Granit Maqedonci – der Kosovare, der als Schiedsrichter in Schwedens Fußball-Elite glänzt

Während die Zahl der albanischen Fußballspieler in den europäischen Ligen kontinuierlich steigt, sind Trainer und Schiedsrichter aus dem albanischen Raum noch immer eine Seltenheit. Eine Ausnahme bildet Granit Maqedonci, ein 36-jähriger Schiedsrichter mit Wurzeln in Pristina, der sich mittlerweile einen festen Platz in der höchsten schwedischen Fußball Liga, der Allsvenskan, erarbeitet hat, berichtet KOHA, weitergegeben von albinfo.ch.

Maqedonci hat bereits 112 Spiele in der Allsvenskan geleitet und gehört damit zu den bekanntesten Namen im schwedischen Schiedsrichterwesen. Sein 112. Spiel pfiff er am vergangenen Sonntag bei der Partie Sirius gegen Brommapojkarna am dritten Spieltag der Saison.

Er trägt das FIFA-Abzeichen und verfolgt das klare Ziel, künftig Spiele in der Gruppenphase europäischer Wettbewerbe zu leiten. „Ich habe mit dem Pfeifen mit 15 Jahren angefangen, um mir etwas dazuzuverdienen. “Bis 25 habe ich auch selbst Fußball gespielt, dann habe ich mich komplett auf die Schiedsrichter Laufbahn konzentriert“, erzählt er.

Neben seinen Einsätzen in der Allsvenskan hat Maqedonci auch 78 Spiele in der Superettan (zweithöchste Liga) sowie elf internationale Partien geleitet – darunter EM-Qualifikationsspiele der U19, Spiele der UEFA Youth League und Begegnungen der Vorrunden zur Conference League.

Ein besonderer Wunsch von ihm ist es, eines Tages auch ein Spiel in seiner Heimat zu pfeifen: „Ich würde gerne einmal ein Spiel in Kosovo leiten, wenn sich die Gelegenheit ergibt. “Ich habe bereits Kontakt mit dem kosovarischen Fußballverband gehabt, aber es scheint nicht einfach zu organisieren zu sein.“

Trotz seiner Herkunft wissen viele nicht, dass Maqedonci aus dem Kosovo stammt. „Viele denken, ich komme aus Nord Mazedonien. Aber ich bin stolz darauf, der erste Albaner aus dem Kosovo zu sein, der in der Allsvenskan pfeift. Mittlerweile öffnen sich auch andere Türen – “in der Superettan sind bereits weitere Schiedsrichter aus dem Kosovo tätig“, erzählt er weiter.

Vergangene Woche stand Maqedonci im Zentrum der Aufmerksamkeit, als er die dramatische Partie zwischen AIK und Norrköping leitete, die aufgrund eines schweren Vorfalls rund 25 Minuten unterbrochen wurde – ein Linienrichter war von einem Wurfgeschoss der Fans getroffen worden.

„Es war das erste Mal, dass ich ein Spiel abbrechen musste. Wir haben alle Protokolle befolgt, um die Sicherheit meines Assistenten zu gewährleisten. “Der Vorfall hat in Schweden große Wellen geschlagen“, sagt er. Inzwischen wurden neue Sicherheitsmaßnahmen für ähnliche Fälle eingeführt.

Mit Engagement, Professionalität und klaren Zielen klettert Granit Maqedonci weiter die europäische Schiedsrichterkarriereleiter empor – und repräsentiert die albanische Gemeinschaft würdevoll in einem Bereich, in dem ihre Stimmen noch selten zu hören sind.

Das zu 100 % elektrische Schweizer Auto – das „umweltfreundlichste“ der Welt

Softcar gilt als eines der umweltfreundlichsten Fahrzeuge weltweit, berichtet albinfo.ch.

Es handelt sich um ein revolutionäres Fahrzeug, das nun für den Verkauf in Europa zugelassen wurde.

Dieses 100 % elektrisch betriebene Auto reduziert seine CO₂-Emissionen drastisch und trägt aktiv zur Bekämpfung der städtischen Luftverschmutzung bei. Laut dem Unternehmen ist Softcar der erste und bislang einzige Autohersteller, der Netto-Null-Emissionen (Net Zero CO₂) erreicht hat.

