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Donikë Sejdiu verteidigt erfolgreich ihre Doktorarbeit an der Universität Zürich

Donikë Sejdiu, eine Studentin mit Herkunft aus Kumanova, hat erfolgreich ihre Dissertation an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich verteidigt und den Titel Doktorin der Wissenschaften erworben, berichtet albinfo.ch.
Ihre wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel „Die Evolution von Pathogen–Pflanze-Systemen durch Herbariumgenomik: Fallstudien zu Phytophthora infestans, dem Erreger der irischen Kartoffelfäule, und Claviceps purpurea, dem Erreger des Mutterkorns“ wurde nach vier Jahren intensiver Forschung und kontinuierlichem akademischen Engagement präsentiert.
Vor einem Publikum aus Professoren, Doktoranden und Masterstudierenden hielt Donikë einen über 45-minütigen Vortrag auf hohem professionellem Niveau, der besondere Aufmerksamkeit auf sich zog. Während der Fragerunde wurde deutlich, wie hoch ihr Forschungsbeitrag eingeschätzt wurde – ein bedeutender Beitrag im Bereich der Molekularbiologie und der Pflanzenpathologie.
Bemerkenswert ist auch, dass Donikë Sejdiu neun Jahre lang die albanische Schule in der Schweiz besucht hat, wo sie auch in ihrer Muttersprache die ersten Schritte des Lernens machte. Ihr akademischer Werdegang – von der albanischen Gemeinschaft in der Diaspora bis zum Erfolg an einer renommierten internationalen Universität – ist eine Inspiration für die junge Generation.
Dieses Beispiel und viele weitere wie Donikë zeigen, dass junge Albanerinnen und Albaner immer mehr eine wertvolle Bereicherung nicht nur für die Schweizer Gesellschaft, sondern auch für ihr Herkunftsland darstellen. Mit harter Arbeit, Engagement und hochwertiger Bildung beweisen sie eindrucksvoll ihr Potenzial.
Die albanische Gemeinschaft in der Schweiz und das Heimatland sind stolz auf Donikës Leistung und sehen sie als Symbol des Erfolgs und der würdigen Repräsentanz in der internationalen Wissenschaftswelt.
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