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Kosovarische Stipendiatinnen und Stipendiaten des “Swiss Excellence”-Programms feiern ihren Erfolg bei einem besonderen Abend
Ein festlicher Abend wurde zu Ehren des “Swiss Excellence”-Stipendiums und der Gemeinschaft der kosovarischen Forschenden organisiert, die Teil dieses Programms waren. Die Veranstaltung brachte aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten zusammen und rückte ihren akademischen und beruflichen Werdegang in den Mittelpunkt, teilt die Schweizer Botschaft im Kosovo mit, berichtet albinfo.ch.
Die Teilnehmenden teilten ihre Erfahrungen und hoben hervor, welche Rolle das Stipendium in ihrer Entwicklung als Forschende, Wissenschaftlerinnen und Fachkräfte gespielt hat. Das “Swiss Excellence”-Programm wird als mehr als nur eine finanzielle Unterstützung angesehen. Es gilt als Plattform, die Zusammenarbeit, neue Chancen und internationale Netzwerke fördert.
Im Fokus des Abends stand das wachsende Netzwerk kosovarischer Forschender und der positive Einfluss, den sie in ihren jeweiligen Fachrichtungen ausüben. Die Organisatorinnen und Organisatoren sprachen ihre Wertschätzung für die würdige Repräsentation der Werte akademischer Exzellenz durch diese Forschenden aus.
Gleichzeitig wurde angekündigt, dass der Aufruf zur Bewerbung für das akademische Jahr 2026–2027 bald veröffentlicht wird. Interessierte Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten, sich über die offiziellen Kanäle über Details und Teilnahmebedingungen zu informieren.
Uta Ibrahimi und Albin Kurti besteigen den Gjeravica-Gipfel
Die bekannte Alpinistin Uta Ibrahimi hat kürzlich einen besonderen Moment aus ihren Aktivitäten in der Natur geteilt: den Aufstieg zum Gipfel des Gjeravica, dem höchsten Punkt Kosovos, gemeinsam mit dem amtierenden Premierminister Albin Kurti, berichtet albinfo.ch.
In einem Beitrag in den sozialen Medien schreibt Ibrahimi:
„Vor einigen Tagen haben wir gemeinsam mit dem Premierminister des Kosovo, Albin Kurti, den Gjeravica-Gipfel bestiegen. Wir haben Erfahrungen zum Tourismus, Naturschutz und den Aufgaben, die vor uns liegen, ausgetauscht. Immer stolz.“
Der Aufstieg zu diesem symbolträchtigen Gipfel war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, über das große Potenzial der Natur Kosovos für nachhaltigen Tourismus, Umweltschutz und die Förderung nationaler Naturschätze zu sprechen.
Uta Ibrahimi, bekannt für ihre Expeditionen zu den höchsten Gipfeln der Welt und ihr Engagement für die Natur, bleibt eine starke Stimme für Bergtourismus und Wanderungen als Entwicklungsweg für das Land.
Die Besteigung des Gjeravica ist auch ein starkes Symbol: die Verbindung von Natur, Sport, Führung und bürgerschaftlichem Engagement für eine grünere und aktivere Zukunft.
Kurti heißt die Diaspora willkommen: Der Kosovo hat Glück, euch zu haben
Der amtierende Premierminister des Kosovo, Albin Kurti, hat den im Sommer in ihre Heimat zurückkehrenden Landsleuten seine Willkommensgrüße ausgesprochen und dabei die Rolle und Bedeutung der Diaspora für den Kosovo hervorgehoben, berichtet albinfo.ch.
Er betonte, dass die Auslandsalbaner mittlerweile nicht nur für Familienbesuche präsent seien, sondern auch als aktive Mitgestalter der Entwicklung und des gemeinsamen Aufbaus einer besseren Zukunft.
„Unsere Landsleute sind für den Kosovo unverzichtbar, sowohl als Gäste, die emotionale Bindungen zu ihrer Heimat neu entdecken möchten, als auch als echte Partner der Entwicklung. Heute sprechen wir nicht mehr vom ‘verlorenen Kopf’, sondern vom Herzen, das mit der Heimat verbunden bleibt. Diejenigen, die ihr Leben im Ausland aufgebaut haben, vergessen ihre Wurzeln nicht, bewahren ihre Erinnerungen, pflegen ihre Verbindungen und fühlen Verantwortung für unseren gemeinsamen Kosovo“, schrieb Kurti in einem Beitrag auf Facebook.
Er fügte hinzu: „Manche leben vorübergehend im Ausland, aber die Zugehörigkeit zur Nation bleibt dauerhaft“, und betonte erneut, wie viel Glück der Kosovo mit einer so engagierten Diaspora hat.
Fiona Kabashi schließt ihr Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien ab
Ein weiterer Erfolg der kosovarischen Jugend kommt aus Wien. Die junge Frau aus dem Kosovo hat ihr Studium an einer der renommiertesten medizinischen Hochschulen Europas, der Medizinischen Universität Wien, erfolgreich abgeschlossen und trägt nun den Titel Dr. med. univ. Fiona Kabashi, berichtet albinfo.at.