Anton Ferizi wird Leiter der Finanzverwaltung der Gemeinde Kirchberg

Die Zahl der Exekutivpolitiker mit albanischen Wurzeln, die in kommunale oder kantonale Leitungsfunktionen gewählt wurden, ist im Vergleich zur Zahl der albanischstämmigen Mitglieder in Gemeinde- und Kantonsparlamenten nach wie vor gering.

Zu dieser kleinen, aber wachsenden Gruppe gehört nun auch Anton Ferizi, der kürzlich zum Leiter der Finanzverwaltung der Gemeinde Kirchberg im Kanton St. Gallen gewählt wurde, berichtet albinfo.ch.

Das lokale Nachrichtenportal toggenburg24.ch hat seine Wahl in einem Artikel vorgestellt, in dem sich Herr Ferizi persönlich vorstellt und seine Ziele für die neue Funktion beschreibt:

„Mein Name ist Anton Ferizi und ich habe am 1. April 2025 die Position als Leiter der Finanzverwaltung in der Gemeinde Kirchberg übernommen. Ich wurde im Kosovo geboren, bin in Italien aufgewachsen und lebe seit 2016 in der Schweiz. Diese Lebensstationen haben mir eine breite kulturelle Perspektive vermittelt – etwas, das mich sowohl persönlich als auch beruflich geprägt hat.

In der Schweiz habe ich meine akademische und berufliche Laufbahn weiterentwickelt und das eidgenössische Diplom als Finanz- und Rechnungswesenexperte erworben. Zuletzt war ich in einem Treuhandunternehmen tätig, wo ich vielfältige Aufgaben im Bereich Finanzverwaltung übernommen habe.

Ich arbeite gerne mit Zahlen, Strukturen und Prozessen – besonders in einem Umfeld, das Professionalität und Teamarbeit verlangt. Ich freue mich darauf, meine Erfahrung und mein Engagement in die Arbeit für die Gemeinde Kirchberg einzubringen.“

Die Gemeinde Kirchberg, in der Anton Ferizi nun eine zentrale Führungsfunktion übernimmt, zählt rund 10.000 Einwohner.

(Foto: Gemeinde Kirchberg)

Migros eröffnet erstmals einen 24/7-Shop in der Schweiz

Der grösste Detailhändler der Schweiz, Migros, wird diesen Sommer erstmals eine Filiale rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche betreiben – ein Novum im Land, berichtet albinfo.ch

Die Pilotfiliale wird in Herisau (AR) eröffnet.

„Das Bedürfnis nach Einkaufsmöglichkeiten ausserhalb der regulären Öffnungszeiten wächst“, erklärte Migros in einer offiziellen Mitteilung.

Das Projekt befindet sich noch in der Testphase und steht unter Vorbehalt der endgültigen Genehmigung durch die Gemeindebehörden.

Konkret wird der Laden tagsüber wie gewohnt betrieben. Nach den regulären Öffnungszeiten wechselt er in einen vollständig personalfreien Betrieb: Kundinnen und Kunden können dann mittels Selbstbedienung und Self-Scanning-Technologie einkaufen. Der Zugang zum Laden sowie die Überwachung erfolgen durch digitale Systeme.

Ob dieses Modell künftig auch auf andere Regionen in der Schweiz ausgeweitet wird, liess Migros offen.

Për herë të parë Migros do të hapë dyqanin 24 orë në ditë, shtatë ditë në javë – Albinfo

Diese Schweizer Airline ändert ihre offizielle „ID“

Die Schweizer Fluggesellschaft, die Zürich mit 15 Destinationen verbindet, ändert ab dem 29. April ihren IATA-Code von GM auf CS, was für Chair Switzerland steht, berichtet albinfo.ch.

Mit dem neuen Kürzel möchte Chair ihre Identität als Schweizer Airline noch klarer nach aussen tragen – vergleichbar mit etablierten Namen wie SWISS, Edelweiss und Helvetica.

