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Rassismus in der Schweiz – die Geschichte

Wie die Schweiz lernte, mit Rassismus umzugehen

Lange Zeit war in der Schweiz nicht die Rede von Rassismus. Rassismus kam zwar vor, wurde aber nicht so benannt, überhaupt gingen weite Kreise davon aus, dass Rassismus vor allem ein Phänomen im «Ausland» sei. Wann und wie sich das änderte, und in welche Richtung sich die Debatte bewegte, das erzählen Michele Galizia, langjähriger Leiter der Fachstelle für Rassismusbekämpfung, Monique Eckmann, Professorin emerita an der Fachhochschule für Soziale Arbeit in Genf, und Mardoché Kabengele, Mitbegründer des Berner Rassismusstammtisches, im Gespräch mit Mandy Abou Shoak und Christoph Keller.