Die gewaltsam Verschwundenen wurden mit einem “Marsch für Gerechtigkeit” in Genf geehrt.

Mit einer erheblichen Präsenz der albanischen Gemeinschaft und anderen Bürgern der Schweiz begann heute um 14 Uhr die Veranstaltung zur Internationalen Tag der Zwangsverschleppten in Genf. Diese von der Kulturgesellschaft “Dora D’Istria” und der Albanischen Liga in der Welt organisierte Veranstaltung, unterstützt auch von mehreren kulturellen und künstlerischen Vereinen der hier ansässigen Albaner, begann mit einem Marsch für Gerechtigkeit.

Die Marschierenden sind vom Parc du Croppette in Richtung Zentrum vor dem Palast der Vereinten Nationen zur “Gebrochenen Stuhl” gezogen, ein Symbol für das Leid und die Opfer des Krieges.

Der mehr als einen Kilometer lange Marsch wurde von den Sicherheitskräften von Genf gesichert und fand in Stille und Würde statt.

Die Eröffnungsrede der Veranstaltung mit dem Motto “Solange wir uns erinnern, leben sie” wurde von der Initiatorin und Mitorganisatorin, Mirishahe Limani Hiler, der Vorsitzenden der Vereinigung “Dora D’Istria”, gehalten. Sie begrüßte die Anwesenden und dankte ihnen für ihre Teilnahme an einem solchen Tribut, bei dem die gewaltsam Verschwundenen unabhängig von ihrer Nationalität, ihrem Staat oder ihrer Religion geehrt werden.

Unter den Teilnehmern des Marsches befanden sich auch Vertreter der Vereine der Verschwundenen aus Bosnien, Argentinien, Palästina usw., die ihre jeweiligen Flaggen trugen.

Die Teilnehmer wurden von Andin Hoti, dem Vorsitzenden der Kommission des Kosovo für die Angelegenheiten der Verschwundenen, in einer emotionalen Ansprache auf Albanisch und Englisch angesprochen. Er zeigte das Leid der Familien der Verschwundenen auf, indem er ein Beispiel aus den frühen Nachkriegsjahren anführte, als Gentriti, damals 4 Jahre alt, nach seinem verschwundenen Vater suchte und ihn nicht fand. Mehr als 20 Jahre später war Gentriti einer der Teilnehmer dieses Marsches für Gerechtigkeit…

Ein Willkommensgruß wurde auch vom Bürgermeister von Genf, Alfonso Gomez, gehalten, der daran erinnerte, dass die Stadt, die er leitet, mit den Opfern der Gewalt und den Familien der gewaltsam Verschwundenen mitfühlt, die in dieser Stadt mit einer starken internationalen Präsenz leben.

Im Anschluss trat das Ensemble “Vatra” aus Bülach (ZH) mit zwei Choreografien auf, die den Krieg, das Leid und den gezeigten Heroismus der Albaner während des Krieges widerspiegeln.

Die Plattform albinfo.ch ist der Medien-Sponsor dieser Veranstaltung und wird die zahlreichen Aktivitäten, die in diesen zwei Tagen in Genf stattfinden, weiterhin abdecken.

Albanien U21 veröffentlicht die Liste für das Freundschaftsspiel gegen die Schweiz

Der Trainer der U-21-Nationalmannschaft, Alban Bushi, hat die Liste der 23 Spieler bekannt gegeben, die für die beiden Freundschaftsspiele im September gegen Deutschland und die Schweiz eingeladen wurden, berichtet die FSHF, überträgt albinfo.ch.

Es gibt zwei Neuerungen in diesem Kader. Der Verteidiger von Hellas Verona, Adi Kurti, und der Torwart von Inter, Alain Taho, wurden erstmals in die U-21-Nationalmannschaft einberufen, nachdem sie sich positiv in den Jugendnationalmannschaften der Altersstufen U-15, U-16, U-17 und U-19 gezeigt haben.

Außerdem sind auch sechs Spieler aus den Vereinen der ersten Liga und der „Abissnet Superiore“ in Albanien in die Liste aufgenommen worden.

Die U-21-Nationalmannschaft wird ihr offizielles Training am 31. August beginnen, mit der ersten Trainingseinheit am Nachmittag.

Das erste Freundschaftsspiel, Albanien U-21 gegen Deutschland U-21, wird am 5. September um 18:00 Uhr im „Elbasan Arena“-Stadion stattfinden.

Das zweite Spiel, Schweiz U-21 gegen Albanien U-21, ist für Montag, den 8. September, um 18:30 Uhr im „Brügglifeld“-Stadion in der Stadt Aarau angesetzt.