„Unsere Werte und unsere DNA sind untrennbar mit der Schweiz verbunden. Mit dem neuen Code machen wir diese Identität auch nach aussen sichtbar“, erklärte Ruzica Pantic, Mitglied der Geschäftsleitung von Chair Airlines.

Auch wenn der neue Code keine grösseren Auswirkungen auf den operativen Betrieb hat, stellt er laut Unternehmen einen bedeutenden strategischen Meilenstein dar.

Florea Duggingen ouvre ses portes aux futurs acheteurs

Tous ceux qui souhaitent acquérir un logement moderne dans un environnement calme et attrayant sont invités à participer aux journées portes ouvertes les 3 et 4 mai 2025, de 10h00 à 15h00, dans le canton de Bâle-Campagne, directement sur le site du projet, à Anna-Zipper-Weg 2–13.

Le projet Florea Duggingen comprend un total de 42 unités d’habitation – 18 appartements avec terrasse et 24 appartements en propriété, avec des surfaces allant de 3.5 à 5.5 pièces. Ces logements offrent une vue imprenable, un haut standard de construction, ainsi qu’un accès facile aux infrastructures publiques et aux services essentiels.

Pendant ces deux journées, les visiteurs auront l’occasion de découvrir le projet de près, de consulter les représentants de welcome home Immobilien AG et d’obtenir toutes les informations nécessaires pour faire un choix éclairé et sécurisé en matière d’achat immobilier.

Pour plus d’informations, visitez le site officiel :
www.florea-duggingen.ch
ou contactez le 061 481 80 00
ou par e-mail à [email protected].

Contact direct pour toutes autres questions :

Jovanna Grabanica
welcome home immobilien AG
Oberwilerstrasse 32
4102 Binningen
Mobile : +41 76 564 05 43
Mail : [email protected]
Web : www.whimmo.ch

Showroom (uniquement sur rendez-vous) :
Wanderstrasse 7
CH-4054 Bâle

Der junge Albaner, der das Ausland für den Kosovo hinter sich ließ

Lirim Shala ist trotz seines jungen Alters bereits heute ein Beispiel für unternehmerischen Erfolg in seiner Heimat, berichtet albinfo.ch

Geboren in Lipjan, lebte Lirim früher in der Schweiz und in Italien. Doch keine der Arbeiten dort brachte ihm das, was er heute in Kosovo erreicht hat.

Nach seiner Rückkehr in die Heimat widmete er sich der Landwirtschaft und Viehzucht – ein Schritt, der sich ausgezahlt hat: Heute verdient er über 7.000 Euro im Monat mit Kühen und Schafen.

Gleichzeitig betreibt Lirim auch Imkerei und sagt, dass er mit seiner Arbeit mehr verdient als irgendwo sonst in Europa.

Schweizer Wirtschaftsstandorte gehören zu den besten in Europa

Die Schweiz hat sich erneut einen Platz unter den zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorten Europas gesichert. In der aktuellen Rangliste „European Cities and Regions of the Future 2025“von fDi Intelligence wurden die besten Standorte für ausländische Direktinvestitionen in Europa bewertet, berichtet albinfo.ch.

Besonders hervorzuheben ist, dass Zug den ersten Platz unter den Mikrostädten belegte. Zürich erreichte Platz zwei unter den mittelgroßen Städten, während Basel den siebten Platz bei den kleinen Städten einnahm.

Heute jährt sich der 26. Jahrestag des Exodus der Kosovo-Albaner

Am heutigen Tag wird der 26. Jahrestag des Massenexodus der Kosovo-Albaner während des Krieges 1998–1999 begangen. Etwa eine Million Menschen wurden damals von serbischen paramilitärischen Kräften gewaltsam aus ihrer Heimat vertrieben – viele davon flohen nach Albanien, Nordmazedonien oder auch nach Montenegro, berichtet albinfo.ch.

Tausende Familien – darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen – mussten ihre Häuser verlassen und Schutz in den Bergen Kosovos suchen. Viele erlebten Gewalt, Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Besonders Kukës wurde zum Symbol dieser humanitären Krise, wo Jahr für Jahr an die dramatischen Ereignisse erinnert wird, die zur Flucht unzähliger Kosovaren führten.

