweiz oder darüber hinaus zusammen?

Dr. Naim Azemaj: Ja, die Zusammenarbeit ist eine unserer zentralen Säulen. Wir sind in professionellen Netzwerken mit Ärztinnen, Ärzten und spezialisierten Kliniken in der ganzen Schweiz aktiv und verfügen über ein ausgezeichnetes Netzwerk mit den fortschrittlichsten Praxen und Kliniken im Land. Zudem kooperieren wir mit Kultureinrichtungen, um Gesundheit als integrierten Bestandteil des Alltags zu fördern.

Die Praxis in der Villa am Tych

Albinfo.ch: Welche Botschaft haben Sie für junge albanische Ärztinnen und Ärzte, die innovativ zur Medizin beitragen möchten?

Dr. Naim Azemaj: Haben Sie keine Angst, anders zu denken. Die Medizin braucht Visionärinnen und Visionäre, die den Patienten als Ganzes sehen und nicht als Krankheit. Lernen Sie kontinuierlich, bewahren Sie Ihre Leidenschaft und vergessen Sie niemals Ihre Wurzeln. Sie sind eine Quelle von Stärke und Authentizität.

Albinfo.ch: Was bedeutet es für Sie, als albanischer Arzt in der Schweiz zu arbeiten?

Dr. Naim Azemaj: Für mich ist es eine Ehre und eine große Verantwortung. Es ist eine Chance, unsere Werte würdig zu vertreten und durch Professionalität und Ethik Brücken zwischen Kulturen zu bauen. Es ist auch ein Beleg dafür, dass ehrliche Arbeit keine Grenzen kennt. Das gilt besonders für die ersten Generationen seit den 1990er Jahren, die in westlichen Ländern ausgebildet wurden.

Albinfo.ch: Wie erleben Sie die Verbindung zwischen Kultur, der Umgebung Ihrer Praxis und Ihrer Art, den Patientinnen und Patienten zu dienen?

Dr. Naim Azemaj: Ich erlebe sie wie eine natürliche Symphonie. Kultur ist Teil der Gesundheit. Sie beeinflusst, wie wir uns selbst, die Krankheit und den Heilungsprozess wahrnehmen. Unsere Umgebung ist so gestaltet, dass sie dieses Zusammenspiel widerspiegelt, ein Raum, der Geschichte, Gastfreundschaft und die tiefe Fürsorge für den Menschen respektiert.

Wer ist Dr. Naim Azemaj

Er hat sein Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien abgeschlossen. Die Facharztausbildung in Allgemeiner Innerer Medizin absolvierte er überwiegend am Universitätszentrum Zürich sowie an weiteren renommierten Einrichtungen in der Schweiz.

Bevor er 2019 seine eigene Praxis eröffnete, leitete er über viereinhalb Jahre die Notfallabteilung und war Mitglied der Spitalleitung des Spitals Linth in Uznach im Kanton St. Gallen.

Er erwarb Zusatzqualifikationen in Präventionsmedizin, Regenerativer Medizin, Notfallmedizin, Osteologie, Ultraschall, Lasermedizin, Leistungsdiagnostik und Sporternährung an der Deutschen Sporthochschule Köln. Zudem spezialisierte er sich am European College of Aesthetic Medicine and Surgery.

Foto: Genti Mersinaj

 

 

Historisch: Kosovo Schiedsrichter erstmals in der UEFA Play-off phase

Zum ersten Mal in der Geschichte des kosovarischen Fußballs werden Schiedsrichter aus dem Kosovo ein Spiel in der Play-off-Phase der UEFA-Wettbewerbe leiten. In den vergangenen Jahren waren kosovarische Referees regelmäßig in europäischen Wettbewerben im Einsatz, doch dies ist ein historischer Moment.

Genc Nuza ist der Hauptschiedsrichter, unterstützt von den Assistenten Bujar Selimaj und Granit Hyseni, sowie dem vierten Offiziellen Burim Jahmurataj. Sie leiten das Duell zwischen Strasbourg und Brondby, ein Play-off-Spiel der Conference League, das am Donnerstag im Stadion „Stade de la Meinau“ in Frankreich stattfindet. An der VAR ist der weitere kosovarische Schiedsrichter Dardan Çaka.

