Arbeitslosigkeit in Österreich steigt – fast 400.000 ohne Job

Die anhaltende wirtschaftliche Abkühlung setzt den österreichischen Arbeitsmarkt zunehmend unter Druck, berichtet albinfo.at.

Laut den heute veröffentlichten Zahlen waren Ende März rund 397.100 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) als arbeitslos oder in Schulungsmaßnahmen registriert.

Davon waren 316.300 tatsächlich arbeitslos, während rund 80.700 an AMS-Weiterbildungsprogrammen teilnahmen. Im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres ist die Zahl der Arbeitslosen und Kursteilnehmenden um 7,4 Prozent beziehungsweise 27.400 Personen gestiegen.

Die Arbeitslosenquote lag Ende März bei 7,4 Prozent – ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte. AMS-Direktor Johannes Kopf betonte jedoch, dass die Arbeitslosigkeit „nicht so stark ansteigt, wie man angesichts der angespannten Wirtschaftslage hätte erwarten können“. Besonders betroffen seien weiterhin die Industrie- und der Einzelhandelssektor.

Die Arbeitslosenzahlen in Österreich steigen seit April 2023 kontinuierlich. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen ab dem Sommer mit einer wirtschaftlichen Erholung – allerdings verbessern sich die Arbeitsmarktzahlen in der Regel erst mit zeitlicher Verzögerung.

Albanische Autorinnen und Autoren vertreten Kosovo würdevoll auf der Leipziger Buchmesse

Die Nationalbibliothek des Kosovo hat das Land auf der Leipziger Buchmesse (27.–30. März 2025) vertreten – eine der bedeutendsten Veranstaltungen der Buchwelt in Deutschland, die in diesem Jahr unter dem Motto „Worte bewegen Welten“ stand, berichtet albinfo.ch.

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Im Rahmen des Programms „Leipzig liest“ wurden mehrere literarische Veranstaltungen mit Autorinnen und Autoren aus dem Kosovo organisiert. Qerim Ondozi und Feride Berisha sprachen über die albanische Literatur und die Herausforderungen des Übersetzens, während Ag Apolloni sein Buch Red Riding Hood: Fairy Tale for Grown-Ups vorstellte, in dem es um die Rolle der Literatur bei der Bewahrung kollektiver Erinnerung geht.

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Eine weitere Diskussionsrunde, organisiert von TRADUKI und der Nationalbibliothek, brachte Blerina Rogova Gaxha und Jehona Kicaj zusammen, um über die kosovarische Literatur im Kontext von Migration und Kriegstrauma zu sprechen.

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Diese Veranstaltungen stießen auf großes Interesse bei deutschen Leserinnen und Lesern sowie Verlagen und ebneten den Weg für neue Kooperationen und eine stärkere Präsenz der kosovarischen Literatur auf der internationalen Bühne.

„Mit einem Panzer gegen das Patriarchat“ – die Frau hinter dem ersten albanischen Militärfahrzeug

Arjeta Puca ist die Frau, die im vergangenen Jahr nicht nur in albanischen Medien für Schlagzeilen sorgte. Und das zurecht: Sie war die erste Albanerin, die ein eigenes „albanisches Militärfahrzeug“ entworfen und gebaut hat – einen gepanzerten Truppentransporter mit dem symbolischen Namen „Shota“, berichtet albinfo.ch.

Der deutsche Fernsehsender MDR widmete „Shota“ einen Beitrag und einen Artikel, aus dem hier gekürzt wiedergegeben wird.

In Albanien gelten Frauen als besonders benachteiligt. Patriarchale Traditionen prägen ihren Alltag, häusliche Gewalt ist weit verbreitet. Und doch ist es ausgerechnet eine Frau, die nun das erste Militärfahrzeug Albaniens konstruiert – ein Beispiel dafür, wie sich Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft behaupten und in sogenannten „Männerberufen“ erfolgreich sein können.

Ein Militärfahrzeug made in Albania – von einer Frau gebaut

„Ich wollte schon immer etwas Großes machen“, sagt die 38-jährige Arjeta Puca. Und das hat sie getan: In der Werkhalle ihrer Firma am Stadtrand von Tirana steht ein acht Tonnen schweres, gepanzertes Militärfahrzeug, das bis zu zehn Personen Platz bietet. Auf dem Kühlergrill prangt in großen Buchstaben der Name einer albanischen Freiheitskämpferin aus dem frühen 20. Jahrhundert: SHOTA.

Um die Fahrertür zu öffnen, muss die studierte IT-Ingenieurin mit beiden Daumen fest auf den Öffnungsknopf drücken. Die letzten Reste ihres weißen Nagellacks schimmern auf ihren Fingernägeln. Im Juni 2024 stellte sie ihren Prototypen auf der weltgrößten Verteidigungsmesse in Paris vor.