Der Höhepunkt des Exodus begann nach den NATO-Luftangriffen auf militärische und polizeiliche Stellungen der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien. Am 27. März 1999 um 13:20 Uhr erreichten die ersten 187 Geflüchteten – hauptsächlich Frauen und Kinder aus Prizren, Krusha e Madhe und Zym – den albanischen Grenzübergang Morinë. In Kukës wurden sie zunächst im Kulturpalast “Hasan Prishtina” untergebracht.

Noch am selben Tag trafen insgesamt über 12.700 Menschen ein. Bereits einen Tag später, am 28. März, stieg die Zahl auf über 13.000. Zahlreiche Familien in Kukës nahmen die Geflüchteten in ihre Häuser auf. Durchschnittlich lebten rund 14 Personen in einem Haushalt. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung war überwältigend.

In den darauffolgenden Tagen und Wochen erreichte der Exodus biblische Ausmaße: Zehntausende weitere Menschen strömten nach Kukës und Umgebung. Allein in der Region Kukës wurden rund 70.000 Geflüchtete untergebracht – in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kindergärten oder privaten Unterkünften.

Zum Gedenken an diese dramatischen Tage wurde der 16. April in Kukës zum “Tag des Exodus” erklärt. Eine zentrale Gedenkstätte ist der Obelisk von Kukës, der an jenem Ort errichtet wurde, an dem sich 1999 die Zeltlager der Geflüchteten befanden. Der 23,5 Meter hohe Turm enthält Fotografien und Szenen jener Zeit und zählt heute zu den meistbesuchten Orten der Region.

Auch in der Gedenkstätte “Bllaca ‘99” in Hani i Elezit, nahe der Grenze zu Nordmazedonien, erinnern der “Mauer der Erinnerung” und der Hasan-Prishtina-Park an das Leid der Geflüchteten. Die Gedenkmauer zeigt ein Mosaik, das die Opferbereitschaft der albanischen Mütter symbolisiert, sowie die Namen internationaler Persönlichkeiten, die zur Befreiung Kosovos beigetragen haben.

Der 26. Jahrestag des Exodus erinnert uns nicht nur an ein dunkles Kapitel der jüngeren Geschichte, sondern auch an Solidarität, Menschlichkeit und die ungebrochene Hoffnung auf Freiheit.

Gjon’s Tears als Special Guest beim Eurovision 2025

Der albanisch-schweizerische Künstler Gjon Muharremaj, besser bekannt als Gjon’s Tears, wird beim Eurovision Song Contest 2025 als Special Guest auftreten, berichtet albinfo.ch.

Über seinen Instagram-Account gab der Sänger bekannt, dass er derzeit intensiv für seinen besonderen Auftritt beim Eurovision probt.

Der Eurovision Song Contest findet dieses Jahr in Basel statt – am 13., 15. und 17. Mai – und markiert ein historisches Ereignis: Die Schweiz ist zum ersten Mal seit fast 40 Jahren Gastgeberin dieses europaweiten Musikwettbewerbs.

Die Rückkehr von Gjon’s Tears auf die ESC-Bühne ist ein besonderes Highlight für sein Heimatland in einem so bedeutsamen Jahr.

Screenshot

Ein neues Fenster für die albanische Sprache in der Schweiz: Neuer Sprachkurs in Buchrain, Luzern eröffnet

Am Montag, dem 14. April 2025, wurde offiziell eine neue Klasse für den Albanischunterricht in den Räumlichkeiten der HLB-Schule (Hinterleisbach) in Buchrain, Kanton Luzern, eröffnet. Die Klasse ist Teil des Netzwerks der „Shkolla Shqipe“ (Albanische Schule) in der Schweiz. Am ersten Unterrichtstag nahmen zwölf Schülerinnen und Schüler teil – begleitet von ihren Eltern und Lehrpersonen – in einer Atmosphäre voller Emotionen und Stolz.