Genc Nuza wurde bereits siebenmal zum besten Schiedsrichter im Kosovo gewählt und genießt zunehmend das Vertrauen der UEFA.

Statistik: Kosovo führt bei der Verbesserung des Wohlbefindens

Im vergangenen Jahr gaben mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger Kosovos an, dass ihr Leben sehr gut verläuft. Vor zehn Jahren lag diese Einschätzung bei nur etwas über 10 Prozent der Bevölkerung.
Was hat also diese Verbesserung ausgelöst, die laut dem US-Forschungszentrum Gallup kein anderes Land der Welt erreicht hat?
In den letzten zehn Jahren hat sich der Anteil der Menschen, die sagen, ihr Leben verlaufe sehr gut, in 12 Ländern der Welt um 20 Prozentpunkte oder mehr verbessert, darunter auch einige aus der Region wie Serbien und Bosnien und Herzegowina.
Eine ähnliche, jedoch negative Entwicklung hat die Schweiz erlebt, schreibt Radio Free Europe, berichtet albinfo.ch.
Kein Land der Welt verzeichnete jedoch eine größere Veränderung als Kosovo, wo der Anteil zufriedener Bürgerinnen und Bürger von 11 auf 51 Prozent gestiegen ist.

Was steckt hinter diesem positiven Trend?
Für die Autorinnen und Autoren dieser Studie, veröffentlicht Ende Juli dieses Jahres, ist es «ein wichtiger Indikator des menschlichen Fortschritts», zu verstehen, wie Menschen ihr Leben bewerten, denn andere Arten der Fortschrittsmessung wie das Bruttoinlandsprodukt zeigen nicht, ob die Menschen gut leben.
Ihnen zufolge wird heute ein höheres Maß an Zufriedenheit mit dem Wohlbefinden berichtet, weil mehr Optimismus in Bezug auf den Lebensstandard, die persönlichen Freiheiten und das Wohlergehen der Kinder besteht.
Neben dem Empfinden der Befragten stützt Gallup seine Messungen auf mehrere Indikatoren.
Als sie berichteten, dass ihr Leben sehr gut verlaufe, sagten die Menschen in Kosovo, sie hätten weniger gesundheitliche Probleme, weniger Krankheitstage, weniger Sorge, Stress, Traurigkeit und Ärger sowie mehr Glück, Zufriedenheit, Interesse und Respekt.

Globaler Trend
Dieser positive Trend zeigt sich auch beim Blick auf den weltweiten Durchschnitt. Die Zahl derjenigen, die ihr Leben positiv bewerten, nimmt im Laufe der Jahre zu, während die Zahl derer, die angeben zu leiden, sinkt.
Laut Gallup ist die Verbesserung bei Jung und Alt sowie bei Männern und Frauen zu beobachten, jedoch nicht in allen Regionen gleichermaßen.
Die Messmethode von Gallup ist einfach. Den Bürgerinnen und Bürgern wird folgende Frage gestellt:
Stellen Sie sich eine Skala von 0 bis 10 vor. Die 10 steht für das bestmögliche Leben für Sie und die 0 für das schlechtestmögliche Leben. Auf welchem Niveau würden Sie sich heute einordnen? Und in fünf Jahren?
Antworten von 0 bis 4 gelten als ” in schwerer Not “, von 4 bis 7 als ” in Schwierigkeiten ” und über 7 als ” in guter Lage “.
Auch das Ergebnis ist einfach. Weltweit lag der Durchschnitt der Antworten für das vergangene Jahr bei 5,9, während die Erwartungen für die Zukunft höher ausfielen, mit einem Durchschnitt von 7,2.

Genti Martinaj, ein Vorbild und eine Inspiration für alle albanischen Jugendlichen