Noch ist „Shota“ nicht verkauft. Sollte sich das ändern, wären Puca und ihre Firma TIMAK die ersten Frauen weltweit, die Militärfahrzeuge produzieren. Schon heute gehört sie zu den wenigen Frauen in der Automobilbranche – nicht nur in Albanien.

Seit sie vor sieben Jahren ein Unternehmen zur Herstellung von Spezialfahrzeugen gründete, muss sie sich immer wieder beweisen. „In Besprechungen gingen technische Fragen anfangs meist an meine männlichen Kollegen. Erst als sie merkten, dass ich die Einzige war, die antwortete, änderte sich das.“

Gleichberechtigung nur auf dem Papier

Arjeta arbeitet nicht nur in einer männerdominierten Branche, sondern auch in einer besonders patriarchalischen Gesellschaft. Zwar sind Frauen in Albanien gesetzlich gleichgestellt, doch in vielen Bereichen noch immer benachteiligt. Laut dem albanischen Statistikamt erleben rund die Hälfte aller Frauen im Laufe ihres Lebens geschlechtsspezifische Gewalt. Zum Vergleich: In Deutschland betrifft dies etwa ein Drittel aller Frauen.

Während viele Frauen in Albanien mit traditionellen Rollenbildern und Gewalt kämpfen, baut Puca gepanzerte Fahrzeuge – und ebnet damit auch anderen Frauen den Weg. Von ihren zwanzig Mitarbeitenden sind die meisten weiblich. „Ich will zeigen, dass manche Bereiche nicht nur Männersache sind. Frauen sollen sehen, dass auch sie in der Automobil- und Rüstungsindustrie erfolgreich sein können.“

Der hohe Frauenanteil ist zum Markenzeichen ihres Unternehmens geworden. Auf Gläsern in ihrem Büro stehen Sprüche wie: „Manche Frauen fürchten das Feuer, andere tanzen darin.“ Letzteres scheint auch auf Puca selbst zuzutreffen, die scheinbar unerschöpfliche Energie besitzt. In den letzten Jahren hat ihre Firma zahlreiche Spezialfahrzeuge für Feuerwehr und Polizei gefertigt. Im September 2024 übergab TIMAK 65 Rettungswagen an die Ukraine.

Ein Weg voller Mut und Entschlossenheit

Mut zu Neuem hatte Puca schon früh – unterstützt von ihren Eltern. Als Albanien 1991 nach dem Fall des stalinistischen Regimes im Chaos versank, floh die Familie in die Türkei. Ihr Vater schaffte dort mit harter Arbeit den Aufstieg – vom Hydraulik-Ingenieur zum Gründer einer Firma für Schneefahrzeuge, berichtet albinfo.ch. Arjeta aber sehnte sich nach ihrer Heimat und kehrte mit 30 Jahren in ein Land zurück, das sie kaum noch kannte.

Ihren Erfolg verdankt sie auch der Unterstützung ihrer Familie und ihrer internationalen Berufserfahrung. Schon als Kind begleitete sie ihren Vater samstags zur Arbeit, wo er ihr technisches Grundwissen vermittelte und ihr später ein Studium in der Türkei ermöglichte. Danach arbeitete sie bei Bosch in Deutschland und Japan.

Dass ausgerechnet eine Frau das erste Militärfahrzeug Albaniens baut, ist mehr als eine persönliche Erfolgsgeschichte. Es ist ein Zeichen des Wandels – auch wenn der Weg noch lang ist. Pucas Botschaft an junge Frauen: „Folgt euren Träumen – egal, wie absurd sie anderen erscheinen.“

Kosova steigt um zwei Plätze in der FIFA-Rangliste, Albanien fällt um einen

Kosova ist in der neuesten FIFA-Weltrangliste, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, um zwei Plätze gestiegen.

Die Dardanen belegen nun den 97. Platz, nachdem sie beide Playoff-Spiele der UEFA Nations League gegen Island gewonnen haben, berichtet albinfo.ch.

Dieser Erfolg hat dem Team eine weitere bedeutende Verbesserung in der Weltrangliste eingebracht, nachdem es im November noch auf Rang 99 lag.

Platz 97 ist das bislang beste Ranking für Kosovo seit der Aufnahme in die FIFA und UEFA im Mai 2016.

Albanien hingegen ist um einen Platz gesunken, nachdem es in den ersten beiden Spielen des Jahres 2025 in der WM-Qualifikation auf England und Andorra traf.

Die Kuqezinjtë verloren 0:2 im Wembley-Stadion und gewannen 3:0 in der Arena Kombëtare. Diese Ergebnisse spiegeln sich im aktuellen FIFA-Update wider: Albanien liegt nun auf Platz 66.

Zum Jahresende 2024 lag Albanien noch einen Rang höher. Die beste Platzierung erreichte das Team im Oktober 2023 mit Rang 59.