Doch diese Geschichte ist mehr als nur ein akademischer Erfolg. Fiona wurde vor 25 Jahren genau in der Universitätsklinik der Stadt Tulln geboren – und kehrt nun als Ärztin an eben jenes Krankenhaus zurück.
Einen besonders emotionalen Beitrag dazu verfasste ihre Mutter, Miradije Berisha, Lehrerin für die albanische Sprache in Wien.
„Fiona, unsere geliebte Tochter, beginnt heute ihre Arbeit als Ärztin. Vor 25 Jahren bist du durch diese Tür der Klinik zum ersten Mal ins Leben getreten, als unser erstes Kind. Heute, ein Vierteljahrhundert später, trittst du durch dieselbe Tür, nicht mehr als Patientin, sondern als Ärztin. Ein geschlossener Kreis, ein wunderschönes Symbol für dein Leben und deinen Einsatz.“
Sie würdigte Fionas Entscheidung, trotz anderer Angebote in dem Krankenhaus zu arbeiten, in dem sie geboren wurde – als Zeichen ihrer tiefen Verbundenheit mit dem Ort und den Menschen, die sie umgeben.
„Du hast nicht nur unsere Familie, sondern auch die Gemeinschaft, in der wir leben, stolz gemacht. Jetzt wirst du zeigen, was es bedeutet, als Ärztin im Dienst der Menschen zu stehen“, schreibt Berisha.
Der Erfolg von Fiona Kabashi ist ein Beispiel für Hingabe, Opferbereitschaft und Liebe zum Beruf und zur Heimat. /Albinfo.at
Le Point: Dua Lipa, die diplomatische Pop-Waffe, die den Kosovo zum Strahlen bringt
Auch die französische Zeitschrift Le Point hat der Sängerin Dua Lipa und ihrer Verbindung zu ihrem Herkunftsland Kosovo einen Artikel gewidmet, berichtet albinfo.ch.
Laut Le Point hinterlässt das Phänomen Dua Lipa weiterhin deutliche Spuren auf der Weltbühne. Weil sie die Länder in den Vordergrund stellt, die ihre Identität geprägt haben, ehren sie diese im Gegenzug. Kürzlich wurde sie vom Kosovo mit der Staatsbürgerschaft ausgezeichnet.
Am 31. Juli 2025 unterzeichnete die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, ein Dekret, das diese Anerkennung offiziell machte. Die Zeremonie fand am folgenden Tag, dem 1. August, in Prishtina statt, wo das Staatsoberhaupt Dua Lipa offiziell zur kosovarischen Staatsbürgerin ernannte.
Diese symbolträchtige Geste besiegelt eine lange und enge Beziehung zwischen der Künstlerin und dem Herkunftsland ihrer Familie. „Eine der bedeutendsten kulturellen Persönlichkeiten in der Geschichte unseres Landes“, schrieb die Präsidentin auf ihrem X-Profil und betonte den großen Einfluss der Sängerin auf das internationale Ansehen des Kosovo.
Eine Meinung, die auch der 39-jährige Musiker Genc Salihu in einem Interview mit Le Monde teilte: „Unsere Bevölkerung ist jung, ehrgeizig, selbstbewusst und zunehmend progressiv. Dua ist die oberste Anklägerin dieses Emanzipationskampfes. Sie ist unsere größte Quelle des Stolzes.“
Für die in London geborene Künstlerin ist dies die dritte Staatsbürgerschaft – nach der britischen und der albanischen, die sie 2022 für ihre Verdienste um die Förderung der albanischen Kultur weltweit erhielt. Die kosovarische Staatsangehörigkeit verstärkt nun ihre tiefe und dauerhafte Verbindung zur Heimat ihrer Familie.
Ein Vorbild für junge Menschen
Dua Lipa wurde 1995 in London geboren und verkörpert eine Generation von Kindern der Migration, die durch die Kriege im ehemaligen Jugoslawien geprägt wurde. Ihre Eltern, ursprünglich aus Prishtina, flohen Anfang der 1990er Jahre aus dem Kosovo und bauten ihr Leben im Vereinigten Königreich neu auf, wo ihre drei Kinder geboren wurden.
2006 erlebte Dua die Aufregung rund um die Unabhängigkeit, die zwei Jahre später offiziell erklärt wurde. Mit 15 Jahren war sie jedoch überzeugt, dass die kleine Balkankrepublik ihr nicht dieselben Möglichkeiten für eine Musikkarriere bieten konnte wie London, und überredete ihre Eltern, sie allein zurückkehren zu lassen, um dort Gesang und Schauspiel zu studieren. Trotzdem pflegt sie eine tiefe Verbundenheit mit dem Kosovo, das für sie ein zentraler Teil ihrer Identität und ihres künstlerischen Weges bleibt.
„Die Regentschaft des Kosovo“
Der Kosovo ist eines der ärmsten Länder Europas und des westlichen Balkans. Er wird von 103 UN-Mitgliedstaaten anerkannt, darunter auch Frankreich seit 2008, doch einige Länder wie Serbien, Russland und Spanien verweigern nach wie vor die Anerkennung seiner Unabhängigkeit.
