Ein überragender Shaqiri

Xherdan Shaqiri, der Star der Schweizer Super League, erzielte am Montagabend ein wunderschönes Tor und lieferte drei brillante Vorlagen beim 5:0‑Sieg des FC Basel gegen Yverdon.

Wie Blick berichtet, gehörte dieses Spiel zur letzten Runde der regulären Saison. Der FC Basel führt die Tabelle mit 61 Punkten an – sechs mehr als Servette auf Platz zwei – und hat noch fünf Playoff-Spiele vor sich. In der derzeitigen Form von Shaqiri wirkt das Team kaum aufzuhalten auf dem Weg zum Meistertitel.

Nach seinem starken Auftritt am Montag kommt der 33‑Jährige nun auf 14 Tore und 17 Assists in 29 Ligaspielen – mehr Scorerpunkte als Einsätze.

Auch die Schweizer Medien zeigen sich begeistert von seiner Leistung:

Blick: „Besser geht’s nicht. Ein Tor und drei Assists – zwei davon auf Weltklasse-Niveau.“

SRF: „Ein überragender Shaqiri: Leader Basel lässt Yverdon keine Chance.“

bluewin.ch: „Was will man noch sagen? An vier Toren beteiligt. Die Superlative gehen aus.“

Die offizielle Webseite des FC Basel ernannte Shaqiri zum „Spieler des Spiels“ und beschrieb seinen Auftritt als „magisch“. Dieser fünfte Sieg in Folge – der erste solche Lauf seit über sieben Jahren – nährt die Hoffnung des FC Basel auf den lang ersehnten Meistertitel, den letzten hatten sie 2017 geholt. Es wäre der 21. Titel in der Klubgeschichte und der vierte für Shaqiri (die drei vorherigen zwischen 2010 und 2012).

Nach 16 Jahren in Deutschland kehrt ein Auswanderer nach Kosovo zurück und eröffnet eine Hühnerfarm

Suad Gucati, der 16 Jahre lang in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, ist mit seiner Familie dauerhaft nach Kosovo zurückgekehrt, um in die Hühnerfarm “Drini” zu investieren.

“Ich habe 16 Jahre in Deutschland gelebt; jetzt bin ich mit meiner Frau und meinen Kindern in meine Heimat zurückgekehrt, um zu investieren”, sagte er.

Vor einem Jahr renovierte er die Farm im Dorf Marinë in der Gemeinde Skenderaj. Seitdem läuft alles nach Plan.

Neben Hühnern besitzt er derzeit 5.000 Küken, und in den nächsten Tagen werden weitere 2.000 erwartet, was die Gesamtzahl auf 7.000 erhöht.

“Innerhalb von drei Monaten haben wir 6.500 Hühner verkauft, während die Investitionen über 200.000 Euro betragen”, berichtet Suad.

Präsident von Bayer Leverkusen: Granit Xhaka steht nicht zum Verkauf

Bayer Leverkusens Präsident Fernando Carro hat klargestellt, dass Granit Xhaka nicht zum Verkauf steht. Er betonte, dass der Verein mit dem Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft sehr zufrieden ist.

Diese Aussage folgt auf Berichte, wonach Xhaka im Sommer zu Galatasaray wechseln könnte. Carro sagte gegenüber der Zeitung Blick: “Wir sind sehr zufrieden mit ihm. Wir planen nicht, ihn abzugeben.”

Der 32-jährige Xhaka ist eine Schlüsselfigur bei Leverkusen. Der Mittelfeldspieler mit kosovarischen Wurzeln hat mit dem Verein sowohl die Meisterschaft als auch den DFB-Pokal gewonnen. In der vergangenen Saison erreichte Leverkusen das Finale der Europa League, unterlag jedoch Atalanta.

In der aktuellen Bundesliga-Saison erzielte Xhaka zwei Tore und bereitete sieben weitere in 30 Spielen vor. Leverkusen kämpft weiterhin mit Bayern München um den Titel, obwohl die Chancen gering sind.

Xhaka glaubt weiterhin an den Meistertitel für Leverkusen

Trotz Rückstand in der Tabelle bleibt Granit Xhaka überzeugt, dass Bayer Leverkusen noch Chancen hat, die deutsche Meisterschaft zu gewinnen, berichtet albinfo.ch.

Der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft hofft dabei auch, von der aktuellen Verletzungskrise beim FC Bayern München zu profitieren.