Chinesischer Elektroauto-Hersteller tritt in den Schweizer Markt ein

Der weltweit größte Hersteller von Elektrofahrzeugen, BYD, ist offiziell in den Schweizer Markt eingetreten – mit der Eröffnung seiner ersten Filiale in Zürich, berichtet albinfo.ch.

Das chinesische Unternehmen verfolgt ehrgeizige Pläne, sich in Europa stark zu positionieren. Es plant, landesweit Filialen zu eröffnen, um sich als „ernsthafter Akteur“ im europäischen Elektroautomarkt zu etablieren.

Allein im vergangenen Jahr produzierte BYD rund 150.000 Fahrzeuge mehr als Tesla und wurde damit globaler Marktführer in diesem Sektor.

In der Schweiz bietet BYD zunächst die Modelle Seal Sedan und Sealion 7 SUV an – mit einem Preis von etwa 50.000 Franken. Damit zielt der Hersteller auf das obere Marktsegment. Günstigere Modelle, die für andere Märkte produziert werden, sind bislang nicht eingeführt worden.

Laut Autoexperten ist dieser Schritt bewusst gewählt, da die Ladeinfrastruktur in der Schweiz derzeit noch nicht ausreichend entwickelt ist, um eine große Welle kostengünstiger E-Fahrzeuge effizient zu bewältigen.

Altin Azemi erzielt Traumtor und schreibt Geschichte in der Schweiz

Altin Azemi wurde kurz vor Spielende für Liridon Mulaj eingewechselt, berichtet albinfo.ch.

Für den 15-Jährigen war dies ein großer Moment – er gab sein Debüt in sehr jungem Alter in der zweithöchsten Schweizer Liga.

Doch das große Talent hinterließ am Montagabend einen bleibenden Eindruck. In der 94. Minute erhielt Neuchâtel Xamax einen Freistoß.

Die Verantwortung übernahm ausgerechnet der junge Albaner – und verwandelte den Ball sehenswert zum 6:2-Endstand gegen Schaffhausen. Damit schrieb er Geschichte in der Challenge League – und im Schweizer Fußball.

„Altin Azemi ist die Geschichte des Montagsspiels. Der 15-Jährige wurde in der 88. Minute eingewechselt und gab sein Profidebüt. Der Schweizer U16-Nationalspieler brauchte keine lange Aufwärmphase. Nur sechs Minuten später schnappte er sich den Ball zum Freistoß, zirkelte ihn über die Mauer ins Netz – 6:2. Die Feier war ausgelassen: Azemi zog sein Trikot aus und hielt es in Messi-Manier in die Höhe – und kassierte dafür seine erste Gelbe Karte im Debütspiel. Mit 15 Jahren, 11 Monaten und 2 Tagen ist Azemi nun der jüngste Torschütze in der Geschichte der Challenge League. Er brach damit den 19 Jahre alten Rekord von Valon Duzhmani, der im Juli 2006 für Kriens mit 16 Jahren, 5 Monaten und 2 Tagen getroffen hatte“, schreibt das Schweizer Medium bluewin.ch, berichtet albinfo.ch.

Azemi hat bisher zwei Einsätze für die Schweizer U15 und neun für die U16 absolviert, in denen er zwei Tore erzielte.

In der U17-Liga traf er viermal in 13 Spielen dieser Saison. Zudem hat er zwei Einsätze in der Schweizer U19-Liga. Mit diesem Profidebüt hat er einen wichtigen Schritt in seiner Karriere gemacht.

Azemi ist eines der vielen albanischen Talente, die im Schweizer Fußball groß werden. Regelmäßig bringen Schweizer Klubs talentierte albanische Spieler hervor.

„Der Abend war perfekt – und wurde schließlich magisch. Azemi erhielt wenige Minuten Spielzeit bei seinem Debüt. Seine Mitspieler überließen ihm den Freistoß in der Nachspielzeit. Sein Schuss glich dem eines erfahrenen Spielers und schlug präzise im Eck ein. Erstes Spiel, erstes Tor, erste Gelbe Karte – der Junge konnte seine Emotionen nicht zurückhalten und zog das Trikot aus“, schrieb die offizielle Website von Xamax.

Auch andere Schweizer Medien berichteten über Azemis Tor und Rekord. Zum Team von Xamax gehören viele albanische Spieler wie Lavdrim Hajrullahu, Shkëlqim Demhasaj, Liridon Mulaj und Samir Ramizi – ein ideales Umfeld für Azemis weitere Entwicklung.

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„Sunny Hill Festival“ setzt auch dieses Jahr auf spektakuläre Shows

Zweifellos bleibt das „Sunny Hill Festival“, eines der größten Festivals auf dem Balkan, auch in diesem Jahr seiner Tradition treu und verspricht erneut eine spektakuläre Veranstaltung, berichtet albinfo.ch.