Genti Martinaj steht für den Erfolg der albanischen Jugend in Kroatien. Er ist ein anerkannter Fachmann in der Luftfahrt und beweist täglich, dass Träume mit Arbeit, Engagement und Leidenschaft wahr werden.
Geboren in Prizren und aufgewachsen in Velika Gorica, absolvierte Genti die Grund- und Oberschule in Kroatien und zeigte schon früh eine außergewöhnliche Lernbereitschaft. Seine Leidenschaft für Flugzeuge und Motorentechnik vertiefte er durch Studien und verschiedene Spezialisierungen.
Heute arbeitet Genti als spezialisierter Luftfahrzeugmechaniker. Er wartet Flugzeuge der Typen Airbus A320, Boeing 737 und Boeing 777, führt detaillierte Inspektionen sowie komplexe Verfahren zur Prävention, Behebung und Wartung von Komponenten durch. Sein Professionalismus gewährleistet sichere Flüge im Einklang mit den höchsten internationalen Standards, schreibt Lidhja Shqiptare, berichtet albinfo.ch.
Genti entstammt der Familie Martinaj, die in Kroatien als großzügig und angesehen gilt und erfolgreich ein Familienunternehmen führt.
Er ist der Stolz der Albanerinnen und Albaner in Kroatien und zeigt, dass unsere Jugend in jedem wichtigen Sektor in Europa glänzen und einen großen Beitrag leisten kann.

Schweiz zum 8. Mal in Folge das innovativste Land Europas

Die Schweiz steht 2025 erneut an der Spitze der innovativsten Länder Europas, so die Bewertung der Europäischen Kommission. Es ist das achte Jahr in Folge, in dem das Land die Spitzenposition behauptet und damit Stabilität und Kontinuität in der Innovationspolitik belegt, berichtet albinfo.ch.

Der Erfolg der Schweiz wird einer Kombination aus exzellenter wissenschaftlicher Forschung, Investitionen in Bildung und Technologie sowie starken Partnerschaften zwischen öffentlichem und privatem Sektor zugeschrieben. Diese Faktoren machen das Schweizer System zu einem nachhaltigen Vorbild für wirtschaftliche Entwicklung durch Innovation.

Fachleute betonen, dass diese Platzierung den Ruf der Schweiz als eine der führenden globalen Drehscheiben für Wissenschaft, Technologie und die Entwicklung neuer Ideen weiter stärkt.

Schweizer Cup: Schreibt der FC Dardania Lausanne Geschichte gegen Servette

Die albanische Mannschaft FC Dardania Lausanne, frisch in die 2. Liga regional aufgestiegen, erlebt morgen einen historischen Moment. In der Schweizer Cup Runde trifft sie auf den Super League Giganten Servette FC. Anpfiff ist um 15.30 Uhr in Lausanne. Für Dardania ist es eine aussergewöhnliche Aufgabe gegen einen Gegner, der vier Spielklassen höher spielt.

“Es ist wirklich fantastisch”, sagt Trainer Marcos Carballo, der im Februar übernahm und die Mannschaft zu einer unvergesslichen Saison führte. Unter ihm gewann Dardania die Meisterschaft in der 2. Liga, schaffte den Aufstieg in die 2. Liga interregional und triumphierte im Waadtländer Cup. Dieser Erfolg öffnete die Tür zur historischen Teilnahme am Schweizer Cup.

Servette als traditionsreicher Klub mit Engagement in Europa dürfte mit einer rotierten Elf antreten. Die Emotion bei Dardania schmälert das nicht.
“Egal wie sie antreten. Servette bleibt ein Super League Klub und es ist ein grosses Privileg, dass sie bei uns ein Pflichtspiel austragen”, betont Carballo.

Nach dem Abgang einiger Schlüsselspieler befindet sich Dardania im Umbau. Ziel ist die Stabilisierung in der 2. Liga regional. Morgen jedoch richtet sich der ganze Blick auf das grosse Duell im Schweizer Cup.

𝙳𝚊𝚛𝚍𝚊𝚗𝚒𝚊 𝙻𝚂 – 𝙵𝙲 𝚂𝚎𝚛𝚟𝚎𝚝𝚝𝚎
𝙳𝚒𝚖𝚊𝚗𝚌𝚑𝚎 𝟷𝟽 𝚊𝚘û𝚝 𝟸𝟶𝟸𝟻
𝙲𝚘𝚞𝚙 𝚍’𝚎𝚗𝚟𝚘𝚒 𝚊̀ 𝟷𝟻:𝟹𝟶
𝙲𝚎𝚗𝚝𝚛𝚎 𝚂𝚙𝚘𝚛𝚝𝚒𝚏 𝚍𝚎 𝙲𝚑𝚊𝚟𝚊𝚗𝚗𝚎𝚜

Onkologieklinik in Prishtina erhält erstmals Blutwärmer dank der albanischen Community in Zürich

Zum ersten Mal wurden die Onkologieklinik und die Notaufnahme des QKUK mit spezialisierten Geräten zum Erwärmen von Blut und Körperflüssigkeiten (Blood Warmer) ausgestattet, die für sichere und effiziente Transfusionen unerlässlich sind, berichtet albinfo.ch.

