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Entwicklung
Walker will eine Bewegung zur Vereinigung der albanischen Diaspora gründen
Der ehemalige amerikanische OSZE-Botschafter William Walker, der die serbischen Massaker in Kosova der Welt bekannt machte, sass im Flug von Prishtina nach Zürich im gleichen Flugzeug, wie Staatspräsident Hashim Thaci. Mit ihm habe er aber kein Wort gewechselt. Auch die Medaille, die ihm Hashim Thaci verlieh, hatte er abgelehnt.
Walker gab zu, dass er kein gutes Verhältnis zum Staatspräsident Hashim Thaci hat. Auch vom Premierminister Isa Mustafa sei er enttäuscht. Kosova befinde sich auf dem falschen Weg und er glaube der dortigen aktuellen Führung nicht. Er respektiere die Institutionen des Landes, aber nicht auch die Menschen, die sie zur Zeit führen, sagte der ehemaliger Leiter der OSZE-Beobachtermission in Kosova.
Seine einzige Hoffnung für einen positiven Umschwung in Kosova sei die grosse albanische Diaspora. „Ich habe mich entschieden, mich für einen sehr seriösen Versuch einzusetzen, den Einfluss der Diaspora in den Entwicklungen in den Herkunftsländern – Albanien, Kosova, Mazedonien, Montenegro und im Presheva-Tal zu stärken und auszuweiten“, so Walker.
Seine Idee der Vereinigung der albanischen Diaspora will er überall dort präsentieren, wo die Albaner im Ausland leben.
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