Das Festival findet an drei aufeinanderfolgenden Tagen statt – am 1., 2. und 3. August – und bringt einige der bekanntesten Künstler*innen der Musikszene auf die Bühne.

Nach dem erfolgreichen Event im vergangenen Jahr, das erstmals im geschützten Park von Bernica stattfand, verspricht „Sunny Hill“ auch dieses Jahr eine beeindruckende Show.

Was die Teilnehmer*innen besonders interessiert, sind die günstigen Tickets.

Demnächst werden die Veranstalter die sogenannten „Believer“-Tickets in den Verkauf bringen – mit einem besonders günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wichtig ist jedoch: Die Anzahl dieser Tickets ist begrenzt.

Verschuldungsquote in der Schweiz ist gesunken

Im Jahr 2024 hatten weniger Privatpersonen in der Schweiz Schulden als im Vorjahr. Dennoch sank der aktuelle Anteil aufgrund des Bevölkerungswachstums nur leicht – von 5,6 auf 5,5 Prozent, berichtet albinfo.ch.

Zu diesem Ergebnis kommt die Schweizer Kreditauskunftei CRIF, die ihren Bericht am Montag veröffentlicht hat.

Regional gesehen verzeichnete der Kanton Neuchâtel die höchste Verschuldungsquote – 9,2 Prozent der Bevölkerung sind dort als Schuldner registriert.

Es folgen Genf mit 8,7 Prozent, Basel-Stadt mit 7,6 Prozent, Solothurn mit 7,1 Prozent und Vaud mit 6,8 Prozent.

Die niedrigste Verschuldungsquote wurde im Kanton Appenzell Innerrhoden gemessen – nur 1,4 Prozent der Bevölkerung gelten dort als verschuldet.

Auch die Zentralschweizer Kantone Uri, Obwalden, Zug und Nidwalden wiesen eine unterdurchschnittliche Zahl von Schuldnern auf.

US-Magazin „Forbes“ nimmt erstmals einen Albaner in die Liste der Milliardäre auf

Der albanische Unternehmer Samir Mane wurde erstmals in die Liste der Milliardäre der Welt aufgenommen, wie das renommierte US-Magazin „Forbes“ berichtet.

Im Artikel teilt „Forbes“ mit, dass Mane auf Platz 2.356 der weltweiten Liste rangiert und somit der erste Albaner ist, der diesen Status erreicht.

Samir Mane ist Gründer und Präsident der BALFIN-Gruppe, einem der größten Konglomerate im westlichen Balkan. Laut dem Magazin besitzt BALFIN Einkaufszentren, Elektronikgeschäfte, Spielwarenläden und eine Bank in Albanien, berichtet albinfo.ch.

Die Erfolgsgeschichte von Samir Mane

„Forbes“ beschreibt auch Manes Weg zum Erfolg. Er verließ Albanien im Jahr 1991 während des Zusammenbruchs des kommunistischen Regimes und ließ sich als Flüchtling in Österreich nieder. Im Jahr 1993 begann er mit dem Handel von Haushaltsgeräten in Albanien und legte damit den Grundstein für sein heutiges Firmenimperium.

Später gründete Mane das Unternehmen „Neptun“, eine bekannte Elektronikkette. Im Jahr 2005 kehrte er nach Albanien zurück und eröffnete das erste Einkaufszentrum des Landes – gefolgt von einem stetigen Ausbau seiner Geschäftsaktivitäten in verschiedenen Branchen.

Laut „Forbes“ besitzt BALFIN heute Immobilien in den USA, Kanada und Österreich sowie Logistikparks und eine private Universität in Albanien.

Der Ort mit mehr Ladestationen für Elektroautos als Tankstellen

Kalifornien, einer der weltweit führenden Märkte für Elektrofahrzeuge, verfügt über 178.549 Ladestationen – das sind 48 % mehr als die rund 120.000 Tankstellen im Bundesstaat, berichtet albinfo.ch.

Allerdings sind die meisten dieser Ladepunkte (162.178) sogenannte Level-2-Lader, die mehrere Stunden zum Laden benötigen. Nur 9,5 % sind DC-Schnellladestationen.

Die Investitionen in die Ladeinfrastruktur sind erheblich: 1,4 Milliarden US-Dollar wurden für den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes bereitgestellt, sowie 55 Millionen Dollar für Schnellladestationen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Der Staat investiert weiterhin, um das Ladeerlebnis zu verbessern und die Nutzung von Elektroautos einfacher und attraktiver zu machen.

Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt für Kalifornien, wo inzwischen 25 % der Neuwagen emissionsfreie Fahrzeuge sind.