Nachfolgend finden Sie die Liste der 23 Spieler, die vom technischen Staff der U-21-Nationalmannschaft eingeladen wurden:

Shaqiri, glücklich über die Rückkehr von Basel zu den europäischen Wettbewerben

Nach einer zweijährigen Pause ist der FC Basel wieder in den europäischen Wettbewerben vertreten. Nachdem sie in der Qualifikationsrunde der UEFA Champions League ausgeschieden sind, werden sie nun in der Gruppenphase der UEFA Europa League spielen.

Vor fünf Jahren spielten die Rotblauen zuletzt in der Gruppenphase dieses Wettbewerbs und erreichten das Viertelfinale, so die offizielle Webseite, berichtet albinfo.ch.

Seit dem letzten Jahr gibt es jedoch keine Gruppenphase mehr in der Europa League und der Champions League; stattdessen bestimmt eine Ligaphase, welche Teams in die K.O. Runden aufsteigen. Dies bedeutet, dass die 36 qualifizierten Teams in vier Töpfe aufgeteilt werden, und jedem Teilnehmer werden zwei Gegner aus jedem Topf zugeteilt. Jedes Team spielt vier Heimspiele und vier Auswärtsspiele, und die Ergebnisse werden nach acht Runden ermittelt. Die ersten acht Teams qualifizieren sich direkt für die 16. Runde, während die Teams, die von Platz 9 bis 24 liegen, in einer Zwischenrunde gegeneinander antreten, um die verbleibenden Teilnehmer für die 32. Runde zu bestimmen. Die Teams am Ende der Tabelle werden eliminiert.

Xherdan Shaqiri: “Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis der Auslosung, weil ich denke, dass wir gegen einige sehr attraktive Gegner spielen werden. Persönlich freue ich mich auf das Spiel gegen Olympique Lyon, weil es immer etwas Besonderes ist, gegen meine ehemaligen Clubs zu spielen, und gegen Genk, wo ich Thorsten Fink wiedersehen werde. Aber auch die anderen Gegner haben ihren Reiz, und ich freue mich auf eine Saison mit spannenden Spielen in Joggeli und in Europa.”

Gegner von Basel:

(V) Aston Villa FC (ENG)
(V) FC Viktoria Plzen (CZE)
(V) FCSB (ROU)
(V) VfB Stuttgart (GER)

(M) FC Salzburg (AUT)
(M) Olympique Lyonnais (FRA)
(M) SC Freiburg (GER)
(M) KRC Genk (BEL)

Albanien führt in Europa bei den unerfüllten Gesundheitsbedürfnissen.

Albanien hat im Jahr 2024 den höchsten Anteil der Bevölkerung über 16 Jahre mit unbefriedigten medizinischen Bedürfnissen in Europa, berichtet heute EUROSTAT.

Laut den neuesten Daten gaben 3,8 % der Personen im Alter von 16 Jahren und älter in der EU an, dass sie eine notwendige Untersuchung oder Behandlung nicht erhalten konnten, ein Prozentsatz, der von 0,2 % in Zypern und 0,7 % in Malta bis zu 13,4 % in Griechenland und 15,2 % in Albanien reicht. Albanien hält damit den Rekord in der Region.

Laut Eurostat haben nur 2,8 % der Montenegriner, 8,2 % der Serben und 6 % der Nordmazedonier ihre medizinischen Bedürfnisse nicht gedeckt. Daten für Kosovo und Bosnien-Herzegowina fehlen,übertrage albinfo.ch.

Obwohl Gesundheitsdienste in Albanien theoretisch kostenlos sind, gaben 8,8 % der Albaner an, dass die Kosten zu hoch seien (im Vergleich zu 1 % im EU-Durchschnitt), was den zweithöchsten Wert nach Griechenland (9,1 %) darstellt. Nur 0,9 % der Montenegriner nannten diese Ursache, 1,8 % der Serben und 6 % der Nordmazedonier.

Weitere Gründe, die genannt wurden, sind: 0,3 % der Albaner führten die Entfernung zu den Gesundheitsdiensten an, 1,1 % standen auf der Warteliste. Interessanterweise gaben 2 % der Albaner an, dass sie abwarten wollten, ob sich das Problem von selbst verbessern würde, der dritthöchste Wert nach Dänemark (3,3 %) und Norwegen (2,4 %), gegenüber 0,4 % im EU-Durchschnitt. Relativ hoch ist auch der Anteil derjenigen, die angaben, keine Zeit gehabt zu haben (1 %), der zweitgrößte Wert nach Dänemark (1,6 %), während der EU-Durchschnitt bei 0,3 % liegt.

Innerhalb der EU waren die beiden Hauptursachen für unbefriedigte medizinische Bedürfnisse im Jahr 2024 Wartelisten oder zu hohe Kosten. Diese beiden Gründe machten mehr als die Hälfte der Fälle aus, in denen ein unbefriedigtes medizinisches Bedürfnis gemeldet wurde.