Diplomatisch versucht der Kosovo weiterhin, auf der internationalen Bühne Fuß zu fassen. Seine kulturelle Wirkung nimmt jedoch stetig zu, angeführt von bekannten Gesichtern der Diaspora wie Dua Lipa und Rita Ora. Diese Form von „Soft Power“, bei der die Kultur der Politik vorausgeht, verschafft dem Land eine bisher nie dagewesene Sichtbarkeit über seine Grenzen hinaus. Der Bekanntheitsgrad von Dua Lipa allein reicht aus, um neue Maßstäbe zu setzen: Mit 88,1 Millionen Followern auf Instagram und 65 Millionen monatlichen Hörern auf Spotify erreicht der Popstar weit mehr Menschen, als der Kosovo Einwohner zählt (1,87 Millionen).
Ihr Umgang mit ihren albanischen und kosovarischen Wurzeln hat mitunter zu Kontroversen geführt. Im Jahr 2020 sorgte sie für Aufsehen, als sie in sozialen Netzwerken eine Karte von „Großalbanien“ teilte – von Kritikern als nationalistischer Akt interpretiert. Sie verteidigte dies als kulturelle Feier und betonte dabei ihre Verbindung sowohl zum Kosovo, das Sprache und Kultur mit Albanien teilt, als auch zu Albanien selbst, das sie ebenfalls als Teil ihrer Herkunft ansieht.
Seit Beginn ihrer Karriere nutzt Dua Lipa ihren Ruhm, um die kosovarische Kultur ins Rampenlicht zu stellen. 2018 gründete sie gemeinsam mit ihrem Vater Dukagjin Lipa das Festival Sunny Hill, das sich in wenigen Jahren zu einem der wichtigsten Musikevents auf dem Balkan entwickelt hat. Jeden Sommer zieht es internationale Künstler wie Shawn Mendes oder Fatboy Slim sowie tausende Besucher aus der ganzen Region an.
In einem Land, das nach wie vor abseits der europäischen Tourismus- und Diplomatiepfade liegt, wird dieser Erfolg als dynamisches Schaufenster für die kosovarische Jugend betrachtet. Ähnlich wie die „Koreanische Welle“ (Hallyu), die Südkorea durch K-Pop und Serien weltbekannt machte, zeigt die Karriere von Dua Lipa, wie ein Popstar zum kulturellen Botschafter eines Landes werden und es auf die globale Landkarte bringen kann.
Schwedische Tageszeitung: Dua Lipa bringt Kosovo ins Rampenlicht
Die angesehene schwedische Zeitung Svenska Dagbladet, eine der bekanntesten Tageszeitungen Skandinaviens, hat der international gefeierten Sängerin Dua Lipa einen Artikel gewidmet. Dabei wird insbesondere ihre Annahme der kosovarischen Staatsbürgerschaft sowie ihr Engagement für ihr Herkunftsland hervorgehoben, berichtet albinfo.ch.
Der Artikel beschreibt Dua Lipa als Symbol des kosovarischen Stolzes, nicht nur wegen ihres musikalischen Welterfolgs, sondern auch durch ihren kontinuierlichen Einsatz über die Stiftung „Sunny Hill“, die darauf abzielt, junge Menschen zu stärken und Kunst und Kultur in Kosovo zu fördern.
„Dua Lipa ist mehr als nur ein Popstar, sie ist eine kulturelle Botschafterin eines kleinen Landes mit großem Herzen“, schreibt die Zeitung und hebt ihre Rolle bei der Stärkung des internationalen Ansehens Kosovos hervor.
Mit dem Sunny Hill Festival, das in Pristina stattfindet, bringt die Sängerin internationale Künstler in das Herz des Balkans und macht Kosovo zu einem Treffpunkt für Kunst, Jugend und Kreativität.
https://www.facebook.com/share/p/16UcXzAK9c/?mibextid=wwXIfr
Albanisches Fest bringt Leben ins Herz von Genf
Ein Abend voller Emotionen, Rhythmen und albanischem Kulturstolz fand im Hauptsitz der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) statt, im Rahmen der 66. Generalversammlung dieser Organisation, berichtet albinfo.ch.
Albanien präsentierte sich mit einer offiziellen Ausstellung und einem vielfältigen künstlerischen Programm und brachte den besonderen Geist und das kulturelle Erbe des Landes einem internationalen Publikum näher.
Im Mittelpunkt des Abends stand das Nationale Ensemble für Volkslieder und -tänze, das die Anwesenden mit einer authentischen Darbietung traditioneller albanischer Musik und Tänze begeisterte.
Lebhafte Rhythmen und farbenfrohe Kostüme sorgten für eine festliche Atmosphäre und zeigten nicht nur die Kunst Albaniens, sondern auch die Werte, die diese Kultur auf dem Balkan und darüber hinaus einzigartig machen. Die Veranstaltung wurde von Vertretern der WIPO-Mitgliedstaaten, Diplomaten, internationalen Persönlichkeiten und Kulturbegeisterten herzlich aufgenommen.
Diese Präsentation war ein starkes Zeichen dafür, dass die albanische Kultur und nationale Identität überall auf der Welt eine Quelle des Stolzes und der Inspiration bleiben.