She Leads – Die erste und grösste Messe für albanisch-schweizerische Unternehmerinnen

Zwei albanische Unternehmerinnen aus der Schweiz organisieren diesen Anlass in Zusammenarbeit mit der Medienplattform albinfo.ch. Ziel ist es, eine inspirierende Plattform zu schaffen, die Frauen miteinander vernetzt, ihre Sichtbarkeit stärkt und sie auf dem Weg zu unternehmerischem Erfolg begleitet.

„She Leads“ bringt Frauen zusammen, die etwas bewegen – ob als Gründerinnen, Führungskräfte oder ambitionierte Berufsfrauen.

Besucherinnen erhalten Einblick in ein starkes Netzwerk aus Business und Karriere – getragen von einer lebendigen Community albanisch-schweizerischer Frauen.

Am 15. Juni treten inspirierende Persönlichkeiten aus der albanisch-schweizerischen Unternehmenswelt auf. Das detaillierte Programm wird in Kürze veröffentlicht.

Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit, erfolgreiche albanische Unternehmerinnen aus verschiedenen Branchen persönlich kennenzulernen – sowie innovative Unternehmen, die von Frauen gegründet und geführt werden.

Das Event bietet mehrere Diskussionspanels. Der Eintritt ist kostenlos, jedoch ausschliesslich für Frauen.

Was erwartet Sie bei „She Leads“?

• Rund 100 Ausstellerinnen, die ihre Unternehmen, Projekte und Dienstleistungen präsentieren

• Inspirierende Speakerinnen mit persönlichen Erfolgsgeschichten, die Mut machen und motivieren

• Live-Musik, interaktive Gespräche und vielfältige Networking-Möglichkeiten

• Bis zu 1’000 Besucherinnen mit Interesse an Business, Karriere und persönlicher Weiterentwicklung

Wer steckt hinter „She Leads“?

„She Leads“ wird mit Leidenschaft, Vision und viel Herzblut von zwei Unternehmerinnen und der Plattform albinfo.ch organisiert – getragen von der Überzeugung, dass Sichtbarkeit, gegenseitige Unterstützung und starke Netzwerke entscheidend für den Erfolg von Frauen sind.

„In Partnerschaft mit albinfo.ch möchten wir eine Plattform schaffen, auf der Frauen Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig inspirieren und gestärkt in ihren Alltag zurückkehren“, sagt Mitorganisatorin Lume Deari, Inhaberin von Gold Papier – Grafik Design & Marketing Studio.

„Unser Ziel ist es, albanisch-schweizerische Fachfrauen und Unternehmerinnen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringen und ihre Vielfalt sichtbar zu machen“, ergänzt Ganimete Bilali, Wochenbettbetreuerin und Mitorganisatorin.

Interessierte, die mit einem Stand teilnehmen oder als Sponsor dabei sein möchten, melden sich gerne unter: [email protected]

Ein weiterer albanischer Fußballer könnte sich Xhaka in Leverkusen anschließen

Wie die große deutsche Zeitung Bild am Montagabend berichtet hat, könnte der kosovarische Verteidiger Albian Hajdari bald zu Bayer Leverkusen wechseln, raportiert albinfo.ch.

Hajdari zeigt derzeit starke Leistungen beim FC Lugano, der in der Schweizer Super League spielt.

Laut der Bild hat Leverkusen bereits Gespräche über einen möglichen Transfer des 21-jährigen Talents aufgenommen. Hajdari, der diesen Monat sein Debüt im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft gegeben hat, steht beim FC Lugano noch bis 2028 unter Vertrag.

16 Jahre seit dem NATO-Beitritt Albaniens

Am 1. April 2009 wurde Albanien offiziell Mitglied der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO), nachdem das Beitrittsprotokoll von allen Mitgliedstaaten ratifiziert und das Beitrittsinstrument beim US-Außenministerium – dem rechtlichen Verwahrer des Washingtoner Vertrags – hinterlegt worden war.

Mit dem Beitritt zur NATO erfüllte Albanien ein strategisches Ziel und einen vorrangigen außenpolitischen Anspruch und kam damit einem wichtigen Schritt zur Verwirklichung seiner nationalen Interessen näher.

Der erste offizielle Auftritt Albaniens als Vollmitglied erfolgte beim NATO-Gipfel in Straßburg/Kehl am 4. April 2009. Am 7. April fand am NATO-Hauptsitz in Brüssel die feierliche Flaggenzeremonie für Albanien und Kroatien statt. Einen Tag später stattete der NATO-Generalsekretär Albanien einen offiziellen Besuch ab, bei dem ihm von der Universität Tirana der Titel Doctor Honoris Causa verliehen wurde, berichtet albinfo.ch.

Der NATO-Beitritt Albaniens erfolgte auf Grundlage eines wichtigen Beschlusses zur Erweiterung der Allianz, der am 3. April 2008 von den 26 Staats- und Regierungschefs beim NATO-Gipfel in Bukarest getroffen wurde. Im Rahmen dieses Beschlusses wurden Albanien und Kroatien eingeladen, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen – nach Abschluss des neunten Zyklus des Membership Action Plan (MAP) und umfangreichen Reformen zur Erfüllung der NATO-Kriterien.