Zu den anderen häufigeren Gründen gehörten der Wunsch, abzuwarten, ob sich das Problem von selbst bessern würde (0,4 %) und der Mangel an Zeit (0,3 %). Die am wenigsten genannten Gründe waren Angst, Unkenntnis eines guten Arztes oder Spezialisten oder die Entfernung zu den Gesundheitsdiensten (alle mit 0,1 %). Neben den Hauptursachen nannten 0,5 % der Befragten einen anderen, nicht näher bezeichneten Grund für unbefriedigte medizinische Bedürfnisse.

Der österreichische Kanzler beginnt seinen ersten offiziellen Besuch in der Schweiz.

Der österreichische Bundeskanzler Christian Stocker hat seinen ersten offiziellen Besuch in der Schweiz seit Amtsantritt absolviert. In Bern wurde er von der Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Außenminister Ignazio Cassis empfangen, mit denen er Gespräche über die bilateralen Beziehungen führte, schreibt swissinfo, berichtet albinfo.ch.

Laut dem Eidgenössischen Finanzdepartement standen vor allem die Themen Verkehr, Umweltschutz und regionale Entwicklung im Vordergrund. Ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern ist das Großprojekt zur Regulierung des Alpenrheins (Rhesi), das am 1. Juli in Kraft trat und den Hochwasserschutz verbessern soll.

Ein weiterer Schwerpunkt war die europäische Sicherheit. Die Delegationen sprachen über die Entwicklungen im Westbalkan, den Krieg in der Ukraine und die Pläne für den Wiederaufbau. Ein Teil der Gespräche widmete sich auch den Zielen der Schweiz während ihrer OSZE-Präsidentschaft im kommenden Jahr.

Im Mittelpunkt stand zudem die Handelspolitik, insbesondere die Auswirkungen der US-Zollpolitik und die Bedeutung eines offenen und geregelten Handels für den globalen Wohlstand. Das Schweizer Außenministerium betonte, dass Österreich einer der wichtigsten Wirtschaftspartner der Schweiz sei und im vergangenen Jahr der zehntgrößte Handelspartner mit einem Volumen von 17,2 Milliarden Franken (21,5 Milliarden Dollar). Umgekehrt gehört die Schweiz zu den wichtigsten Investoren in Österreich, berichtet albinfo.ch.

Dies ist die Liste der Fußballspieler des Kosovo für die Spiele im September, darunter auch Leon Avdullahu.

Der Fußballverband des Kosovo hat die Liste der Spieler bekannt gegeben, die von Nationaltrainer Franco Foda für die beiden ersten Spiele der WM-Qualifikation 2026 in Gruppe B gegen die Schweiz und Schweden nominiert wurden, berichtet albinfo.ch.

Unter den Mittelfeldspielern befindet sich auch Leon Avdullahu, der zuvor in den Juniorenauswahlen der Schweiz gespielt hatte.

Komplette Liste:

Mitteilung über die Tickets für die Fans von Kosovo gegen die Schweiz

Der Fußballverband des Kosovo teilt mit, dass heute der Online-Verkauf der Tickets für den Sektor der Kosovo-Fans begonnen hat. Dies betrifft das WM-Qualifikationsspiel 2026 Schweiz–Kosovo, das am 5. September in Basel ausgetragen wird.

Nach Angaben von albinfo.ch stellt der Schweizerische Fußballverband über den untenstehenden Link den Ticketkauf für alle Interessierten zur Verfügung.

Für den Sektor der kosovarischen Fans stehen insgesamt 1500 Tickets zur Verfügung.

Link zum Ticketkauf :

https://www.ticketmaster.ch/event/1761027560?CL_ORIGIN=ORIGIN25&language=en-us

Von Pristina nach Berlin: Agona Shporta präsentiert “Hape Portën” beim Konzert des Kino Kosova Film Festivals in Bern.

Die Vokalistin und Arrangeurin Agona Shporta veröffentlicht ihr Debütalbum Hape Portën (2024), eine mutige Neuerfindung der albanischen Volksmusik, die mit zeitgenössischen Klängen und improvisatorischem Geist verwoben ist. Mit ihrer eindringlichen Stimme und ihrer besonderen Herangehensweise verbindet Shporta Tradition mit Moderne und schafft ein tiefgründiges, bewegendes Musikerlebnis.

Begleitet wird sie von bekannten Musikern aus dem Kosovo: Gitarristin Tringa Sadiku, Pianist Ilir Bajri, Bassist Enver Muhamedi und Schlagzeuger Enes Beu. Gemeinsam erschaffen sie eine Klanglandschaft, die in der Tradition verwurzelt ist und gleichzeitig neue Horizonte eröffnet.

