Themen
Bundesrat beschliesst Weiterentwicklung der Finanzmarktpolitik: Weltweit führend, verankert in der Schweiz
Entlang der drei Stossrichtungen «innovativ», «vernetzt» und «nachhaltig» hat der Bundesrat konkrete Handlungsfelder für einen zukunftsfähigen Finanzplatz Schweiz definiert
Ein starker Finanzplatz ist für die Schweizer Volkswirtschaft entscheidend. Aufgrund des wechselhaften internationalen Umfelds und des raschen technologischen Wandels erachtet der Bundesrat eine strategische Weiterentwicklung der Finanzmarktpolitik als notwendig, damit die Schweiz weiterhin zu den weltweit führenden Finanzplätzen gehört. Entlang der drei Stossrichtungen «innovativ», «vernetzt» und «nachhaltig» hat der Bundesrat konkrete Handlungsfelder für einen zukunftsfähigen Finanzplatz Schweiz definiert.
Innovativ: Bisherige und neue Akteure des Finanzplatzes müssen die vielfältigen Möglichkeiten neuer Technologien, wie zum Beispiel datenbasierte Geschäftsmodelle, optimal nutzen können. Dazu gestaltet der Bundesrat die regulatorischen Rahmenbedingungen technologieneutral und fördert die Innovation im Finanzbereich. Eine Standardisierung und Öffnung von Schnittstellen sowohl innerhalb der Branche als auch zwischen Staat und Unternehmen soll gefördert werden.
Vernetzt: Angesichts eines sich wandelnden internationalen Umfelds vertritt der Bundesrat in multilateralen Gremien und gegenüber bilateralen Partnern aktiv die Schweizer Interessen und setzt sich für offene Märkte ein. Er sorgt für attraktive und international kompatible Rahmenbedingungen und pragmatische Lösungen für die Schweiz, die weiterhin einen Finanzplatz mit globaler Reichweite ermöglichen. Die Vorteile des Standorts Schweiz werden international aktiv kommuniziert.
Nachhaltig: Nur eine Finanzbranche, die sich im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 aufstellt, ist zukunftsfähig. Deshalb sorgt der Bundesrat, gemeinsam mit den zuständigen Stellen, für eine umfassende Stabilität des Sektors, für einen integren Finanzplatz mit einer wirkungsvollen Bekämpfung von Finanzkriminalität und anderer Risiken und, mit Blick auf den Klimawandel, für eine erhöhte Transparenz für Investitionen.
E-Diaspora
-
Albanische Sprache in der Schweiz: Eine wachsende Präsenz, die mehr Anerkennung fordert Dr. Dr. Naxhi Selimi: „Diese Haltung zur albanischen Sprache wird sich ändern, nicht nur aufgrund der...
-
Prof. Dr. Schader: Ohne angemessene Bemühungen könnte Albanisch in der Schweiz nach zwei Generationen aussterben
-
Heidi Heiz: Brückenbauerin in der Bildung – Von der Schulassistenz zur Schulleitung
-
Dr. Cristiana Lucchetti: „Albanisch wird in der Schweiz immer noch unterschätzt“
-
Eine ambitionierte Schweiz-Kosovarin in der Bundeskanzlei
Leben in Österreich
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“ Die Präsidentin des Vereins „Kosovo goes Europe“, Kati Schneeberger eröffnet am 2Mai die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand...
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung
-
Lukas Mandl: „Visa-Liberalisierung ist kein Geschenk, Sie haben es verdient“
-
Behindertengleichstellungsgesetz: Bundesrat will Schutz vor Diskriminierung stärken
-
Schweiz und Österreich festigen Kooperation zur Eindämmung der Sekundärmigration