Diese Initiative, die sich zunehmend in verschiedenen Schweizer Kantonen verbreitet, ist das Ergebnis des unermüdlichen Engagements der albanischen Gemeinschaft und der Institutionen, die sich für den Erhalt der Sprache und der nationalen Identität in der Diaspora einsetzen. Die Eltern zeigten sich dankbar gegenüber den Organisatoren, insbesondere der „Shkolla Shqipe në Zvicër“, die es albanischen Kindern ermöglicht, auch fern der Heimat die Muttersprache zu erlernen, berichtet albinfo.ch.

Die Eröffnungsfeier wurde von verschiedenen Aktivitäten begleitet – Kinder trugen Gedichte vor, sangen Lieder und antworteten auf Fragen auf Albanisch. Für einen Moment entstand das Gefühl, als befände man sich in einem Klassenzimmer in Albanien oder im Kosovo. Auch für die Eltern war es ein bewegender Moment, den Unterricht mitzuerleben und Informationen über die Organisation der Klasse zu erhalten.

Lehrerin Lumnije Klinaku-Neziri bedankte sich besonders bei Vaxhid Sejdiu für die administrative Unterstützung und unterstrich die Bedeutung weiterer Zusammenarbeit, um den albanischen Sprachunterricht im Kanton Luzern auszubauen.

Während der Veranstaltung wurde auch die neue Lehrerin Festina Bërdynaj vorgestellt, die künftig den Unterricht für diese Gruppe leiten wird. Sie versprach, mit Engagement und Herzblut daran zu arbeiten, den Kindern beim Erhalt und der Weiterentwicklung ihrer albanischen Sprachkompetenzen zu helfen.

Der Unterricht findet jeden Montag von 17:30 bis 19:15 Uhr statt und dauert bis zum Ende des Schuljahres 2024/2025 im Juli.

Xhaka: Mein Vater hat mich nie gelobt

Granit Xhaka gilt ohne Zweifel als einer der besten Fußballer in der Geschichte der Schweiz. Der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft hat im Laufe seiner Karriere viel Lob erhalten – jedoch nie von seinem Vater, berichtet albinfo.ch unter Berufung auf ein Interview mit der deutschen Zeitung Bild.

„Er ist mein größter Kritiker. Mein Vater hat mich noch nie als Fußballer gelobt“, sagt Xhaka. Er gesteht, dass er sich wünscht, eines Tages von seinem Vater zu hören, dass er außergewöhnlich gut gespielt habe.

Nach jedem Spiel nimmt sich der Mittelfeldspieler Zeit für eine genaue Analyse:
„Ich schaue mir jedes Spiel in Ruhe an. Ich sehe alles und verstehe, was passiert ist – und warum.“

Im vergangenen Jahr feierte Xhaka einen historischen Erfolg mit Bayer Leverkusen: Er gewann die Bundesliga-Meisterschaft ohne eine einzige Niederlage und holte zusätzlich den DFB-Pokal.

In dieser Saison liegt Leverkusen sechs Punkte hinter dem FC Bayern München im Titelrennen. Aus dem DFB-Pokal ist das Team jedoch ausgeschieden – nach einer 1:2-Niederlage gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld.

Der 32-jährige Spielmacher von Leverkusen ist Vater von drei Töchtern. Sie hätten ihn positiv verändert, sagt er.

„Ich bin noch immer derselbe Junge, der mit 19 Jahren in die Bundesliga kam. Ich bin immer noch emotional – so wie damals bei Borussia Mönchengladbach“, erklärt Xhaka.

Das nächste Spiel in der Bundesliga bestreiten Xhaka und Bayer Leverkusen am Samstag auswärts gegen den FC St. Pauli.

Wussten Sie, dass Einsteins originaler Schrank noch immer in der Schweiz erhalten ist?

Albert Einstein studierte von 1896 bis 1900 an der ETH Zürich, wo er sein Diplom in Mathematik und Naturwissenschaften erwarb, berichtet albinfo.ch.

Im Jahr 1912 kehrte er als Professor für theoretische Physik an die ETH zurück, um seine Ideen zur Relativitätstheorie weiterzuentwickeln.

Sein originaler Schrank dient heute als eine Art Mini-Museum und gewährt einen einzigartigen Einblick in sein Leben und sein wissenschaftliches Vermächtnis.