Der Titel Hape Portën ist inspiriert von dem Lied Hape Portën Moj Evropë, einer Isopolyphonie aus Südalbanien aus den 1990er Jahren, die die massiven Migrationen nach dem Fall des Kommunismus widerspiegelte. In Shportas Version wird das Lied im Kontext der Visaliberalisierung für den Kosovo im Jahr 2024 neu interpretiert und verlagert den Fokus von den Schwierigkeiten der Vergangenheit auf eine hoffnungsvollere Zukunft.

Zum Repertoire gehören außerdem Bearbeitungen klassischer Lieder von Nexhmije Pagarusha sowie die Vertonung von Gedichten des Dichters Xhevdet Bajraj, die Themen wie Liebe und menschliche Emotionen aufgreifen. Ihre Musik ehrt die Vergangenheit und eröffnet gleichzeitig neue Perspektiven für den albanischen Klang.

Koncerti në Bernë

Agona Shporta und ihr Ensemble werden Hape Portën live beim Kino Kosova Film Festival präsentieren, më 13 Shtator, në Turnhalle/PROGR, Bernë.

Die Tickets sind verfügbar in:  www.kinokosova.com.

Über die Künstler

Agona Shporta (Prizren, 1994) studierte Gesang an der New School for Jazz and Contemporary Music in New York und absolviert derzeit einen Master in Creative Production in Berlin. Ihr Stil verbindet Jazz, indische klassische Musik und albanische Folklore und schafft einzigartige vokale Texturen und Harmonien. Hape Portën ist ihre erste vollständige Veröffentlichung.

Tringa Sadiku (Mitrovica, 1999) gilt als eines der vielversprechendsten Gitarrentalente des Kosovo. Sie erhielt ihre Ausbildung in Mitrovica, Prishtina und derzeit in Graz (Österreich). Sie hat auf internationalen Festivals gespielt und ist für ihre raffinierte Technik und Ausdruckskraft bekannt.

Ilir Bajri (Peja, 1969) ist Pianist, Komponist und eine zentrale Figur der Kulturszene in Prishtina. Als Gründer des Prishtina Jazz Festival hat er maßgeblich zur Entwicklung des Jazz im Kosovo beigetragen und ist international mit Werken im Jazz, in der klassischen Musik und im Film aufgetreten.

Enver Muhamedi (Kosovo, 1994) ist Bassist mit einer Karriere, die von klassischer Musik über Jazz bis Rock reicht. Er hat in Europa gespielt und veröffentlichte 2020 sein Debütalbum Letter to K, das dem Kosovo gewidmet ist.

Enes Beu ist Multiinstrumentalist, Komponist und bekannter Schlagzeuger, der in der alternativen Szene Prishtinas begann, bevor er zu einem der gefragtesten Jazz-Schlagzeuger des Kosovo wurde. Sein Album Between Wind and Waves (2020) zeugt von seiner künstlerischen Vielfalt.

Mit Hape Portën eröffnen Agona Shporta und ihre Mitmusiker ein neues Kapitel in der Entwicklung der albanischen Musik. Ein Kapitel, das die Geschichte ehrt und zugleich Freiheit, Kreativität und die Hoffnung auf die Zukunft feiert.

Lesen Sie auch:

Kino Kosova 2025 vjen në shtator në Bernë, Portugalia vend mysafir, tema “Sense of Purpose”

 

Schweiz gibt die Liste für das Spiel gegen Kosovo bekannt

Murat Yakin hat die Liste für die beiden September-Spiele bekannt gegeben, in denen die Schweiz auf Kosovo und Slowenien trifft, berichtet albinfo.ch.

Im Aufgebot stehen auch die beiden Mittelfeldspieler albanischer Herkunft, Granit Xhaka und Ardon Jashari.

Das Spiel gegen Kosovo findet am 5. September in Basel statt, während die Partie gegen Slowenien am 8. September ausgetragen wird.

Shaqiri, zufrieden mit dem Spiel, aber enttäuscht über die Eliminierung

Der FC Basel hat den Einzug in die Gruppenphase der Champions League verpasst, nachdem er im Play-off-Rückspiel gegen Kopenhagen mit 0:2 verlor. Das Hinspiel in der Schweiz war 1:1 ausgegangen.

Kapitän Xherdan Shaqiri zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Kopenhagen, berichtet albinfo.ch.

„Ich denke, wir haben uns gut gehalten. Auch die Statistiken sprechen dafür. Aber im Fußball kannst du nichts mit Statistiken gewinnen. Leider ist uns kein Tor gelungen, was enorm wichtig gewesen wäre. Wir haben uns gut gewehrt, aber am Ende haben die Details entschieden“, sagte Shaqiri.