Dua Lipa mit emotionaler Reaktion nach dem Ende des Sunny Hill Festivals
Nach einem Wochenende voller Energie, Musik und unvergesslicher Emotionen hat Dua Lipa ihre Eindrücke nach dem Abschluss der diesjährigen Ausgabe des Sunny Hill Festivals geteilt.
In einem Beitrag in den sozialen Medien drückte die weltbekannte Sängerin ihre tiefe Dankbarkeit gegenüber allen aus, die zum Erfolg des Festivals beigetragen haben von den Künstlern, dem Organisationsteam und ihren Freunden bis hin zu den Fans.
„Was für eine magische Art, die diesjährige Ausgabe des @sunnyhillfestival abzuschließen! Mein Herz ist erfüllt von Liebe und Dankbarkeit für meine außergewöhnliche Familie und das Team, das unermüdlich daran gearbeitet hat, dieses unvergessliche Erlebnis Wirklichkeit werden zu lassen“, schreibt sie.
Dua sparte nicht mit Dankesworten an alle Künstler, ihre Teams und die Fans, die die Atmosphäre mit unbeschreiblicher Energie erfüllt haben, berichtet albinfo.ch.
„Danke, dass ihr eure Energie geteilt und jeden Moment erhellt habt. Pristina hat dank euch noch mehr gestrahlt“, fügte sie hinzu.
Besonders berührt zeigte sich Dua jedoch vom Publikum:
„Und an unsere wunderbaren Fans: WOW WOW WOW ihr habt Liebe, Freude und Seele gebracht. Ihr habt getanzt, gesungen, mit uns gefeiert und dieses Festival wirklich unvergesslich gemacht. Wir danken euch von Herzen. Wir lieben euch unendlich. Bis nächstes Jahr…“
Dua Lipa war nicht nur Mitorganisatorin, sondern trat auch als Hauptkünstlerin am ersten Abend des Festivals auf. Dieser Besuch hatte für sie eine besondere Bedeutung, da sie in diesem Jahr offiziell die Staatsbürgerschaft des Kosovo erhielt – neben der britischen und albanischen.
Ferien ohne Koffer: Passagiere aus der Schweiz kommen ohne Gepäck im Kosovo an
So seltsam es auch klingt: Über 100 Passagiere, die mit der Fluggesellschaft Edelweiss von Zürich nach Pristina reisten, sind ohne ihr aufgegebenes Gepäck am Ziel angekommen, berichtet albinfo.ch.
Ein Passagier mit den Initialen S.H. informierte die Redaktion von Albinfo.ch, dass alle Reisenden, die ihr Gepäck am Abflugort aufgegeben hatten, dieses in Pristina nicht erhalten haben.
„Kein einziger Koffer kam mit dem Flugzeug an“, sagte er und fügte hinzu, dass die Reisenden über die Situation erstaunt und beunruhigt waren.
Laut der Vorabinformation, die vor dem Abflug gegeben wurde, handelte es sich um ein technisches Problem. Den Passagieren wurde mitgeteilt, dass ihr Gepäck mit den nächsten Flügen nachgeliefert werde.
Auf diesem Flug befanden sich hauptsächlich Mitglieder der Diaspora, die ihren Sommerurlaub im Kosovo verbringen wollten. Das Fehlen des Gepäcks hat bei vielen von ihnen große Besorgnis ausgelöst, da sie ohne persönliche Gegenstände ankamen.
Dua Lipa a enchanté Pristina: Le charme du Kosovo
La première soirée du Sunny Hill Festival a été véritablement magique, rapporte albinfo.ch.
La star d’origine albanaise, Dua Lipa, a enflammé l’ambiance avec une performance exceptionnelle et une tenue qui a captivé tous les regards.
Le moment phare de la soirée a été sans doute sa prestation avec son père, Dukagjin Lipa, sur la chanson culte “Era” du groupe Gjurmët, qui a fait vibrer la foule présente à ce festival de renommée internationale.
Mais la magie ne s’est pas arrêtée là. Dua s’est adressée à la foule en albanais, en déclarant que le Kosovo a toujours son charme, tout en remerciant chaleureusement toutes les personnes présentes.
Elle n’a pas manqué non plus de saluer de près ses fans venus du monde entier, et pas seulement du Kosovo.
Outre la prestation de Dua, la scène a été animée par d’autres artistes comme Fat Boy Slim, Edis, Tayna, Kida, Siena Spiro et bien d’autres.
Warum hat Mira Murati Zuckerbergs Milliardenangebot abgelehnt ?
Ein ungewöhnlicher Schlagabtausch auf dem Höhepunkt des Wettbewerbs um die besten Talente im Bereich der künstlichen Intelligenz, berichtet albinfo.ch.
Die Gründerin von Thinking Machines Lab und ehemalige CTO von OpenAI, Mira Murati, bestätigte gegenüber dem Magazin Wired, dass kein Mitglied ihres Teams das milliardenschwere Angebot von Mark Zuckerberg angenommen habe, das sie dazu bewegen sollte, sich dem neuen Meta-Labor „Superintelligence Lab“ anzuschließen.