Wie die Schweizer Zeitung Blick schreibt, zeigt sich Xhaka weiterhin zuversichtlich im Titelrennen und setzt auf insgesamt 78 Punkte als mögliches Meister-Ziel. Fünf Spiele stehen noch aus, und der Rückstand auf den Tabellenführer beträgt sechs Punkte.

„Ich glaube, wir haben noch eine Chance, den Titel zu holen“, sagte Xhaka im Interview mit der deutschen Bild. „Wir müssen unsere Spiele gewinnen – dann sehen wir, wo wir stehen.“

Am vergangenen Wochenende verpasste Leverkusen die Gelegenheit, näher an die Bayern heranzukommen, nachdem das Team zu Hause gegen Union Berlin nur 0:0 spielte.

Die kommenden Wochen werden entscheidend: Leverkusen trifft unter anderem auf Borussia Dortmund, Freiburg und Mainz. Der schwerste Gegner für Bayern wird voraussichtlich RB Leipzig sein.

„Wir müssen hoffen, dass 78 Punkte ausreichen. Wenn die anderen am Ende mehr haben, dann gratulieren wir ihnen – aber noch ist nichts entschieden“, sagte Xhaka.

Nach dem 29. Spieltag führt der FC Bayern die Tabelle mit 69 Punkten an, sechs Zähler vor Leverkusen.

Lernen Sie die Familie kennen, die die Schweiz verlassen hat, um in Kosovo zu leben

Nach vielen Jahren in der Schweiz ist eine kosovarisch-albanische Familie in ihr Heimatland zurückgekehrt und lebt nun im Dorf Henc, in der Nähe von Sllatina, berichtet albinfo.ch.

Es handelt sich um die Familie Sllamniku, die erklärt hat, dass es schon lange ihr Traum gewesen sei, nach Kosovo zurückzukehren.

Qendresa, gemeinsam mit ihrem Ehemann Liridon Sllamniku und den gemeinsamen Kindern, meistert das Leben in Kosovo erfolgreich – auch dank ihrer eigenen Geschäftsprojekte.

Sie erzählt, dass sie bereits vor einigen Jahren mit dem Gedanken spielte, zurückzukehren und in ihren erlernten Beruf zu investieren.

So beschloss die Familie, aus Genf in das Dorf Henc in Kosovo überzusiedeln.

Qendresa hat an der „Ouvrière de Genève“ studiert, mehrere anerkannte Diplome und Schulungen der Schweizerischen Föderation absolviert und verfügt über 14 Jahre Berufserfahrung in der Pharmazie sowie 10 Jahre im Bereich der Ästhetik.

Seit einiger Zeit führt sie das Institut „Swiss Aesthetic Training“ und zeigt sich sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und dem Leben in Kosovo.
/albinfo.ch/

Lara Colturi steht vor dem Abschied von Albanien – Rückkehr nach Italien geplant

Ein bedeutendes Kapitel in der albanischen Sportgeschichte scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die bekannte Skirennläuferin Lara Colturi hat offiziell den Antrag gestellt, Albanien zu verlassen und künftig wieder für ihr Herkunftsland Italien anzutreten.

Colturi, die sich vor rund vier Jahren dem albanischen Nationalteam angeschlossen hatte – unter der Anleitung ihrer Mutter, der Olympiasiegerin Daniela Ceccarelli – galt als eines der vielversprechendsten Talente, die der albanische Sport je hervorgebracht hat.

Mit beeindruckenden Erfolgen, darunter drei Podestplätze im Weltcup und ein siebter Platz bei der diesjährigen Weltmeisterschaft, hat sich die 18-Jährige einen Namen im internationalen Skisport gemacht.

Diese Leistungen haben auch das Interesse Italiens geweckt. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall der Spitzenfahrerin Federica Brignone klafft eine große Lücke im italienischen Kader. Mit einem Budget von rund 70 Millionen Euro für den Skisport sucht Italien nun eine würdige Olympiakandidatin für die Winterspiele „Milano-Cortina 2026“.

Quellen aus dem Albanischen Olympischen Komitee bestätigten gegenüber „Top Channel “, dass Colturis Antrag noch nicht genehmigt wurde. Gemäß den Regeln des Internationalen Skiverbands (FIS) muss ein Athlet, der ohne bilaterale Vereinbarung die Nation wechselt, ein Jahr lang von internationalen Wettkämpfen pausieren – genau jenes Jahr, das mit den Olympischen Spielen zusammenfällt, berichtet albinfo.ch

Falls bis zum 1. Mai – der offiziellen Frist für Nationenwechsel laut FIS – keine endgültige Entscheidung fällt, könnte Colturi eine einjährige Sperre drohen, wodurch ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen 2026 gefährdet wäre.