„Auf diesem Niveau wird alles hart bestraft. Es ist enttäuschend. Wir hätten es schaffen müssen, aber es hat nicht gereicht. Wir brauchen ein paar Tage, um zurückzukommen und zu analysieren, was gut lief und was nicht. Aber es ist trotzdem eine gute Kampagne, auch in der Europa League“, betonte Shaqiri.

Die Schweizer Fluggesellschaft Chair Airlines beginnt zum ersten Mal Flüge nach Albanien: Vlora und Tirana stehen auf dem Programm.

Eine wichtige Nachricht für albanische Reisende und Touristen in Albanien: Die Schweizer Fluggesellschaft Chair Airlines hat Pläne für eine große Erweiterung ihrer Flotte und Destinationen im Sommer 2026 bekanntgegeben.

Diese Entwicklung wird die Flugverbindungen zwischen der Schweiz und Albanien direkt betreffen. Zum ersten Mal wird es Direktflüge in die Küstenstadt Vlora geben. Zudem werden die Frequenzen der Flüge nach Tirana erhöht, was die Reise zwischen den beiden Ländern noch einfacher macht.

Flüge zum ersten Mal nach Vlorë 

Laut dem veröffentlichten Plan wird ein neuer Airbus A320 es Chair Airlines ermöglichen, neue Routen zu eröffnen, darunter Direktflüge von Zürich nach Vlora mit zwei Abflügen pro Woche.

Dieser Schritt gilt als bedeutender Impuls für den Tourismus an der albanischen Riviera, da er Schweizer Urlaubern einen direkten und schnellen Zugang zu den Stränden im Süden Albaniens bietet.

Mehr Flüge nach Tirana
Neben Vlora wird auch Tirana stärker in den Mittelpunkt rücken. Ab dem kommenden Sommer wird die albanische Hauptstadt dreimal pro Woche mit Zürich verbunden sein  eine deutliche Erhöhung im Vergleich zu den Vorjahren. Diese Erweiterung spiegelt die große Nachfrage der albanischen Diaspora in der Schweiz wider, die eine der größten Migrantengemeinschaften des Landes darstellt.

Klare Balkan-Strategie
Der CEO von Chair Airlines, Shpend Ibrahimi, betonte, dass die Fluggesellschaft weiterhin auf klassische Ferienziele setze, gleichzeitig aber auch die Balkanländer stärker erschließen wolle, wo die Nachfrage stetig steige.

„Die Flottenerweiterung ist ein historischer Meilenstein für Chair Airlines. Sie gibt uns die Möglichkeit, unseren Passagieren mehr Optionen anzubieten und die Verbindungen zu den bevorzugten Destinationen der Diaspora zu stärken“, erklärte Ibrahimi.

Ein breites Balkan-Netzwerk
Neben Albanien wird Chair Airlines auch weitere Destinationen in der Region aufnehmen. Ab Sommer 2026 wird erstmals eine Direktverbindung Zürich-Tuzla (Bosnien-Herzegowina) mit zwei Flügen pro Woche angeboten.

Foto: Bujar Gashi

Bis zu drei tägliche Flüge Zürich–Pristina

Die bestehenden Verbindungen nach Pristina bleiben unter den häufigsten: bis zu drei Flüge pro Tag ab Zürich und bis zu zwei pro Tag ab Basel. Ebenfalls bestehen bleiben die Linien nach Skopje und Ohrid in Nordmazedonien.

Im Flugplan von Chair Airlines bleiben zudem Hurghada und Marsa Alam (Ägypten), Palma de Mallorca (Spanien), Larnaka (Zypern) sowie die griechischen Ziele Heraklion, Kos und Rhodos. Hinzu kommen zwei wöchentliche Flüge Zürich-Marrakesch sowie im Sommer drei wöchentliche Flüge nach Porto.

Neue Chancen für den Tourismus
Mit der Aufnahme von Vlora in den Flugplan und den zusätzlichen Flügen nach Tirana gehört Albanien zu den Hauptprofiteuren der Expansion von Chair Airlines.

Dies dürfte eine doppelte Wirkung haben : Zum einen erleichtert es den Tausenden von Albanern in der Schweiz die Heimreisen, zum anderen motiviert es Schweizer Touristen, die albanischen Strände und Städte zu entdecken.

Tourismusexperten gehen davon aus, dass die neue Linie zu einem deutlichen Anstieg der Besucherzahlen aus der Schweiz an der albanischen Riviera führen wird, insbesondere in den Sommermonaten.

Kollektivausstellung in Genf: Eine Erinnerung, die sich weigert zu erlöschen

Am 31. August 2025 wird im Maison des Arts du Grütli in Genf die Kollektivausstellung “Solange wir uns erinnern, leben sie!” eröffnet. Veranstaltet wird sie von der Kulturvereinigung Dora d’Istria und der Albanischen Liga in der Welt im Rahmen des Internationalen Tages der gewaltsam Verschwundenen.