Laut dem Bericht versuchte Meta, Mitglieder von Muratis Team abzuwerben, indem pro Person zwischen 200 Millionen und 1 Milliarde US-Dollar geboten wurden Summen, die die Branche erschütterten. Murati erklärte jedoch: „Bis jetzt hat niemand aus dem Thinking Machines Lab das Angebot angenommen“ und betonte damit die Entschlossenheit ihres Teams, unabhängig zu bleiben.
Meta bestreitet diese Darstellung. Sprecher Andy Stone sagte gegenüber Wired, das Unternehmen habe nur einer begrenzten Zahl von Personen Angebote gemacht und die berichteten Zahlen seien nicht korrekt. „Am Ende bleibt die Frage: Wer erschafft diese Erzählung und warum?“, sagte Stone.
Thinking Machines Lab, das von Murati gegründete Start-up, hat bereits über eine Milliarde US-Dollar an Finanzmitteln erhalten, obwohl es noch kein Produkt auf den Markt gebracht hat, und gilt als eines der meistbeachteten Unternehmen im KI-Sektor.
Brancheninsider betonen, dass Muratis langfristige Vision und ihre starke Führung der Grund dafür sind, dass das Team zusammenhält trotz beispielloser Angebote von den größten Technologiekonzernen.
Fachleute heben hervor, dass die Forscher dieses Labors bewusst frei von den Zwängen großer Konzerne arbeiten wollen, um die Zukunft der künstlichen Intelligenz von Grund auf neu zu gestalten.
Dua Lipa begeistert beim “Sunny Hill” Festival und steht mit ihrem Vater auf der Bühne
Dua Lipa hat beim “Sunny Hill” Festival für Gänsehautmomente gesorgt, indem sie gemeinsam mit ihrem Vater Dukagjin Lipa, einem bekannten Rockmusiker, auftrat.
Das Lied “Era” der Band “Gjurmët”, ein Symbol albanischer Musik, brachte die beiden auf emotionale Weise zusammen. Rund dreißigtausend Besucherinnen und Besucher des Festivals sangen mit.
Der amtierende Minister für Kultur, Jugend und Sport, Hajrulla Çeku, veröffentlichte ein Video dieses besonderen Moments in den sozialen Medien mit den Worten: “Zuhause ist es am schönsten. Unsere Dua in Pristina”.
Das Festival “Sunny Hill” hat Pristina und den Kosovo auf die Weltkarte der populären Musik gesetzt, berichtet albinfo.ch.
https://www.rtklive.com/sq/news-single.php?ID=700955
Ansprache von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter zum 1. August 2025
Ich stehe hier beim Stadtweier meiner Wohngemeinde Wil.
Diese Ostschweizer Stadt hat nicht nur für mich persönlich eine besondere Bedeutung, sondern auch für unser Land. Im Hof zu Wil beschlossen 1647 die 13 Alten Orte der Eidgenossenschaft die erste Wehrordnung der Schweiz, das sogenannte Defensionale von Wil.
Dieser Vertrag gilt als Geburtsurkunde der Schweizer Armee und der bewaffneten Neutralität der Schweiz. Er entstand gegen Ende des 30-jährigen Kriegs, als die konfessionellen Spannungen auch in der Schweiz hoch waren und an der Rheingrenze gleichzeitig ein Überschwappen des Kriegsgeschehens auf eidgenössisches Territorium drohte.
Für unser Land besteht heute zum Glück keine unmittelbare militärische Gefahr. Aber wieder herrschen Kriege in Europa und im Nahen Osten, deren Folgen uns betreffen und herausfordern.
Ich kann noch einen zweiten Vergleich zur Zeit des 30-jährigen Kriegs ziehen:
In seinem barocken Schelmenroman «Simplicissimus» schildert der deutsche Schriftsteller von Grimmelshausen die Schweiz als friedliche Insel inmitten der europäischen Kriegswirren, als, ich zitiere, «ein irdisch‘ Paradies», in dem «keine Furcht vor dem Feind [war], keine Sorg vor der Plünderung und keine Angst, sein Gut, Leib noch Leben zu verlieren».
Betrachten wir uns nicht auch heute noch als Insel der Glückseligen inmitten einer Welt von bewaffneten Konflikten, Handelskriegen, zunehmender Demokratieskepsis und hoch verschuldeten Staaten?
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Ja, es geht der Schweiz gut – im Vergleich mit vielen anderen Ländern, auch in Europa, sogar sehr gut.
Das haben wir vor allem unser politischen Kultur, unserer freiheitlichen Wirtschaftsordnung und unserem genossenschaftlichen Gemeinsinn zu verdanken.
Doch unser Wohlstand, unsere Freiheit, unsere politischen und sozialen Errungenschaften sind nicht selbstverständlich und schon gar nicht garantiert.
Im Sinne der vielzitierten Willensnation müssen wir all dies wollen und uns dafür engagieren – im Privatleben, im Beruf, in der Gemeinschaft oder in der Politik.
Ich bin überzeugt, dass wir gute Voraussetzungen haben, die Erfolgsgeschichte unseres Landes weiterzuschreiben.
Indem wir Sorge tragen zu unseren Institutionen und zu unserer politischen Kultur. Sie stehen für Werte wie Mitsprache, Konkordanz Vielfalt, Solidarität und Subsidiarität.
