Albanien
Die albanische Lahuta wird von der UNESCO als Kulturerbe anerkannt
Das traditionelle albanische Instrument, die Lahuta, wird in die Schutzliste der UNESCO aufgenommen
Das traditionelle albanische Instrument, die Lahuta, wurde offiziell in die UNESCO Liste des dringend zu schützenden immateriellen Kulturerbes aufgenommen und vertritt damit Albanien in dieser internationalen Anerkennung, berichtet albinfo.ch.
Nach Angaben der UNESCO ist die Lahuta ein hölzernes Instrument mit nur einer Saite, einem mit Tierhaut bezogenen Resonanzkörper und einem geschnitzten Hals, der üblicherweise aus Ahorn oder Walnussholz gefertigt wird. Früher bestand die Saite aus Pferdehaar, während heute häufig Nylon verwendet wird. Das Instrument wird hauptsächlich im Norden und Nordosten Albaniens gespielt, bei Familientreffen, Festen und gemeinschaftlichen Anlässen.
“Der Lahuta Spieler singt und begleitet sich selbst, wobei er Legenden, historische Ereignisse oder persönliche Erfahrungen erzählt. Obwohl sie traditionell von Männern gespielt wurde, wird die Lahuta heute zunehmend auch von Frauen interpretiert “, heißt es in der Beschreibung der UNESCO.
Der albanische Premierminister Edi Rama bestätigte die Nachricht in einem auf Facebook veröffentlichten Video.
Die Lahuta ist im Gebiet der Dinarischen Alpen verbreitet, von Slowenien bis Albanien, sowie in Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Kroatien, Bosnien und Montenegro. In Serbien und Montenegro werden die Rhapsoden “Guslari “genannt, während das Instrument in Kroatien von Hajduken verwendet wurde. Ähnliche Varianten dieses Instruments existieren zudem in Russland, Tschechien und in einigen arabischen Kulturen, während es in Rumänien “Lauta “heißt, ein Name, der dem albanischen ähnlich ist.
E-Diaspora
-
Bavari: Die Schüler der Diaspora bringen die albanische Kultur zum Kulturfest in Landshut. Die albanische Kultur auf der Bühne: Die Schüler der LAPSh Bayern bezaubern in Landshut... -
Dardan Shabani debütiert als Autor in Genf mit der absurden Komödie “Carafes” -
Der “Student” von Zürich bekräftigt die albanische Identität im akademischen Raum. -
Heute wird in Den Haag für die ehemaligen Kämpfer der UÇK demonstriert. -
Der neue Albanischkurs wird in Widnau, im Kanton St. Gallen, eröffnet.
Leben in Österreich
-
„In Between“ – Die Ausstellung von Albana Ejupi, wo Malerei auf Skulptur trifft. Der künstlerische Dialog von Albanien Ejupi zwischen zwei und drei Dimensionen... -
Der “Albanische Kulturtag” kehrt nach Graz zurück, die Albaner versammeln sich am 28. September. -
Edona Bilali bringt zwei österreichische Doktoratsprogramme nach Shkodra. -
Literaturstunde mit der Übersetzerin Andrea Grill -
Der Verein der albanischen Lehrer in Österreich, “Naim Frashëri”, wünscht einen guten Start ins neue Schuljahr.