Trotz Albaniens Bemühungen, das außergewöhnliche Talent zu fördern, haben die hohen Kosten des alpinen Skisports offenbar die Beziehung zur Familie Colturi belastet. Eine Rückkehr nach Italien könnte für Colturi neue Chancen eröffnen – doch sie birgt auch Risiken für ihre sportliche Zukunft.

Lara Colturi drejt largimit nga Shqipëria, synon t’i kthehet Italisë – Albinfo

Ensemble „TROJET“ – 12 Jahre kulturelle Inspiration und nationale Verbundenheit

Eine künstlerische und kulturelle Reise im Dienste des albanischen Erbes

Heute feiert das Ensemble für Gesang und Tanz „TROJET“ sein 12-jähriges Bestehen – ein bedeutender Meilenstein, der weit mehr ist als nur ein Jubiläum. Es ist ein Zeugnis unermüdlicher Arbeit, leidenschaftlicher Hingabe an die Kunst und tiefer Verbundenheit zu unseren nationalen Werten.

Mit über 90 aktiven Mitgliedern in drei Altersgruppen ist „TROJET“ ein lebendiges Beispiel für generationenübergreifende kulturelle Bildung. Durch systematische Vorbereitung und professionelles Engagement bringt das Ensemble den albanischen Identitätsgeist auf die Bühne – in Liedern, Tänzen, traditionellen Trachten und Volksspielen. In den letzten Jahren hat „TROJET“ an zahlreichen kulturellen Veranstaltungen in der Schweiz und darüber hinaus teilgenommen, unter anderem am Albanischen Festival in Detroit (USA, 2019).

Herausforderungen gab es viele, doch die Liebe zur albanischen Kultur war stets die treibende Kraft. „TROJET“ ist seit jeher eine offene Tür für Kunstliebhaber und eine Brücke zwischen den Generationen. Unser Auftrag bleibt unverändert: das nationale Erbe mit Stolz zu bewahren und weiterzugeben.

Ein besonderer Dank gilt allen Ensemblemitgliedern, die bei jeder Aufführung mit Herz und Seele dabei sind, sowie jenen, die im Laufe der Jahre zum Aufbau und Erfolg beigetragen haben. Großer Dank auch an die Eltern, Familien, Freunde, Partner und Sponsoren, die uns stets zur Seite stehen.

Ein spezielles Dankeschön geht an die staatlichen Institutionen und albanischen Medien, die unsere Mission unterstützen und fördern. Im Namen der Ensembleleitung und des künstlerischen Teams danken wir Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Lasst uns gemeinsam weiterhin unsere kostbare Kunst pflegen und mit der Welt teilen.
Alles Gute zum 12-jährigen Jubiläum, „TROJET“ – eine Quelle nationaler Inspiration und Stolz für die gesamte albanische Diaspora!

Norwegen baut den tiefsten Tunnel der Welt – auch Ardian Gara ist Teil des Projekts

In Norwegen entsteht derzeit der weltweit längste und tiefste Unterwassertunnel – Rogfast. An diesem Megaprojekt beteiligt ist auch Ardian Gara aus dem Dorf Kishnarekë bei Drenas, berichtet albinfo.ch.

Der Rogfast-Tunnel wird eine Länge von 26,7 Kilometern erreichen und bis zu 390 Meter unter dem Meeresspiegel verlaufen.

Das gigantische Infrastrukturvorhaben soll bis zum Jahr 2033 fertiggestellt werden und die Reisezeit zwischen den beiden Großstädten Stavanger und Bergen um 40 Minuten verkürzen.

Der Tunnel ist Teil der E39-Autobahn und soll die Fährverbindungen entlang der Westküste Norwegens ersetzen.

Mitten in diesem Bauprojekt arbeitet auch Ardian Gara aus Kishnarekë bei Drenas – der einzige Kosovare, der an diesem Projekt beteiligt ist. Er beschreibt den Tunnel als ein „futuristisches Bauwerk“.

Nexhat Maloku für 32-jähriges Engagement im albanischen Ergänzungsunterricht in Zürich geehrt

An der Pädagogischen Hochschule Zürich wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie der HSK-Comenius-Preis für herausragende Beiträge zum fremdsprachlichen Ergänzungsunterricht verliehen. Die Veranstaltung wurde von der Vereinigung der Fremdsprachenlehrpersonen in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion des Kantons Zürich und der PH Zürich organisiert.