Ein verstecktes Stück Geschichte, das definitiv einen Besuch wert ist.

Die Çiftelia als Teil des albanischen Schulunterrichts in Rom

Heute war ein ganz besonderer Tag für die Kinder der albanischen Schule in Rom: Zum ersten Mal durften sie die Klänge der traditionellen Çiftelia live erleben, berichtet albinfo.ch.

Das zweisaitige Musikinstrument mit jahrhundertealter Tradition aus Albanien und dem Kosovo wurde von Lehrer Ndoc Ndoj – gebürtig aus Puka – in den Unterricht eingebracht. Mit großer Leidenschaft für die Çiftelia pflegt er die albanische Kultur in Rom und bringt sie den Schülerinnen und Schülern näher.

Neben dem musikalischen Erlebnis lernten die Kinder auch über die Geschichte und die kulturelle Bedeutung der Çiftelia – ein Instrument, das Erinnerungen, Geschichten und den Stolz unserer Herkunft verkörpert.

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Basel präsentiert den längsten Teppich in der Geschichte des Eurovision Song Contest

Am 11. Mai 2025 wird die Stadt Basel zur Bühne eines historischen Moments im Rahmen des Eurovision Song Contest (ESC), denn an diesem Tag wird der längste „türkisfarbene Teppich“ in der Geschichte des Wettbewerbs ausgerollt.

Laut den Schweizer Organisatoren erstreckt sich der Teppich vom Rathaus der Stadt über den Rhein bis hin zum Messezentrum. Die Delegationen der teilnehmenden Länder werden diese außergewöhnliche Strecke mit historischen Trams zurücklegen – begleitet von begeisterten Fans und jubelndem Publikum. Dieses Spektakel ist Teil eines einzigartigen Konzepts, das darauf abzielt, bleibende Eindrücke in der Geschichte des ESC zu hinterlassen, berichtet albinfo.ch.

Die Veranstaltung wurde von den bekannten Fernsehmoderator:innen Sven Epiney und Mélanie Freymond vorgestellt. Beide werden zudem die Vorveranstaltung und die öffentlichen Übertragungen in der “Arena Plus” moderieren.

Die ausführenden Produzenten, Reto Peritz und Moritz Stalder, betonten, dass alle Tickets für die Events bereits ausverkauft sind. Etwa 56 % davon wurden von Schweizer:innen gekauft, weitere 15 % von Besucher:innen aus Deutschland und 8 % aus dem Vereinigten Königreich.

Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel verspricht somit nicht nur ein musikalisches Highlight zu werden, sondern auch ein eindrucksvolles kulturelles und visuelles Erlebnis für nationale wie internationale Gäste.

Shaqiri und Rrudhani im Team der Woche in der Schweizer Super League

Xherdan Shaqiri zeigt derzeit eine herausragende Form in der Schweizer Super League.

Mit 13 Toren und 14 Assists gehört der Basler Offensivspieler zu den besten Akteuren der laufenden Saison, berichtet albinfo.ch.

Im Zürcher Derby gegen den FC Zürich erzielte Shaqiri zwei Tore und führte sein Team zu einem klaren 4:0-Auswärtssieg. Für seine Leistung erhielt er die starke Bewertung von 8.8 und wurde ins Team der Woche aufgenommen.

Auch Donat Rrudhani, ein weiterer Spieler mit kosovarischen Wurzeln, schaffte es in die Elf der Woche.

Der Luzern-Akteur war beim 5:0-Kantersieg gegen die Young Boys aus Bern nicht zu stoppen. Mit einem Tor und einer Vorlage wurde er als bester Spieler des Spiels mit der Note 7.9 ausgezeichnet.

Halime Memishi wird stellvertretende Direktorin der Flughafenregion Zürich – Eine neue Führungskraft für die Zukunft der Region

Die Flughafenregion Zürich (FRZ), eines der dynamischsten Netzwerke für wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung in der Schweiz, hat die Ernennung von Halime Memishi Fetishi zur stellvertretenden Direktorin bekannt gegeben. Sie tritt ihre neue Funktion am 1. Mai 2025 an, berichtet albinfo.ch.