Und indem wir unser freiheitliches System beibehalten, das den Menschen und Unternehmen einerseits Raum für Entfaltung lässt und ihnen andererseits auch die Verantwortung für ihre Handlungen überträgt.
«Jeder ist seines Glückes Schmied», sagt der Volksmund.
Wer sich anstrengt und Leistungsbereitschaft zeigt, soll auch heute noch ein gutes Leben führen können. Auch wenn es zum Erfolg nebst Geschick manchmal auch noch etwas Glück braucht.
Wie am Ende des 30-jährigen Kriegs, als die Eidgenossenschaft militärisch fast vollständig verschont blieb und im Westfälischen Frieden von 1648 erstmals völkerrechtliche Souveränität zugesprochen erhielt.
Das Geschick unserer Vorfahren – und das nötige Quäntchen Glück – haben die Schweiz zu dem gemacht, was sie heute ist.
Am heutigen Nationalfeiertag sollten wir daher mit Stolz, aber auch mit einer gewissen Demut auf unser Land schauen.
Und mit der Zuversicht, dass wir auch weiterhin unseres Glückes Schmied sein können.
Ich wünsche Ihnen einen schönen 1. August.
Ledia Xhoga im Rennen um den “Booker Prize”, die zweite Albanerin nach Ismail Kadare
Die albanische Schriftstellerin Ledia Xhoga gehört nun zu den vielversprechendsten Namen der Weltliteratur. Mit ihrem Debütroman „Misinterpretation“ steht sie auf der Longlist für den renommierten Booker Prize 2025, berichtet albinfo.ch.
Dieser Erfolg stellt einen historischen Moment für die albanische Literatur dar, denn Xhoga ist erst die zweite albanische Autorin, die für diesen Preis nominiert wurde nach dem Literaturgiganten Ismail Kadare, der die Auszeichnung im Jahr 2005 erhielt.
Der Roman „Misinterpretation“, veröffentlicht im Jahr 2024, hat seit seinem Erscheinen große Aufmerksamkeit erregt und wurde von der Literaturkritik in den USA und darüber hinaus hoch gelobt. Das Werk wurde mit dem New York City Book Award für Debütautor*innen ausgezeichnet und war zudem Finalist für den “First Novel Prize” des Center for Fiction – eine der angesehensten Institutionen für zeitgenössische Literatur in den USA.
Darüber hinaus wurde „Misinterpretation“ von der Literaturplattform Debutiful, die sich auf die Förderung junger Autor*innen spezialisiert hat, zum besten Buch des Jahres 2024 gekürt.
Ledia Xhoga wurde in Tirana geboren und ist dort aufgewachsen. Seit mehreren Jahren lebt und schreibt sie in Brooklyn, New York. Ihre einzigartige literarische Stimme, die albanische Realität mit universellen Themen verbindet, hat offensichtlich internationale Resonanz gefunden der Weg ins Finale des Booker Prize hat gerade erst begonnen.
Kosovo hebt die 10-prozentige Zollgebühr auf amerikanische Produkte auf
Die amtierende Regierung hat beschlossen, die Zollgebühren auf Produkte aus den Vereinigten Staaten von Amerika abzuschaffen, berichtet albinfo.ch.
Bisher betrug der Zollsatz für amerikanische Produkte 10 Prozent. Ab heute, so der amtierende Premierminister Albin Kurti, gilt ein Nullzollsatz.
„Eine weitere sehr wichtige Entscheidung, die wir heute treffen, ist die Aufhebung der Zollgebühren mit den USA. Ab sofort werden alle Produkte mit Ursprung in den USA ohne Zoll in unser Land eingeführt. Der Kosovo heißt amerikanische Produkte auf seinem Markt willkommen und wir sind überzeugt, dass dies den Handelsaustausch fördern und die Investitionen steigern wird“, erklärte Kurti während der Regierungssitzung.
Er betonte, dass dieser Schritt ein Beweis für die sehr guten Beziehungen zwischen beiden Ländern sei und das Engagement für ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten unterstreiche.
Die Schweizer Botschaft im Kosovo feiert den 734. Jahrestag der Eidgenossenschaft
Die besondere Beziehung zwischen Kosovo und der Schweiz wurde bei einem festlichen Anlass in Pristina hervorgehoben
Die Schweizer Botschaft im Kosovo organisierte am gestrigen Abend eine feierliche Veranstaltung anlässlich des 734. Nationalfeiertags der Schweiz einem der bedeutendsten Nationalfeiertage des Landes, berichtet albinfo.ch.
Die Veranstaltung fand im Restaurant „Edhe“ in Pristina statt und begann um 18:00 Uhr. Zahlreiche Gäste aus verschiedenen Bereichen nahmen daran teil.
Unter den Anwesenden befanden sich Vertreter kosovarischer Institutionen, internationale Diplomaten, enge Partner der Botschaft, Vertreter der Zivilgesellschaft sowie zahlreiche Freunde der Schweiz.
Die Feier bot nicht nur Anlass zur Würdigung des Schweizer Nationalfeiertags, sondern auch zur Betonung der starken Freundschaft und langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und dem Kosovo.