Die Ausstellung vereint Künstlerinnen und Künstler aus dem Kosovo, der Ukraine, Frankreich und der Schweiz – mehrheitlich albanischer Herkunft –, die durch ihre Werke einer verletzten, aber lebendigen Erinnerung Ausdruck verleihen. Sie lädt ein, über die Leere nachzudenken, die die Verschwundenen hinterlassen, und über die Kraft der Kunst, das Vergessen herauszufordern.

„Jedes Werk ist ein Akt der Erinnerung, ein Aufruf gegen das gewaltsame Verschwinden und eine Möglichkeit, das eingeschlafene internationale Bewusstsein wiederzubeleben, das zu oft vor Tausenden von Familien schweigt, die nach Gerechtigkeit suchen“, betont Organisatorin Frau Limani Hiler.

Teilnehmende Künstler

Gani Jakupi, international tätiger Schriftsteller, Journalist und Künstler

Ruslan Pikhot, engagierter ukrainischer Künstler, der das Kriegsgeschehen dokumentiert

Hazir Reka, renommierter Fotograf, der menschliche Erfahrungen aus dem Kosovo visualisiert

Ramë Dardania, junger Künstler der Diaspora, der Identität und historische Erinnerung thematisiert

Vanesa Lika, Studentin und Künstlerin, die sich mit Gesellschaft, Weiblichkeit und kollektiver Erinnerung auseinandersetzt

Nysret Shabani, Maler, der Erinnerungsnarrative mit Reflexionen über menschliches Leiden verbindet

Bei der Eröffnung wird auch Mathias Buschbeck, Gemeindepräsident von Vernier, ein Grußwort halten und die Unterstützung der Schweizer Institutionen für dieses Ereignis unterstreichen, das universelle Themen anspricht.

Praktische Informationen

Datum: 31. August 2025; Uhrzeit: 14:00 Uhr; Ort: Maison des Arts du Grütli, Rue du Général-Dufour 16, CH-1204 Genf

Die Roboterautos kommen in die Schweiz

Der chinesische Technologieriese Baidu bereitet sich darauf vor, fahrerlose Autos in der Schweiz einzuführen.

Dies gab Yong Gessner, Europa-Chef der Intelligent Driving Group von Baidu, in der gestrigen NZZ bekannt, berichtet albinfo.ch.

Laut dem Unternehmen wird der erste Einsatz in Randregionen erfolgen, nicht in den großen Städten.

Zu Beginn werden Sicherheitsfahrer an Bord sein, doch die Fahrzeuge sollen selbständig fahren.

Baidu möchte mit einem bestehenden Transportunternehmen in der Schweiz zusammenarbeiten, doch die Gespräche laufen noch.

Der Shala Fluss, ein Wunder für ausländische Besucher

Albanien erobert immer deutlicher seinen Platz auf der touristischen Landkarte Europas, und einer der Orte, der die Aufmerksamkeit der internationalen Medien auf sich gezogen hat, ist der Shala-Fluss, schreibt mirror.co.uk.

Von den britischen Medien als ” Thailand Europas” bezeichnet, fasziniert dieses Reiseziel die Besucher mit seinem kristallklaren Wasser und den wilden Landschaften der albanischen Alpen, schreibt die ATSH, berichtet albinfo.ch.

In britischen Zeitungen wird hervorgehoben, dass der Shala-Fluss ein Erlebnis bietet, das den tropischen Inseln Südostasiens ähnelt, jedoch wesentlich günstiger und viel näher an Europa liegt.

Erreichbar ist er nur per Boot über den Koman-See. Der Fluss schlängelt sich zwischen hohen Bergen und dichten Wäldern hindurch und schafft so eine exotische Atmosphäre, die die Besucher oft glauben lässt, sie befänden sich in Asien.

Die Region bietet zahlreiche Abenteueraktivitäten wie Zipline, Schwimmen, Kajak, Tauchen und Bergwandern, zieht aber ebenso Menschen an, die Ruhe und Entspannung am Wasser suchen.

Diese Kombination aus Abenteuer und Erholung macht den Ort zu einem immer beliebteren Reiseziel.

Der Shala-Fluss hat in den sozialen Medien große Popularität erlangt. Videos und Fotos auf TikTok und Instagram haben viele Nutzer überrascht, die zunächst dachten, es handle sich um Aufnahmen aus Thailand.

Viele internationale Touristen, die Albanien besucht haben, bezeichnen es mittlerweile als eines der schönsten und empfehlenswertesten Reiseziele in Europa.