Unter den Ausgezeichneten war auch der albanische Lehrer Nexhat Maloku, der für sein langjähriges und wertvolles Engagement im Unterricht der albanischen Sprache und Kultur in der Schweiz geehrt wurde – insbesondere im Kanton Zürich, wo er über drei Jahrzehnte hinweg als Lehrer, Leiter und Koordinator des albanischen Lehrer- und Elternverbandes „Naim Frashëri“ tätig war, berichtet albinfo.ch.

In seiner Dankesrede blickte Maloku auf seinen Weg zurück, der 1993 als Lehrer begann. Später übernahm er die Leitung des Verbands „Naim Frashëri“ sowie die Koordination auf kantonaler und nationaler Ebene.

Sein Beitrag umfasst Übersetzungen, didaktische Publikationen, Bildungsprojekte und Seminare in der Schweiz und darüber hinaus. Zudem hat er Albanischkurse für Erwachsene geleitet, an denen über 800 Schweizerinnen und Schweizer teilgenommen haben, sowie Studienreisen mit mehr als 500 Teilnehmenden organisiert.

Bisher haben über 1.700 albanische Schülerinnen und Schüler in seinen Klassen Unterricht erhalten. Am Ende dieses Schuljahres wird Nexhat Maloku in den Ruhestand treten – jedoch weiterhin die Aktivitäten des Verbands „Naim Frashëri“ in Zürich aktiv unterstützen.

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Granit Maqedonci – der Kosovare, der als Schiedsrichter in Schwedens Fußball-Elite glänzt

Während die Zahl der albanischen Fußballspieler in den europäischen Ligen kontinuierlich steigt, sind Trainer und Schiedsrichter aus dem albanischen Raum noch immer eine Seltenheit. Eine Ausnahme bildet Granit Maqedonci, ein 36-jähriger Schiedsrichter mit Wurzeln in Pristina, der sich mittlerweile einen festen Platz in der höchsten schwedischen Fußball Liga, der Allsvenskan, erarbeitet hat, berichtet KOHA, weitergegeben von albinfo.ch.

Maqedonci hat bereits 112 Spiele in der Allsvenskan geleitet und gehört damit zu den bekanntesten Namen im schwedischen Schiedsrichterwesen. Sein 112. Spiel pfiff er am vergangenen Sonntag bei der Partie Sirius gegen Brommapojkarna am dritten Spieltag der Saison.

Er trägt das FIFA-Abzeichen und verfolgt das klare Ziel, künftig Spiele in der Gruppenphase europäischer Wettbewerbe zu leiten. „Ich habe mit dem Pfeifen mit 15 Jahren angefangen, um mir etwas dazuzuverdienen. “Bis 25 habe ich auch selbst Fußball gespielt, dann habe ich mich komplett auf die Schiedsrichter Laufbahn konzentriert“, erzählt er.

Neben seinen Einsätzen in der Allsvenskan hat Maqedonci auch 78 Spiele in der Superettan (zweithöchste Liga) sowie elf internationale Partien geleitet – darunter EM-Qualifikationsspiele der U19, Spiele der UEFA Youth League und Begegnungen der Vorrunden zur Conference League.

Ein besonderer Wunsch von ihm ist es, eines Tages auch ein Spiel in seiner Heimat zu pfeifen: „Ich würde gerne einmal ein Spiel in Kosovo leiten, wenn sich die Gelegenheit ergibt. “Ich habe bereits Kontakt mit dem kosovarischen Fußballverband gehabt, aber es scheint nicht einfach zu organisieren zu sein.“

Trotz seiner Herkunft wissen viele nicht, dass Maqedonci aus dem Kosovo stammt. „Viele denken, ich komme aus Nord Mazedonien. Aber ich bin stolz darauf, der erste Albaner aus dem Kosovo zu sein, der in der Allsvenskan pfeift. Mittlerweile öffnen sich auch andere Türen – “in der Superettan sind bereits weitere Schiedsrichter aus dem Kosovo tätig“, erzählt er weiter.

Vergangene Woche stand Maqedonci im Zentrum der Aufmerksamkeit, als er die dramatische Partie zwischen AIK und Norrköping leitete, die aufgrund eines schweren Vorfalls rund 25 Minuten unterbrochen wurde – ein Linienrichter war von einem Wurfgeschoss der Fans getroffen worden.

