Themen
Air2030: Zweite Offerten für neue Kampfflugzeuge und für bodengestützte Luftverteidigungssysteme grösserer Reichweite eingetroffen
armasuisse hat am 18. November 2020 die zweiten Offerten für neue Kampfflugzeuge von den Regierungsstellen der vier in Frage kommenden Herstellerfirmen erhalten
Die Regierungsstellen der in Frage kommenden Kandidaten für ein neues Kampfflugzeug (NKF) und für ein bodengestütztes Luftverteidigungssystem grösserer Reichweite (Bodluv GR) haben am 18. November 2020 ihre zweite Offerte an armasuisse übergeben. Damit beginnen für armasuisse die Arbeiten an den Evaluationsberichten, die im 1. Quartal 2021 abgeschlossen werden sollen.
armasuisse hat am 18. November 2020 die zweiten Offerten für neue Kampfflugzeuge von den Regierungsstellen der vier in Frage kommenden Herstellerfirmen erhalten: Deutschland (Airbus Eurofighter), Frankreich (Dassault Rafale) und die USA (Boeing F/A-18 Super Hornet und Lockheed-Martin F-35A). In der zweiten Offerte waren die durch die Regierungsstellen angeschriebenen Hersteller aufgefordert, die für die Schweiz vorteilhafteste Offerte zu unterbreiten.
Die Offerten enthalten unter anderem folgende Elemente:
• Preis für 36 und 40 Flugzeuge inklusive definierter Logistik und Bewaffnung als verbindlicher Ausgangspunkt für die Detailverhandlungen mit dem gewählten Kandidaten nach dem Typenentscheid;
• Angebote zur Kooperation zwischen den Streitkräften und den Beschaffungsbehörden der Schweiz und jenen des Lieferlandes;
• angestrebte oder bereits angebahnte Offset-Projekte.
Neues System der bodengestützten Luftverteidigung grösserer Reichweite
Am 18. November 2020 sind auch die zweiten Offerten von den Regierungsstellen der in Frage kommenden Herstellerfirmen der neuen Systeme der bodengestützten Luftverteidigung grösserer Reichweite bei armasuisse eingetroffen: Frankreich (Eurosam SAMP/T) und die USA (Raytheon Patriot). Wie auch beim neuen Kampfflugzeug waren die Regierungsstellen der angeschriebenen Hersteller aufgefordert, die für die Schweiz vorteilhafteste Offerte zu unterbreiten.
Die Offerten enthalten unter anderem folgende Elemente:
• Preis für die Systeme der bodengestützten Luftverteidigung grösserer Reichweite zur Abdeckung von mindestens 15’000 km2 inklusive definierter Logistik und Bewaffnung als verbindlicher Ausgangspunkt für die Detailverhandlungen mit dem gewählten Kandidaten nach dem Typenentscheid;
• Angebote zur Kooperation zwischen den Streitkräften und den Beschaffungsbehörden der Schweiz und jenen des Lieferlandes;
• angestrebte oder bereits angebahnte Offset-Projekte.
Weiteres Vorgehen im Programm Air2030
Mit den Informationen aus der zweiten Offerte und den Erkenntnissen aus den verschiedenen Erprobungsaktivitäten wird der Gesamtnutzen jedes Systems ermittelt. Die Resultate fliessen zusammen mit einer umfassenden Risikoanalyse in eigenständige Evaluationsberichte, in welchen der jeweilige Gesamtnutzen des neuen Kampfflugzeugs bzw. des neuen Systems der bodengestützten Luftverteidigung grösserer Reichweite den Beschaffungs- und Betriebskosten für 30 Jahre gegenübergestellt wird. Die Evaluationsberichte sollen im 1.Quartal 2021 abgeschlossen werden. Der Typenentscheid durch den Bundesrat ist für beide Systeme im 2. Quartal 2021 vorgesehen.
E-Diaspora
-
Albanische Sprache in der Schweiz: Eine wachsende Präsenz, die mehr Anerkennung fordert Dr. Dr. Naxhi Selimi: „Diese Haltung zur albanischen Sprache wird sich ändern, nicht nur aufgrund der...
-
Prof. Dr. Schader: Ohne angemessene Bemühungen könnte Albanisch in der Schweiz nach zwei Generationen aussterben
-
Heidi Heiz: Brückenbauerin in der Bildung – Von der Schulassistenz zur Schulleitung
-
Dr. Cristiana Lucchetti: „Albanisch wird in der Schweiz immer noch unterschätzt“
-
Eine ambitionierte Schweiz-Kosovarin in der Bundeskanzlei
Leben in Österreich
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“ Die Präsidentin des Vereins „Kosovo goes Europe“, Kati Schneeberger eröffnet am 2Mai die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand...
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung
-
Lukas Mandl: „Visa-Liberalisierung ist kein Geschenk, Sie haben es verdient“
-
Behindertengleichstellungsgesetz: Bundesrat will Schutz vor Diskriminierung stärken
-
Schweiz und Österreich festigen Kooperation zur Eindämmung der Sekundärmigration