Ein weiterer großer Vorteil ist die einfache Anreise. Aus dem Vereinigten Königreich gibt es Direktflüge nach Albanien von mehreren Flughäfen, darunter Bristol, Birmingham, Luton und Stansted, mit Preisen ab nur 25 Pfund im Oktober.

Diese Mischung aus guter Erreichbarkeit, niedrigen Kosten und außergewöhnlicher Naturschönheit macht Albanien zunehmend zu einem beliebten Ziel für ausländische Besucher.

Der Shala-Fluss bleibt eine verborgene Perle der albanischen Alpen, fernab der überfüllten Touristenorte, und entwickelt sich rasch zu einem neuen Symbol des albanischen Tourismus.

Schweiz fürchtet sich auch vor der Abreise von Hajdari

Die Schweiz ist schockiert über die Entscheidung von Leon Avdullahu, für den Kosovo zu spielen, fürchtet jedoch auch einen weiteren Abgang.

Hajdari ist zu Hoffenheim gewechselt, wo bereits Fisnik Asllani und Leon Avdullahu spielen, die sich beide für den Kosovo entschieden haben.

In der Schweiz wird berichtet, dass auch Verteidiger Albian Hajdari über einen Verbandswechsel nachdenkt. „Es heißt außerdem, dass Albian Hajdari die Möglichkeit eines Wechsels in ein anderes Land prüft. Der 22-jährige Innenverteidiger ist nicht nur ein Freund von Leon Avdullahu. Sie spielten gemeinsam in der Nachwuchsakademie des FC Basel und im U21-Team der Schweiz. Seit Montag, als Hajdari von Lugano nach Hoffenheim wechselte, sind sie wieder Teamkollegen“, schrieb die Schweizer Zeitung Tages-Anzeiger.

Im März debütierte er für die Schweiz gegen Luxemburg, berichtet albinfo.ch.

„Der Bundesligaklub ist zudem stolz auf seinen hoffnungsvollen Stürmer Fisnik Asllani. Dieser entschied sich vor einem Jahr für den Kosovo statt für Deutschland. Natürlich wirkt sein Beispiel, ebenso wie das von Avdullahu, auch auf Hajdari. Die Schweizer müssen sich Sorgen machen.“

Hajdari war zudem im November letzten Jahres für zwei Nations-League-Spiele der Schweiz gegen Serbien und Spanien aufgeboten worden. Doch er spielte nicht. Hätte er gespielt, wäre ein Verbandswechsel unmöglich gewesen. Da er jedoch nur in Freundschaftsspielen eingesetzt wurde, darf er weiterhin für eine andere Nationalmannschaft antreten.

Heute Herausforderung für Shaqiri und Basel

Der albanische Star Xherdan Shaqiri hat heute Abend eine schwierige Aufgabe, denn er strebt mit Basel die Rückkehr in die Champions League an.

Die Schweizer Mannschaft bestreitet heute Abend das Rückspiel der Play-offs gegen Kopenhagen.

Das erste Duell endete 1:1, wobei Kapitän Shaqiri das einzige Tor für Basel erzielte. Das Rückspiel findet heute Abend ab 21:00 Uhr in Dänemark statt.

Neben Shaqiri spielt beim FC Basel auch ein weiterer Albaner: Albian Ajeti.

 

Shaqiri kommentiert Avdullahus Entscheidung, für den Kosovo zu spielen

Leon Avdullahu, Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim, der in diesem Sommer für 8 Millionen Franken vom FC Basel gewechselt ist, hat sich entschieden, den Kosovo international zu vertreten – obwohl er zuvor Teil der Schweizer Nachwuchsnationalteams war. Seine Entscheidung hat zahlreiche Reaktionen ausgelöst, darunter auch die von Xherdan Shaqiri, dem ehemaligen Kapitän des FC Basel und einer Schlüsselfigur des Schweizer Fussballs im letzten Jahrzehnt.

Shaqiri erklärte, dass Avdullahu diese Entscheidung unabhängig getroffen habe, ohne Einfluss von ihm oder anderen:
” Ich glaube, dass sich für Leon neue Horizonte eröffnet haben… “

Autriche: Une baisse du nombre d’élèves de première classe est signalée.

Das Schuljahr 2025/26 beginnt am Montag im Osten Österreichs und eine Woche später im restlichen Bundesgebiet. Zum ersten Mal seit mehreren Jahren gibt es einen Rückgang von 0,7 % bei der Zahl der Schulanfänger, schreibt ORF, berichtet albinfo.ch.

Laut den neuesten Statistiken werden im September 94 500 Kinder die erste Klasse beginnen, das sind 3,7 % weniger als im Vorjahr. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler bleibt nahezu unverändert, mit rund 1,166 Millionen Kindern und Jugendlichen, ein minimaler Anstieg von 0,3 %.