„Es war das erste Mal, dass ich ein Spiel abbrechen musste. Wir haben alle Protokolle befolgt, um die Sicherheit meines Assistenten zu gewährleisten. “Der Vorfall hat in Schweden große Wellen geschlagen“, sagt er. Inzwischen wurden neue Sicherheitsmaßnahmen für ähnliche Fälle eingeführt.

Mit Engagement, Professionalität und klaren Zielen klettert Granit Maqedonci weiter die europäische Schiedsrichterkarriereleiter empor – und repräsentiert die albanische Gemeinschaft würdevoll in einem Bereich, in dem ihre Stimmen noch selten zu hören sind.

Das zu 100 % elektrische Schweizer Auto – das „umweltfreundlichste“ der Welt

Softcar gilt als eines der umweltfreundlichsten Fahrzeuge weltweit, berichtet albinfo.ch.

Es handelt sich um ein revolutionäres Fahrzeug, das nun für den Verkauf in Europa zugelassen wurde.

Dieses 100 % elektrisch betriebene Auto reduziert seine CO₂-Emissionen drastisch und trägt aktiv zur Bekämpfung der städtischen Luftverschmutzung bei. Laut dem Unternehmen ist Softcar der erste und bislang einzige Autohersteller, der Netto-Null-Emissionen (Net Zero CO₂) erreicht hat.

Anton Ferizi wird Leiter der Finanzverwaltung der Gemeinde Kirchberg

Die Zahl der Exekutivpolitiker mit albanischen Wurzeln, die in kommunale oder kantonale Leitungsfunktionen gewählt wurden, ist im Vergleich zur Zahl der albanischstämmigen Mitglieder in Gemeinde- und Kantonsparlamenten nach wie vor gering.

Zu dieser kleinen, aber wachsenden Gruppe gehört nun auch Anton Ferizi, der kürzlich zum Leiter der Finanzverwaltung der Gemeinde Kirchberg im Kanton St. Gallen gewählt wurde, berichtet albinfo.ch.

Das lokale Nachrichtenportal toggenburg24.ch hat seine Wahl in einem Artikel vorgestellt, in dem sich Herr Ferizi persönlich vorstellt und seine Ziele für die neue Funktion beschreibt:

„Mein Name ist Anton Ferizi und ich habe am 1. April 2025 die Position als Leiter der Finanzverwaltung in der Gemeinde Kirchberg übernommen. Ich wurde im Kosovo geboren, bin in Italien aufgewachsen und lebe seit 2016 in der Schweiz. Diese Lebensstationen haben mir eine breite kulturelle Perspektive vermittelt – etwas, das mich sowohl persönlich als auch beruflich geprägt hat.

In der Schweiz habe ich meine akademische und berufliche Laufbahn weiterentwickelt und das eidgenössische Diplom als Finanz- und Rechnungswesenexperte erworben. Zuletzt war ich in einem Treuhandunternehmen tätig, wo ich vielfältige Aufgaben im Bereich Finanzverwaltung übernommen habe.

Ich arbeite gerne mit Zahlen, Strukturen und Prozessen – besonders in einem Umfeld, das Professionalität und Teamarbeit verlangt. Ich freue mich darauf, meine Erfahrung und mein Engagement in die Arbeit für die Gemeinde Kirchberg einzubringen.“

Die Gemeinde Kirchberg, in der Anton Ferizi nun eine zentrale Führungsfunktion übernimmt, zählt rund 10.000 Einwohner.

(Foto: Gemeinde Kirchberg)

Migros eröffnet erstmals einen 24/7-Shop in der Schweiz

Der grösste Detailhändler der Schweiz, Migros, wird diesen Sommer erstmals eine Filiale rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche betreiben – ein Novum im Land, berichtet albinfo.ch

Die Pilotfiliale wird in Herisau (AR) eröffnet.

„Das Bedürfnis nach Einkaufsmöglichkeiten ausserhalb der regulären Öffnungszeiten wächst“, erklärte Migros in einer offiziellen Mitteilung.

Das Projekt befindet sich noch in der Testphase und steht unter Vorbehalt der endgültigen Genehmigung durch die Gemeindebehörden.

Konkret wird der Laden tagsüber wie gewohnt betrieben. Nach den regulären Öffnungszeiten wechselt er in einen vollständig personalfreien Betrieb: Kundinnen und Kunden können dann mittels Selbstbedienung und Self-Scanning-Technologie einkaufen. Der Zugang zum Laden sowie die Überwachung erfolgen durch digitale Systeme.