Am 25. April 2008 begannen Albanien und Kroatien offiziell die Beitrittsgespräche mit der NATO. Die Gespräche umfassten politische, militärische, sicherheitsrelevante und rechtliche Themen, die beide Länder mit Experten der Allianz behandelten, um ihren Willen zur Übernahme der künftigen Verpflichtungen als Vollmitglieder zu bekräftigen.

In bilateralen Gesprächen zwischen NATO-Expertenteams und albanischen Institutionen wurde das Interesse, der Wille und die Fähigkeit Albaniens, die politischen, rechtlichen und militärischen Verpflichtungen zu erfüllen, formell bestätigt, berichtet KosovaPress. Als Ergebnis entstand ein Zeitplan zur Umsetzung der notwendigen Reformen und Kriterien.

Die Vorbereitungsphase für den NATO-Beitritt war geprägt von intensiven Reformbemühungen der Streitkräfte der Republik Albanien, insbesondere im Bereich der Verteidigung. Vorrangig wurde an der Anpassung und Umsetzung zentraler strategischer Dokumente gearbeitet, wie etwa der Militärstrategie, dem Langzeitentwicklungsplan der Streitkräfte 2007–2020 und den Leitlinien zur strategischen Planung 2008.

Am 9. Juli 2008 unterzeichneten die 26 NATO-Mitgliedstaaten in einer Zeremonie am Hauptsitz der NATO in Brüssel die Beitrittsprotokolle mit Albanien und Kroatien – juristische Akte, die dem Washingtoner Vertrag beigefügt wurden und einen wichtigen institutionellen Schritt zur Integration beider Länder in die Allianz markierten.

Nach dem Beitritt konzentrierten sich die Bemühungen Albaniens auf die Umstrukturierung seiner Streitkräfte zu einer kleineren, vollständig professionellen, mobil einsetzbaren und NATO-kompatiblen Armee. Diese Integration wurde begleitet vom Abbau von Munitionsdepots sowie der Vernichtung großer Mengen an Munition.

Die Anzahl übergewichtiger Menschen hat sich in der Schweiz verdoppelt

43 % der Erwachsenen in der Schweiz sind übergewichtig, berichtet SRF, weitergegeben von albinfo.ch.

Statistiken zeigen, dass deutlich mehr Männer als Frauen von diesem Phänomen betroffen sind.

Fettleibigkeit ist zu einer weit verbreiteten Krankheit geworden, wie auch Anne Katrin Borm, leitende Ärztin am Adipositas-Zentrum des Kantonsspitals Aarau, feststellt. Ihrer Aussage nach hat die Zahl der Neuanmeldungen ein Rekordniveau erreicht.-

srf.ch

Rekord: 200’000 Tickets für Festival in der Schweiz in nur 13 Minuten verkauft

Die Tickets für das Paléo Festival waren in nur 13 Minuten ausverkauft – ein neuer Rekord.

Dabei handelt es sich um 200’000 Tickets – also 256 pro Sekunde.

Das Festival findet vom 22. bis 27. Juli 2025 statt.

Der beliebteste Tag war der Dienstag, mit Künstlern wie Macklemore, Justice, Skunk Anansie und Simple Minds.
Diese Tickets waren bereits nach fünf Minuten vergriffen.
Nur vier Minuten später war auch der Sonntag – der zweitbeliebteste Tag – ausverkauft. An diesem Abend treten David Guetta und der Eurovision-Gewinner Nemo auf.

Dank der eingesetzten Technologie ist der Wiederverkauf der Tickets nur über die offizielle Tauschplattform möglich – diese wird am kommenden Mittwoch geöffnet, berichtet albinfo.ch.

Während des Festivals werden täglich 1’500 Tagestickets verkauft – ausschließlich für den jeweiligen Tag.

Welche Marken genießen in der Schweiz das größte Vertrauen?

Der jährliche NIQ GfK Business Reflector wurde erneut veröffentlicht – und zum zweiten Mal in Folge steht Twint an der Spitze der vertrauenswürdigsten Marken in der Schweiz.

Auf Platz zwei folgt der Frischfleischhersteller Zweifel, während Ricola mit einem Platzgewinn den dritten Rang belegt und damit Migros, nun auf Platz vier, verdrängt hat.

Weitere Unternehmen auf der Liste sind zahlreiche Kantonalbanken, die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Coop, sowie Digitec, das erstmals in die Top Ten aufgestiegen ist – auf Platz sieben, berichtet albinfo.ch.