Die Spende wurde von der NGO ” Cicat ” mit Sitz in Zürich ermöglicht, die dafür sorgte, dass diese lebenswichtigen Geräte in die tägliche Behandlungspraxis aufgenommen werden.

Die Vorsitzende der NGO, Ermire, betonte, dass die Ärztinnen und Ärzte im QKUK bislang häufig auf Alternativmethoden zurückgreifen mussten, weil passende Geräte fehlten.

“Bisher wurden in speziellen Fällen Blutbeutel am Körper warm gehalten, was die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte stark erschwerte. Heute haben wir vier Blood Warmer gespendet, zwei für die Onkologieklinik und zwei für die Notaufnahme, sowie fünf Wagen für den Medikamententransport. Wir hoffen und versprechen, dass dies nicht die letzten Spenden sein werden”, erklärte sie.

Die Spende wurde durch das Festival ” Shliroj Cicat ” im Oktober 2024 möglich, bei dem Künstlerinnen und Künstler während einer dreitägigen Residenz Gemälde geschaffen haben.

Zusammenfassung des Gipfels von Trump und Putin in Alaska

Mit Kampfflugzeugen, rotem Teppich und einem hoffnungsvollen Motto, “Auf der Suche nach Frieden”, an der Wand begrüßte Präsident Donald Trump am Freitag seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin zu einem Gipfel in Alaska. Die Ergebnisse blieben nach einem abrupten Ende vollkommen unklar, berichtet albinfo.ch.

Nach fast drei Stunden traten beide vor die Presse, um Fortschritte zu verkünden. Sie verließen jedoch die geplante Pressekonferenz, ohne zu erläutern, was genau erreicht worden war.

Eines stand fest: Es gab keine Vereinbarung. Auch der Waffenstillstand, den Trump nach dem Gipfel umsetzen wollte, war weit entfernt, da er die Verantwortung zunehmend Präsident Wolodymyr Selenskyj zuschob, “eine Einigung zu erzielen”.

“Es gab sehr viele Punkte, bei denen wir übereingekommen sind, die meisten davon, würde ich sagen», sagte Trump auf der Pressekonferenz nach Putins Auftritt. «Einige wichtige Punkte sind noch offen, aber wir haben Fortschritte gemacht.”

“Es gibt kein Abkommen, bis es eines gibt”, erklärte Trump.

Beide verließen die Bühne, ohne Fragen zu beantworten.

Es war ein offenes Ende eines prominent inszenierten Gipfels, der, trotz aller Unwägbarkeiten, Putin sichtbar wieder in diplomatische Kreise aufnahm.

Trotz Pomp und Protokoll waren die Hinweise darauf, wie schwer Trumps Aufgabe werden würde, schon beim Start des Treffens sichtbar, schreibt CNN. Während sich die Präsidenten auf dem Rollfeld der Luftwaffenbasis Elmendorf die Hand gaben, gab es in der Ukraine Alarm wegen russischer Drohnen und Kampfflugzeuge, ein Zeichen dafür, dass Putin seinen Krieg fortführen will, obwohl Trump ihn auf US Boden mit sichtbarem Respekt empfing.

Die wichtigsten Punkte aus dem Freitagstreffen in Anchorage:

Fortschritt, aber kein Abkommen

Sowohl Trump als auch Putin gaben vage Schilderungen einer stundenlangen Sitzung.

“Wir hatten ein äußerst produktives Treffen und haben uns auf viele Punkte geeinigt”, sagte Trump vor Journalisten. “Nur wenige sind übrig. Einige sind nicht so wichtig. Einer ist wohl der wichtigste, aber wir haben eine sehr gute Chance, dorthin zu kommen. Wir sind nicht dort angekommen, aber die Chance ist sehr gut.”

In einem Interview direkt nach dem Gipfel fragte ihn Sean Hannity von Fox News zu möglichen territorialen Zugeständnissen, die Russland Gebiete verschaffen würden, die es zuvor nicht hatte, sowie zu möglichen US Sicherheitsgarantien für die Ukraine.