Ob dieses Modell künftig auch auf andere Regionen in der Schweiz ausgeweitet wird, liess Migros offen.

Për herë të parë Migros do të hapë dyqanin 24 orë në ditë, shtatë ditë në javë – Albinfo

Diese Schweizer Airline ändert ihre offizielle „ID“

Die Schweizer Fluggesellschaft, die Zürich mit 15 Destinationen verbindet, ändert ab dem 29. April ihren IATA-Code von GM auf CS, was für Chair Switzerland steht, berichtet albinfo.ch.

Mit dem neuen Kürzel möchte Chair ihre Identität als Schweizer Airline noch klarer nach aussen tragen – vergleichbar mit etablierten Namen wie SWISS, Edelweiss und Helvetica.

„Unsere Werte und unsere DNA sind untrennbar mit der Schweiz verbunden. Mit dem neuen Code machen wir diese Identität auch nach aussen sichtbar“, erklärte Ruzica Pantic, Mitglied der Geschäftsleitung von Chair Airlines.

Auch wenn der neue Code keine grösseren Auswirkungen auf den operativen Betrieb hat, stellt er laut Unternehmen einen bedeutenden strategischen Meilenstein dar.

Florea Duggingen ouvre ses portes aux futurs acheteurs

Tous ceux qui souhaitent acquérir un logement moderne dans un environnement calme et attrayant sont invités à participer aux journées portes ouvertes les 3 et 4 mai 2025, de 10h00 à 15h00, dans le canton de Bâle-Campagne, directement sur le site du projet, à Anna-Zipper-Weg 2–13.

Le projet Florea Duggingen comprend un total de 42 unités d’habitation – 18 appartements avec terrasse et 24 appartements en propriété, avec des surfaces allant de 3.5 à 5.5 pièces. Ces logements offrent une vue imprenable, un haut standard de construction, ainsi qu’un accès facile aux infrastructures publiques et aux services essentiels.

Pendant ces deux journées, les visiteurs auront l’occasion de découvrir le projet de près, de consulter les représentants de welcome home Immobilien AG et d’obtenir toutes les informations nécessaires pour faire un choix éclairé et sécurisé en matière d’achat immobilier.

Pour plus d’informations, visitez le site officiel :
www.florea-duggingen.ch
ou contactez le 061 481 80 00
ou par e-mail à [email protected].

Contact direct pour toutes autres questions :

Jovanna Grabanica
welcome home immobilien AG
Oberwilerstrasse 32
4102 Binningen
Mobile : +41 76 564 05 43
Mail : [email protected]
Web : www.whimmo.ch

Showroom (uniquement sur rendez-vous) :
Wanderstrasse 7
CH-4054 Bâle

Der junge Albaner, der das Ausland für den Kosovo hinter sich ließ

Lirim Shala ist trotz seines jungen Alters bereits heute ein Beispiel für unternehmerischen Erfolg in seiner Heimat, berichtet albinfo.ch

Geboren in Lipjan, lebte Lirim früher in der Schweiz und in Italien. Doch keine der Arbeiten dort brachte ihm das, was er heute in Kosovo erreicht hat.

Nach seiner Rückkehr in die Heimat widmete er sich der Landwirtschaft und Viehzucht – ein Schritt, der sich ausgezahlt hat: Heute verdient er über 7.000 Euro im Monat mit Kühen und Schafen.

Gleichzeitig betreibt Lirim auch Imkerei und sagt, dass er mit seiner Arbeit mehr verdient als irgendwo sonst in Europa.

Schweizer Wirtschaftsstandorte gehören zu den besten in Europa

Die Schweiz hat sich erneut einen Platz unter den zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorten Europas gesichert. In der aktuellen Rangliste „European Cities and Regions of the Future 2025“von fDi Intelligence wurden die besten Standorte für ausländische Direktinvestitionen in Europa bewertet, berichtet albinfo.ch.

Besonders hervorzuheben ist, dass Zug den ersten Platz unter den Mikrostädten belegte. Zürich erreichte Platz zwei unter den mittelgroßen Städten, während Basel den siebten Platz bei den kleinen Städten einnahm.