Mit fast 13 Jahren Erfahrung innerhalb der FRZ hat Halime Memishi einen bedeutenden Beitrag zum Aufbau des Netzwerks, zur Organisation wirkungsvoller Veranstaltungen sowie zur Pflege der Beziehungen zu Partnern und der Gemeinschaft geleistet. Sie ist bekannt für ihr Engagement, ihre Leidenschaft und ihr Talent, Brücken zwischen Menschen und Institutionen zu bauen.

Gemeinsam mit CEO Rahel Kindermann Leuthard wird Halime die FRZ in eine neue Entwicklungsphase führen. Seit 2023 verfolgt die Organisation einen klaren strategischen Kurs, den das Führungsduo mit frischem Innovationsgeist, Vision und Dynamik weiter vorantreiben wird – mit dem Ziel, eine nachhaltige Entwicklung der 14 Städte und Gemeinden rund um den Flughafen Zürich sicherzustellen.

„Halime Memishi ist eine engagierte Fachfrau mit Herz und einem außergewöhnlichen Gespür für Menschen und Netzwerke“, heißt es in der offiziellen Mitteilung der FRZ.

„Sie schafft Räume für bedeutungsvolle Begegnungen, baut starke Teams auf und stellt den Menschen in den Mittelpunkt jeder Entwicklungsstrategie.“

Ihre Ernennung gilt als bedeutender Schritt zur Stärkung der Rolle der FRZ als Katalysator für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren in dieser strategisch wichtigen Region der Schweiz.

Die FRZ – Flughafenregion Zürich ist eine starke Plattform für wirtschaftliches Wachstum, die lokale Gemeinschaften, Unternehmen und Institutionen in einem koordinierten Netzwerk vereint, um Innovation, Kooperation und Fortschritt zu fördern.

Kosovarischer Stürmer sorgt für Aufsehen – Fisnik Asllani erzielt Hattrick gegen Hannover

Der kosovarische Nationalspieler Fisnik Asllani hat in der 2. Bundesliga erneut seine Klasse unter Beweis gestellt und die Abwehr von Hannover 96 förmlich durcheinandergebracht, berichtet albinfo.ch.

Der angriffsstarke Stürmer führte sein Team, SV Elversberg, mit drei Toren zu einem überzeugenden 3:1-Auswärtssieg.

Asllani traf in der 55., 78. und 90.+8 Minute und war damit der entscheidende Mann auf dem Platz. Hannovers einziger Treffer fiel bereits in der 12. Minute durch Neumann.

Die Defensive der Gastgeber fand keine Antwort auf die Schnelligkeit und Kaltschnäuzigkeit des jungen Kosovaren.

Nach dem 29. Spieltag belegt Elversberg mit 47 Punkten den dritten Tabellenplatz, während Hannover mit 43 Punkten auf Rang acht liegt.

Fisnik Asllani unterstreicht mit diesem Hattrick seine beeindruckende Form – und das Interesse an seiner Person dürfte in den kommenden Wochen weiter steigen.

LinkedIn listet die zehn besten Unternehmen in der Schweiz zum Arbeiten im Jahr 2025

Basierend auf Kriterien wie Karrieremöglichkeiten, Unternehmensstabilität, Gleichstellung der Geschlechter und weiteren Faktoren hat die renommierte Business-Plattform LinkedIn die Liste der besten Arbeitgeber in der Schweiz für das Jahr 2025 veröffentlicht.

Hier sind die Top 10 Unternehmen in der Schweiz, bei denen es sich laut LinkedIn besonders lohnt zu arbeiten:

Roche – Pharmaindustrie

Novartis – Pharmaindustrie

Bristol Myers Squibb – Pharmaindustrie

Medtronic – Medizintechnik

Takeda – Pharmaindustrie

Lonza – Pharmaindustrie

Bachem – Pharmaindustrie

Thermo Fisher Scientific – Biotechnologie

Procter & Gamble – Konsumgüterproduktion

UCB – Pharmaindustrie

Literarischer Abend zu Ehren des Autors Prend Buzhala

Der Verband der Albanischen Kulturschaffenden in der Diaspora und der humanitäre Verein „Nënë Tereza“ in der Schweiz haben die Ehre und Freude, Sie zu einem besonderen literarisch-kulturellen Abend einzuladen, der dem Werk des renommierten Dichters, Schriftstellers, Essayisten und Literaturkritikers, Professor Prend Buzhala, gewidmet ist.