“Ich denke, das sind Punkte, die wir verhandelt haben, und bei denen wir im Wesentlichen Einigkeit erzielt haben”, antwortete Trump, ohne Details zu nennen.

Er betonte, die Ukraine ” müsse dem zustimmen”. Auf die Frage nach seinem Rat an Selenskyj sagte Trump: ” Es muss eine Einigung geben.”

Im Vorfeld war klarer, wie ein Misserfolg aussehen könnte, als wie Erfolg definiert wäre. Trump hatte angekündigt, ” aufzustehen und zu gehen “, falls ihm Putins Aussagen nicht gefielen, damit gedroht, die gemeinsame Pressekonferenz auf einen Solo Auftritt zu reduzieren, und «schwere» Folgen für Moskau in Aussicht gestellt, sollte der Krieg nicht enden.

Auf dem Flug nach Anchorage sagte Trump jedoch, er wisse nicht, wie Erfolg aussehe, und deutete an, er werde ihn erkennen, wenn er ihn sehe.

Am Ende war Erfolg genauso schwer zu erkennen wie zu Beginn.

Im Fox Interview sagte Trump, sowohl Putin als auch Selenskyj wollten ihn bei einem möglichen zweiten Treffen dabei haben, was er bereits vor dem Gipfel als sein Endziel genannt hatte. “Beide wollen mich dort, und ich werde dort sein “, sagte er zu Hannity.

Bei der Pressekonferenz sagte Trump nichts zu einer trilateralen Runde. Er deutete lediglich an, er werde ” verschiedene Personen, die ich für passend halte”, darunter Selenskyj, anrufen, um sie über die Gespräche zu informieren.

Das einzige zukünftige Treffen, das während des gemeinsamen Auftritts von Trump und Putin erwähnt wurde, war ein mögliches Folgegespräch zwischen beiden. “Wir sprechen sehr bald wieder und sehen uns vielleicht sehr bald erneut”, sagte Trump. “Das nächste Mal in Moskau”, erwiderte Putin auf Englisch, ein Hinweis, der Selenskyj eher außen vor lässt.

Nach dem Treffen mit Putin führt Trump ein langes Telefonat mit Selenskyj

Der US Präsident Donald Trump hat während seines Rückflugs aus Alaska ein längeres Gespräch mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj geführt, berichtet albinfo.ch.

Trump landete nach Abschluss seines Gipfels mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kurz nach 2 Uhr morgens Ortszeit der US Ostküste auf der Joint Base Andrews in Maryland.

Nach Angaben der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, verbrachte der Präsident den Großteil des sechsstündigen Flugs am Telefon.

Nach dem Telefonat mit Selenskyj sprach Trump mit der NATO, sagte sie.

Das Update kam wenige Minuten, nachdem die russische staatliche Nachrichtenagentur TASS mitgeteilt hatte, dass es gestern Abend keine Gespräche zwischen Trump und Putin über einen weiteren Gipfel unter Einbeziehung des ukrainischen Präsidenten gegeben habe.

Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin nach ihrem zweieinhalbstündigen Treffen sagte Trump zu, sowohl mit Selenskyj als auch mit Vertretern der NATO zu telefonieren.

„Natürlich werde ich Präsident Selenskyj anrufen und ihm vom heutigen Treffen berichten“, sagte Trump während der Pressekonferenz.

Selenskyjs Büro bestätigte, dass er am Samstagmorgen mit Trump gesprochen habe.

Putin sagt, das Treffen mit Trump „sei überfällig gewesen“

Der russische Präsident begann seine Erklärung auf der Pressekonferenz mit dem Eingeständnis, dass die Beziehungen zwischen den USA und Russland in den letzten Jahren gelitten haben, schreibt albinfo.ch.

„Es ist bekannt, dass es seit vier Jahren keine Gipfeltreffen zwischen Russland und den USA gegeben hat, und das ist eine lange Zeit. Diese Phase war für die bilateralen Beziehungen sehr schwierig. Und um ehrlich zu sein, sie sind auf den niedrigsten Stand seit dem Kalten Krieg gefallen. Ich denke, das nützt weder unseren Ländern noch der Welt insgesamt“, sagte er, berichtet CNN.

„Ein persönliches Treffen der Staatsoberhäupter war längst überfällig“, fügte er hinzu.

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