Heute jährt sich der 26. Jahrestag des Exodus der Kosovo-Albaner

Am heutigen Tag wird der 26. Jahrestag des Massenexodus der Kosovo-Albaner während des Krieges 1998–1999 begangen. Etwa eine Million Menschen wurden damals von serbischen paramilitärischen Kräften gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben – viele davon flohen nach Albanien, Nordmazedonien oder auch nach Montenegro, berichtet albinfo.ch.

Tausende Familien – darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen – mussten ihre Häuser verlassen und Schutz in den Bergen Kosovos suchen. Viele erlebten Gewalt, Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Besonders Kukës wurde zum Symbol dieser humanitären Krise, wo Jahr für Jahr an die dramatischen Ereignisse erinnert wird, die zur Flucht unzähliger Kosovaren führten.

Der Höhepunkt des Exodus begann nach den NATO-Luftangriffen auf militärische und polizeiliche Stellungen der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien. Am 27. März 1999 um 13:20 Uhr erreichten die ersten 187 Geflüchteten – hauptsächlich Frauen und Kinder aus Prizren, Krusha e Madhe und Zym – den albanischen Grenzübergang Morinë. In Kukës wurden sie zunächst im Kulturpalast “Hasan Prishtina” untergebracht.

Noch am selben Tag trafen insgesamt über 12.700 Menschen ein. Bereits einen Tag später, am 28. März, stieg die Zahl auf über 13.000. Zahlreiche Familien in Kukës nahmen die Geflüchteten in ihre Häuser auf. Durchschnittlich lebten rund 14 Personen in einem Haushalt. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung war überwältigend.

In den darauffolgenden Tagen und Wochen erreichte der Exodus biblische Ausmaße: Zehntausende weitere Menschen strömten nach Kukës und Umgebung. Allein in der Region Kukës wurden rund 70.000 Geflüchtete untergebracht – in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kindergärten oder privaten Unterkünften.

Zum Gedenken an diese dramatischen Tage wurde der 16. April in Kukës zum “Tag des Exodus” erklärt. Eine zentrale Gedenkstätte ist der Obelisk von Kukës, der an jenem Ort errichtet wurde, an dem sich 1999 die Zeltlager der Geflüchteten befanden. Der 23,5 Meter hohe Turm enthält Fotografien und Szenen jener Zeit und zählt heute zu den meistbesuchten Orten der Region.

Auch in der Gedenkstätte “Bllaca ‘99” in Hani i Elezit, nahe der Grenze zu Nordmazedonien, erinnern der “Mauer der Erinnerung” und der Hasan-Prishtina-Park an das Leid der Geflüchteten. Die Gedenkmauer zeigt ein Mosaik, das die Opferbereitschaft der albanischen Mütter symbolisiert, sowie die Namen internationaler Persönlichkeiten, die zur Befreiung Kosovos beigetragen haben.

Der 26. Jahrestag des Exodus erinnert uns nicht nur an ein dunkles Kapitel der jüngeren Geschichte, sondern auch an Solidarität, Menschlichkeit und die ungebrochene Hoffnung auf Freiheit.

Gjon’s Tears als Special Guest beim Eurovision 2025

Der albanisch-schweizerische Künstler Gjon Muharremaj, besser bekannt als Gjon’s Tears, wird beim Eurovision Song Contest 2025 als Special Guest auftreten, berichtet albinfo.ch.

Über seinen Instagram-Account gab der Sänger bekannt, dass er derzeit intensiv für seinen besonderen Auftritt beim Eurovision probt.

Der Eurovision Song Contest findet dieses Jahr in Basel statt – am 13., 15. und 17. Mai – und markiert ein historisches Ereignis: Die Schweiz ist zum ersten Mal seit fast 40 Jahren Gastgeberin dieses europaweiten Musikwettbewerbs.

Die Rückkehr von Gjon’s Tears auf die ESC-Bühne ist ein besonderes Highlight für sein Heimatland in einem so bedeutsamen Jahr.

Screenshot

Ein neues Fenster für die albanische Sprache in der Schweiz: Neuer Sprachkurs in Buchrain, Luzern eröffnet

Am Montag, dem 14. April 2025, wurde offiziell eine neue Klasse für den Albanischunterricht in den Räumlichkeiten der HLB-Schule (Hinterleisbach) in Buchrain, Kanton Luzern, eröffnet. Die Klasse ist Teil des Netzwerks der „Shkolla Shqipe“ (Albanische Schule) in der Schweiz. Am ersten Unterrichtstag nahmen zwölf Schülerinnen und Schüler teil – begleitet von ihren Eltern und Lehrpersonen – in einer Atmosphäre voller Emotionen und Stolz.