An diesem besonderen Abend werden namhafte Autoren und Literaturwissenschaftler über das Leben und Schaffen von Prend Buzhala reflektieren: Musa Jupolli, Mentor Thaqi, Shefqet Dibrani, Muharrem Blaka, Brahim Avdyli, Bardhec Berisha – Bardhi

Es erwarten Sie eindrucksvolle Rezitationen von den professionellen Schauspielern: Dan Morina und Veli Berisha

Für musikalische und tänzerische Umrahmung sorgen: Shqiponjat e Luzernit

Zudem werden zwei Kunstliebhaber mit ihren Gemälden vertreten sein: Arsim Berisha und Pren Berisha

Und natürlich haben wir die Ehre, eine besondere Ansprache vom geehrten Professor Prend Buzhala selbst zu hören.

Begrüßungsrede: Nue Zalli, Präsident des Vereins „Nënë Tereza“

Im Anschluss an das Programm sind alle Gäste herzlich zu einem geselligen Apéro eingeladen.

Kommen Sie vorbei und erleben Sie einen Abend voller Worte, Emotionen und Kultur – als Zeichen der Wertschätzung für seinen bedeutenden Beitrag zur albanischen Literatur.

📍 Ort: Rodtegstrasse 6, 6005 Luzern
📅 Datum: Sonntag, 11. Mai 2025
🕡 Uhrzeit: 18:30 Uhr

📞 Kontakt für Informationen:
+41 76 741 57 35
+41 76 476 34 06

Sie sind herzlich willkommen!

Das Schweizer Modell „Energy Cities“ jetzt auch in Berat

Das Schweizer Modell „Energy Cities“ wird zunehmend global – und auch die Stadt Berat ist nun Teil dieser Initiative, berichtet albinfo.ch.

Die Schweizer Botschaft in Albanien teilte in einem Beitrag mit: „Es ist uns eine Freude, Teil der Bemühungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) zu sein, um Städte grüner und effizienter zu gestalten.“

Ein Beispiel dafür: Die neue Straßenbeleuchtung in Berat, realisiert im Rahmen des Schweizer Projekts 👇

Die albanische Sprache wird in den öffentlichen Unterricht einer Schule in New York eingeführt

Ab September 2025 wird an der öffentlichen Schule PS 108 Philip J. Abinanti im Stadtteil Bronx ein vollständiges zweisprachiges Programm in Albanisch und Englisch starten, berichtet albinfo.ch.

Diese Entscheidung wird als historischer Schritt für die albanische Gemeinschaft in den USA gewertet und bietet eine einzigartige Möglichkeit für Kinder, zweisprachig aufzuwachsen.

Die Einschreibung für das Schuljahr 2025–2026 ist bereits eröffnet und beginnt mit den Kindergartenklassen. Das Programm wird jedes Jahr schrittweise auf höhere Klassen ausgeweitet.

„Ich freue mich sehr, diese außergewöhnliche Nachricht zu teilen. Das ist ein großer Erfolg für die gesamte albanische Gemeinschaft in NYC“, sagte Drita Gjongecaj, eine der Initiatorinnen des Projekts. Sie fügte hinzu, dass der Unterricht fünf Tage die Woche auf Albanisch und Englisch stattfinden wird, geleitet von zertifizierten Lehrkräften des New Yorker Bildungsministeriums.

Mark Gjonaj, ehemaliger Stadtrat von New York City und einer der Hauptunterstützer dieses Programms, rief alle albanischen Eltern in der Region auf:

„Verpassen Sie nicht diese goldene Gelegenheit. Der Erhalt unserer Sprache ist der beste Schutz für unsere Identität und unser kulturelles Erbe.“

Adresse der Schule:
1166 Neill Ave, Bronx, NY 10461
Anmeldefrist: Mai 2025
Kontakt zur Anmeldung: 718-863-9829