Die vollständige Liste:

  1. Twint (unverändert)
  2. Zweifel (unverändert)
  3. Ricola (+1 Platz)
  4. Migros (-1 Platz)
  5. Lindt & Sprüngli (+4 Plätze)
  6. Coop (+2 Plätze)
  7. Digitec Galaxus (neu)
  8. Kantonalbanken (+5 Plätze)
  9. SBB (-4 Plätze)
  10. Geberit (unverändert)
  11. Landi (+7 Plätze)
  12. Die Mobiliar (-5 Plätze)
  13. Rivella (-7 Plätze)
  14. Raiffeisenbank (unverändert)
  15. Logitech (-4 Plätze)
  16. Nespresso (+5 Plätze)
  17. Suva (-5 Plätze)
  18. Swisscom (-2 Plätze)
  19. Rolex (+8 Plätze)
  20. Die Schweizerische Post (+5 Plätze)

Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro

Der Jackpot betrug eine Viertelmilliarde Euro – und ein glücklicher Mensch in Österreich hat ihn geknackt. Laut der Österreichischen Lotterien handelt es sich um den höchsten Lottogewinn aller Zeiten, berichtet albinfo.at.

Ein Spieler aus Österreich hat den bislang größten EuroMillions-Gewinn erzielt. Wie mitgeteilt wurde, gewann der Glückliche beim gestrigen Ziehungstermin die Rekordsumme von 250 Millionen Euro. Die Identität des Gewinners wurde bisher nicht bekannt gegeben.

Der bisherige Rekordgewinn bei EuroMillions lag bei 240 Millionen Euro – ebenfalls gewonnen von einem Spieler in Österreich, im Dezember 2023.

Schweiz: Mehr Opfer von Menschenhandel suchen Schutz

Im Jahr 2024 ist die Nachfrage nach Schutzunterkünften für Opfer von Menschenhandel in der Schweiz deutlich gestiegen, wie das Fachzentrum Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ) mitteilt. Insgesamt wurden 51 Personen in sicheren Wohnungen untergebracht und verbrachten dort 5’677 Übernachtungen – ein Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtet SRF.

Um diesem Anstieg gerecht zu werden, wurde ein weiteres Schutzhaus eröffnet – damit gibt es nun insgesamt acht Unterkünfte. Laut FIZ werden die Fälle zunehmend komplexer: Die Betroffenen sind häufig stark traumatisiert oder leiden unter Suchtproblemen, oft infolge von Zwang zum Drogenkonsum. Zudem dauern die rechtlichen Verfahren lange, und die Behörden sind überlastet.

Im Rahmen des Opferschutzprogramms beriet FIZ 208 Personen und führte bei 59 weiteren eine erste Gefährdungseinschätzung durch. Die sexuelle Ausbeutung bleibt ein zentrales Problem: 159 Opfer wurden sexuell ausgebeutet, 42 weitere zur Arbeit in verschiedenen Branchen gezwungen, berichtet albinfo.ch.

Schweiz ruft Bürger zur Zählung von Plastikabfällen auf

Die Schweizer Bevölkerung ist aufgerufen, sich an einer landesweiten Aktion zu beteiligen, bei der in dieser Woche jede weggeworfene Plastikverpackung gezählt werden soll. Ziel der Initiative ist es, das Ausmaß der Plastikabfälle sichtbar zu machen und Maßnahmen zu deren Reduktion anzuregen, schreibt RTS.

Die Aktion, an der Familien, Schulen und Unternehmen teilnehmen können, läuft bis zum 6. April. Die Teilnehmer erfassen ihre Daten über ein Online-Formular und erhalten anschließend eine Auswertung ihres individuellen Plastik-Fußabdrucks. Die Gesamtergebnisse werden im Mai veröffentlicht.

Organisiert wird die Kampagne von der Gallifrey Foundation, Earth Action for Impact und Greenpeace Schweiz, unterstützt von über zwanzig weiteren Organisationen. Greenpeace weist darauf hin, dass die Schweiz weltweit zu den größten Verursachern von Einwegplastik zählt – mit durchschnittlich 127 Kilogramm Plastik pro Person und Jahr. Jährlich gelangen etwa 14.000 Tonnen Plastik in Schweizer Gewässer und Böden, berichtet albinfo.ch.

Die Kampagne orientiert sich am erfolgreichen britischen Vorbild „The Big Plastic Count“, bei dem seit 2022 rund 472.000 Menschen, darunter 22.000 Schulklassen, über 11 Millionen Einwegplastikteile gezählt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass britische Haushalte wöchentlich etwa 1,7 Milliarden Plastikverpackungen wegwerfen.

Die Organisatoren hoffen, dass die Aktion auch in der Schweiz Impulse für strengere politische Maßnahmen im Umgang mit Plastikmüll und für einen besseren Umweltschutz setzt.

Diese Faktoren bestimmen die AHV-Rente in der Schweiz

Das Rentensystem in der Schweiz basiert auf den obligatorischen Beiträgen zur AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung).