Der Rückgang der Erstklässler bedeutet eine Wende nach einem langen Wachstumstrend: Im Schuljahr 2018/19 gab es rund 85 000 Kinder in den ersten Klassen, während die Zahl 2024/25 fast 98 000 erreichte.

Die Prognosen für andere Schulstufen zeigen Stabilität:

Mittelschulen: 219 000 Schüler, keine wesentlichen Veränderungen.

Sonderpädagogik: 15 500 Schüler, ebenfalls stabil.

Oberstufen: leichter Anstieg auf 218 000 Schüler.

Berufsschulen: +1,5 % auf 114 000 Schüler.

Berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BMHS): +1,7 % auf 186 000 Schüler, berichtet albinfo.ch.

Avdullahu könnte gegen die Schweiz debütieren

Der Präsident des kosovarischen Fussballverbands, Agim Ademi, hat erklärt, dass Mittelfeldspieler Leon Avdullahu im September zum Aufgebot gehören wird.

Der Kosovo bestreitet seine beiden ersten Qualifikationsspiele für die Weltmeisterschaft 2026.

Die “Dardanen” spielen am 5. September in Basel gegen die Schweiz und am 8. September in Prishtina gegen Schweden, berichtet albinfo.ch.

” Leoni wird bei diesem Aufgebot dabei sein “, sagte Ademi kurz.

Am Montagabend gab Ademi bekannt, dass der 21-jährige Mittelfeldspieler von Hoffenheim beschlossen hat, für den Kosovo zu spielen.

Die Entscheidung von Avdullahu sorgte in der Schweiz für Aufsehen. Zuvor hatte er in den Nachwuchsmannschaften der Schweiz gespielt.

Roger Federer ist offiziell Milliardär.

Mit Preisgeldern hat Roger Federer rund 1,31 Milliarden CHF (entspricht 1,05 Milliarden USD) angehäuft.

Lukrative Werbeverträge und Federers Beteiligung an der Schuhmarke On haben das Vermögen des Schweizer Athleten auf über eine Milliarde US-Dollar erhöht, schrieb Forbes, wie das Schweizer Nachrichtenportal Watson.ch am Montag berichtete.

Laut Forbes gehören zu den weiteren aktiven oder ehemaligen Sportlern, die Milliardäre wurden, der Basketballspieler LeBron James, der Golfspieler Tiger Woods sowie die Fußballer Cristiano Ronaldo und Lionel Messi, schreibt Swissinfo.ch, übermittelt albinfo.ch.

Der erste Spitzensportler, der ein Vermögen von über einer Milliarde US-Dollar anhäufte, war der Rumäne Ion Țiriac  er durchbrach diese Marke 2007. Durch Investitionen in Immobilien, Autohandel und Finanzdienstleistungen verfügt der Ex-Tennisspieler heute über ein geschätztes Nettovermögen von 2,3 Milliarden USD.

Leon Avdullahu wählt Kosovo vor der Schweiz

Fußballer Leon Avdullahu hat sich entschieden, für den Kosovo zu spielen. Zuvor lief er für die Schweizer Nachwuchsteams auf, schreibt albinfo.ch.

Der ehemalige Basler Spieler, inzwischen bei Hoffenheim, könnte sein Debüt ausgerechnet gegen die Schweiz geben – am 5. September in Basel.

Die Bekanntgabe erfolgte durch den FFK-Präsidenten Agim Ademi.

„Das Warten ist vorbei, Leon gehört dem Kosovo.

Ich freue mich, euch die große Nachricht mitzuteilen, dass Leon Avdullahu, von seinem Herzen geleitet, beschlossen hat, für die Nationalmannschaft des Kosovo zu spielen. Leon hat mich heute Abend über seine große Entscheidung informiert, die auf unser Treffen vor einiger Zeit folgt, bei dem wir alles besprochen hatten.

Mit dieser Entscheidung hat Leon einmal mehr eindrucksvoll bewiesen, dass der Kosovo eine Herzenswahl bleibt und dass Identität und Herkunft nicht verleugnet werden.

Willkommen, Leon, lass uns gemeinsam einen langen und erfolgreichen Weg für die Nationalmannschaft des Kosovo und für dich beginnen“, schreibt Ademi.

Osmani trifft ihren österreichischen Amtskollegen und die First Lady: Österreich, einer der stärksten Verbündeten Kosovos

Die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, hat sich in Alpbach mit dem österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und der First Lady Doris Schmidauer getroffen

In einem Facebook-Beitrag erklärte Osmani, man habe in freundschaftlicher Atmosphäre über die Vertiefung der Beziehungen zwischen Kosovo und Österreich gesprochen; Österreich bezeichnete sie dabei als einen der wichtigsten Verbündeten unseres Landes.