Die Gäste hatten die Gelegenheit, Grußworte hochrangiger diplomatischer Vertreter zu hören, in denen die anhaltende Unterstützung der Schweiz für den Kosovo in Bereichen wie wirtschaftliche Entwicklung, Rechtsstaatlichkeit, Bildung und gute Regierungsführung hervorgehoben wurde.
Eine lange Geschichte von Freundschaft und Zusammenarbeit
Die Schweiz gehört zu den wichtigsten Ländern für die kosovarische Diaspora. Über 200.000 Bürger mit Herkunft aus dem Kosovo leben und arbeiten dort. Diese menschliche Verbindung hat die Beziehung zwischen beiden Ländern weiter gestärkt und macht die Schweiz zu einem verlässlichen und stabilen Partner für die Entwicklung des Kosovo.
Der 1. August, der Schweizer Nationalfeiertag, erinnert an den Bund von 1291 zwischen den drei Gründungskantonen (Uri, Schwyz und Unterwalden), der als Geburtsstunde der Schweizerischen Eidgenossenschaft gilt. Heute feiert die Schweiz 734 Jahre Staatlichkeit, Neutralität und Stabilität.
Die Schweiz feiert heute den 734. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit
Der Staat der Schweiz feierte am 1. August 734 Jahre.
Das Land blickt auf eine beeindruckende Geschichte voller Bemühungen und Erfolge zurück, berichtet albinfo.ch.
Die Schweiz zählt zu den wirtschaftlich stärksten und zugleich neutralsten Staaten der Welt.
In nahezu allen Bereichen belegt sie Spitzenplätze in internationalen Rankings und gilt als eines der leistungsfähigsten Länder überhaupt, berichtet weiter albinfo.ch.
Die Schweiz ist nicht nur bekannt für hohe Löhne, eine starke Wirtschaft, Schokolade und Käse, sondern auch für ihre gelebte Demokratie und Toleranz – Werte, die den helvetischen Staat besonders auszeichnen.
„Independent“: Albanien zählt 2025 zu den besten Urlaubszielen weltweit
Wenn Sie nach einem günstigen Urlaubsziel suchen, empfiehlt das britische Magazin The Independent fünf Top-Destinationen für das Jahr 2025 – darunter auch Albanien, berichtet albinfo.ch.
Viele britische Touristen bevorzugen es, neue und aufstrebende Reiseziele zu erkunden und meiden überfüllte und teure Orte.
Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Geld zu sparen, ohne auf Sonne oder Qualität verzichten zu müssen.
Ob beim Schlendern durch kopfsteingepflasterte Gassen, beim Wandern auf Bergpfaden oder beim Schwimmen in kristallklarem Küstenwasser – Albanien erinnert stark an seine elegante Nachbarin auf der anderen Seite der Adria.
Im Vergleich zu Italien sind die Strände jedoch ruhiger, die Orte versteckter und die Preise deutlich erschwinglicher.
Der Reiseveranstalter Contiki, der sich auf Reisen für junge Leute zwischen 18 und 35 Jahren spezialisiert hat, bietet als erster organisierte Rundreisen durch ganz Albanien an.
Entdecken Sie die Geschichte durch osmanische, faschistische und sowjetische Architektur in Tirana, wandern Sie im Nationalpark Valbona und genießen Sie die schönen Strände der albanischen Riviera.
Die achttägige Reise kostet rund 1.025 Euro pro Person, exklusive Flüge.
Die besten Reiseziele für 2025 laut The Independent:
Albanien – Bestes Ziel für Abenteuer
El Gouna, Ägypten – Beste Strände
Galicien, Spanien – Bestes Reiseziel für Familien
Voss, Norwegen – Bestes Skigebiet
Bosnien-Herzegowina – Beste Naturdestination
Präsidentin Osmani empfängt die Diaspora: „Ihr seid der Stolz des Kosovo“
Bei einer besonderen Zeremonie in Pristina für die im Ausland lebenden Landsleute betonte die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, die zentrale Rolle der Diaspora bei der würdigen Vertretung des Landes in der Welt, berichtet albinfo.ch.
In ihrer Rede sprach Osmani der Diaspora ihren besonderen Dank für ihren anhaltenden Beitrag zur Entwicklung und Förderung des Kosovo aus.
„Von der Schweiz und Deutschland bis zu den Vereinigten Staaten und Kanada, von Universitätsdozenten bis zu Unternehmern in Österreich, im Technologiesektor in den nordischen Ländern – ihr habt eine Schlüsselrolle im Fortschritt der Gesellschaften gespielt, in denen ihr lebt. Albaner sind heute nicht nur physisch präsent, sondern auch auf den wichtigsten politischen, akademischen und kulturellen Bühnen der Welt – als Abgeordnete, Professoren, Sportler, Künstler und international bekannte Sänger“, sagte sie.
Sie fügte hinzu, dass ihre weltweite Präsenz ein Ruhmesblatt für die gesamte albanische Nation sei.