Diese Initiative, die sich zunehmend in verschiedenen Schweizer Kantonen verbreitet, ist das Ergebnis des unermüdlichen Engagements der albanischen Gemeinschaft und der Institutionen, die sich für den Erhalt der Sprache und der nationalen Identität in der Diaspora einsetzen. Die Eltern zeigten sich dankbar gegenüber den Organisatoren, insbesondere der „Shkolla Shqipe në Zvicër“, die es albanischen Kindern ermöglicht, auch fern der Heimat die Muttersprache zu erlernen, berichtet albinfo.ch.

Die Eröffnungsfeier wurde von verschiedenen Aktivitäten begleitet – Kinder trugen Gedichte vor, sangen Lieder und antworteten auf Fragen auf Albanisch. Für einen Moment entstand das Gefühl, als befände man sich in einem Klassenzimmer in Albanien oder im Kosovo. Auch für die Eltern war es ein bewegender Moment, den Unterricht mitzuerleben und Informationen über die Organisation der Klasse zu erhalten.

Lehrerin Lumnije Klinaku-Neziri bedankte sich besonders bei Vaxhid Sejdiu für die administrative Unterstützung und unterstrich die Bedeutung weiterer Zusammenarbeit, um den albanischen Sprachunterricht im Kanton Luzern auszubauen.

Während der Veranstaltung wurde auch die neue Lehrerin Festina Bërdynaj vorgestellt, die künftig den Unterricht für diese Gruppe leiten wird. Sie versprach, mit Engagement und Herzblut daran zu arbeiten, den Kindern beim Erhalt und der Weiterentwicklung ihrer albanischen Sprachkompetenzen zu helfen.

Der Unterricht findet jeden Montag von 17:30 bis 19:15 Uhr statt und dauert bis zum Ende des Schuljahres 2024/2025 im Juli.

Xhaka: Mein Vater hat mich nie gelobt

Granit Xhaka gilt ohne Zweifel als einer der besten Fußballer in der Geschichte der Schweiz. Der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft hat im Laufe seiner Karriere viel Lob erhalten – jedoch nie von seinem Vater, berichtet albinfo.ch unter Berufung auf ein Interview mit der deutschen Zeitung Bild.

„Er ist mein größter Kritiker. Mein Vater hat mich noch nie als Fußballer gelobt“, sagt Xhaka. Er gesteht, dass er sich wünscht, eines Tages von seinem Vater zu hören, dass er außergewöhnlich gut gespielt habe.

Nach jedem Spiel nimmt sich der Mittelfeldspieler Zeit für eine genaue Analyse:
„Ich schaue mir jedes Spiel in Ruhe an. Ich sehe alles und verstehe, was passiert ist – und warum.“

Im vergangenen Jahr feierte Xhaka einen historischen Erfolg mit Bayer Leverkusen: Er gewann die Bundesliga-Meisterschaft ohne eine einzige Niederlage und holte zusätzlich den DFB-Pokal.

In dieser Saison liegt Leverkusen sechs Punkte hinter dem FC Bayern München im Titelrennen. Aus dem DFB-Pokal ist das Team jedoch ausgeschieden – nach einer 1:2-Niederlage gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld.

Der 32-jährige Spielmacher von Leverkusen ist Vater von drei Töchtern. Sie hätten ihn positiv verändert, sagt er.

„Ich bin noch immer derselbe Junge, der mit 19 Jahren in die Bundesliga kam. Ich bin immer noch emotional – so wie damals bei Borussia Mönchengladbach“, erklärt Xhaka.

Das nächste Spiel in der Bundesliga bestreiten Xhaka und Bayer Leverkusen am Samstag auswärts gegen den FC St. Pauli.

Wussten Sie, dass Einsteins originaler Schrank noch immer in der Schweiz erhalten ist?

Albert Einstein studierte von 1896 bis 1900 an der ETH Zürich, wo er sein Diplom in Mathematik und Naturwissenschaften erwarb, berichtet albinfo.ch.

Im Jahr 1912 kehrte er als Professor für theoretische Physik an die ETH zurück, um seine Ideen zur Relativitätstheorie weiterzuentwickeln.

Sein originaler Schrank dient heute als eine Art Mini-Museum und gewährt einen einzigartigen Einblick in sein Leben und sein wissenschaftliches Vermächtnis.

Ein verstecktes Stück Geschichte, das definitiv einen Besuch wert ist.