Die Höhe der Rente hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab:

Beitragsjahre – Für eine volle Rente muss man 44 Beitragsjahre nachweisen, beginnend mit dem Jahr nach dem 20. Geburtstag bis zum ordentlichen Rentenalter. Jedes fehlende Beitragsjahr reduziert die Rente um etwa 2,3 %;

Erwerbseinkommen – Die maximale Rente erhält man, wenn das durchschnittliche Jahreseinkommen während des Erwerbslebens mindestens 90’720 CHF beträgt. Die Mindest­rente gilt für Personen mit niedrigem Einkommen;

Erziehungsgutschriften – Eltern, die Kinder unter 16 Jahren betreuen, können eine Gutschrift von 45’360 CHF pro Jahr erhalten. Diese wird anteilig zwischen den Eltern aufgeteilt;

Zivilstand und Einkommensteilung – Bei verheirateten oder geschiedenen Paaren werden die während der Ehe erzielten Einkommen gleichmäßig auf beide Partner verteilt, was die Rentenberechnung beeinflusst. Die maximale gemeinsame Rente für Ehepaare beträgt 3’780 CHF pro Monat.

Rentenbeträge:

Maximale Einzelrente: 2’520 CHF/Monat

Minimale Einzelrente: 1’260 CHF/Monat

Maximale Ehepaarrente: 3’780 CHF/Monat

Fehlende Beitragsjahre führen zu einer Rentenkürzung. Eine Person, die fünf Jahre keine Beiträge geleistet hat, erhält rund 290 CHF weniger pro Monat, schreibt Blick.

Diese Rentenstruktur zeigt, wie wichtig jedes Beitragsjahr ist, um im Alter eine stabile finanzielle Grundlage zu sichern, berichtet albinfo.ch.

Fußballerin Alketa Rama gewinnt den Schweizer Cup

Die kosovarische Fußballspielerin Alketa Rama hat mit dem FC Zürich den Schweizer Cup gewonnen, berichtet albinfo.ch.

Im heutigen Finale besiegte Zürich den FC Basel mit 1:0. Die 21-Jährige wurde in der 88. Minute eingewechselt – sie befindet sich derzeit noch in der Erholungsphase nach einer Verletzung.

Für den FC Basel stand Qëndresa Krasniqi auf dem Platz.

Alketa ist übrigens die Tochter von Milaim Rama, dem ersten albanischen Fußballspieler, der je für die Schweizer Nationalmannschaft gespielt hat.

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Neue albanische Schulklasse in Arbon (Kanton Thurgau) eröffnet

Nach den albanischen Schulklassen in Romanshorn, Weinfelden, Erlen, Frauenfeld und Amriswil, hat der Kanton Thurgau nun auch einen neuen Unterrichtsstandort in Arbon, der kürzlich seine Türen für den Albanischunterricht geöffnet hat. Dies wurde dank des Engagements der albanischen Bildungsaktivisten Nexhat Hyseni und Vaxhid Sejdiu möglich, die sich mehrere Wochen gemeinsam mit den Eltern aus Arbon dafür eingesetzt haben, diese neue Klasse zu verwirklichen.

Die Freude über die Eröffnung ist vor allem in den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler zu sehen, die jeden Samstag am muttersprachlichen Unterricht teilnehmen – und im Gesicht der Lehrerin Artjola Ferizi, die mit viel Hingabe ihre neue Aufgabe als Albanischlehrerin übernommen hat.

Der Unterricht findet jeden Samstag in der Primarschule Arbon von 09:30 bis 11:15 Uhr statt.

Die albanischen Schülerinnen und Schüler in Arbon – Ajana, Lea, Justini, Anisi, Zejdi, Besiana, Ajani, Siari, Alhambra und Arta – hoffen, dass sich ihnen in den kommenden Wochen auch ihre albanischsprachigen Freundinnen und Freunde anschließen werden, die beim ersten Unterricht nicht dabei sein konnten.

Schon am ersten Schultag erhielten die Kinder Schulbücher – ein Geschenk der Bildungsministerien der Republik Albanien und der Republik Kosovo. In diesem Zusammenhang bedankt sich die albanische Schule bei allen unterstützenden Institutionen: dem Zentrum für Diaspora-Publikationen, den Bildungsministerien Albaniens und Kosovos, den Außenministerien beider Republiken sowie den Botschaften Albaniens und Kosovos für die Bereitstellung und Verteilung der Lehrmaterialien.

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Lehrerin während des Unterrichts mit den Kindern der albanischen Schule in Arbon
„Wir müssen handeln und uns für die albanische Sprache einsetzen, damit wir so viele Kinder wie möglich in den Unterricht einbinden können – mit dem Ziel, dass auch die kommenden Generationen ihre Muttersprache lernen und bewahren“, heißt es unter anderem in der Mitteilung des Informationssektors.