„Wo immer ihr auch seid, ihr repräsentiert den Kosovo mit Würde. Ihr tragt das beste Bild unseres Landes in die Welt hinaus, und deshalb sage ich mit voller Überzeugung: Ihr seid die stärksten Botschafter des Kosovo. Natürlich ohne unsere offiziellen Diplomaten zu vergessen, die großartige Arbeit leisten, aber eure Rolle geht weit über jede formelle Vertretung hinaus.“
Am Tag des Willkommens für die Diaspora äußerte Präsidentin Osmani auch ihre Trauer über den tragischen Tod des 33-jährigen Migranten Rrahim Latifi, der im Ujman-See ertrunken ist.
Donikë Sejdiu verteidigt erfolgreich ihre Doktorarbeit an der Universität Zürich
Donikë Sejdiu, eine Studentin mit Herkunft aus Kumanova, hat erfolgreich ihre Dissertation an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich verteidigt und den Titel Doktorin der Wissenschaften erworben, berichtet albinfo.ch.
Ihre wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Die Evolution von Pathogen–Pflanze-Systemen durch Herbariumgenomik: Fallstudien zu Phytophthora infestans, dem Erreger der irischen Kartoffelfäule, und Claviceps purpurea, dem Erreger des Mutterkorns“ wurde nach vier Jahren intensiver Forschung und kontinuierlichem akademischen Engagement präsentiert.
Vor einem Publikum aus Professoren, Doktoranden und Masterstudierenden hielt Donikë einen über 45-minütigen Vortrag auf hohem professionellem Niveau, der besondere Aufmerksamkeit auf sich zog. Während der Fragerunde wurde deutlich, wie hoch ihr Forschungsbeitrag eingeschätzt wurde – ein bedeutender Beitrag im Bereich der Molekularbiologie und der Pflanzenpathologie.
Bemerkenswert ist auch, dass Donikë Sejdiu neun Jahre lang die albanische Schule in der Schweiz besucht hat, wo sie auch in ihrer Muttersprache die ersten Schritte des Lernens machte. Ihr akademischer Werdegang – von der albanischen Gemeinschaft in der Diaspora bis zum Erfolg an einer renommierten internationalen Universität – ist eine Inspiration für die junge Generation.
Dieses Beispiel und viele weitere wie Donikë zeigen, dass junge Albanerinnen und Albaner immer mehr eine wertvolle Bereicherung nicht nur für die Schweizer Gesellschaft, sondern auch für ihr Herkunftsland darstellen. Mit harter Arbeit, Engagement und hochwertiger Bildung beweisen sie eindrucksvoll ihr Potenzial.
Die albanische Gemeinschaft in der Schweiz und das Heimatland sind stolz auf Donikës Leistung und sehen sie als Symbol des Erfolgs und der würdigen Repräsentanz in der internationalen Wissenschaftswelt.
Deutschland: Jurastudierende der Universität Prishtina belegen den 6. Platz weltweit
Die Studierenden der Rechtsfakultät der Universität Prishtina haben einen außergewöhnlichen Erfolg auf internationaler Ebene erzielt und sich beim renommierten Wettbewerb “Nuremberg Moot Court 2025” den sechsten Platz weltweit gesichert, berichtet albinfo.ch.
Die Finalrunden des Wettbewerbs fanden vom 23. bis 26. Juli 2025 im historischen Saal 600 des Nürnberger Gerichtshofs in Deutschland statt jenem Ort, an dem nach dem Zweiten Weltkrieg führende Vertreter des NS-Regimes verurteilt wurden.
Von den 140 Teams, die an der ersten Phase des Wettbewerbs (der Erstellung von Schriftsätzen) teilgenommen hatten, qualifizierten sich nur 40 Teams von internationalen Spitzenuniversitäten für die mündlichen Verhandlungen. Darunter auch das Team der Universität Prishtina, das sich nicht nur qualifizieren konnte, sondern es sogar unter die besten sechs Teams der Welt schaffte ein Ergebnis, das die fundierte Vorbereitung und das akademische Niveau der kosovarischen Studierenden im Bereich des internationalen Strafrechts unterstreicht.
Das Team der Rechtsfakultät bestand aus den Studentinnen Morea Pula, Liza Rexhepi, Enxhi Avdyli, Rea Hadri und Greta Spahiu, die sich mit großem Engagement und Professionalität präsentierten. Betreut wurden sie von Nisa Ferati, die das Team nach Nürnberg begleitete, sowie von Ass. Besnik Beqaj und Argjira Asllani beide ehemalige Teilnehmerinnen dieses Wettbewerbs. Kontinuierliche Unterstützung erhielten sie zudem vom Dekan der Rechtsfakultät, Prof. Avni Puka.
Dieses Ergebnis zeigt, dass die Rechtsfakultät der UP eine stabile Tradition der internationalen Vertretung aufgebaut hat und eine neue Generation von Juristinnen und Juristen für globale Herausforderungen vorbereitet.
Der „Nuremberg Moot Court“ zählt zu den angesehensten internationalen Wettbewerben im Bereich des Völkerstrafrechts und ist seit 2022 ein fester Bestandteil des Programms der Rechtsfakultät, finanziert aus einem speziell dafür vorgesehenen Budget. /Albinfo.ch













