Integration
Burim Ramaj wird an der Universität Freiburg zum Doktor der Wissenschaften ernannt.
Die Studie über den albanischen Kanun bringt Burim Ramaj in der Schweiz den Titel "Doktor der Wissenschaften"
An der renommierten Universität Freiburg in der Schweiz wurde der albanische Forscher Burim Ramaj mit einem Thema, das eng mit dem albanischen juristischen und kulturellen Erbe verbunden ist, zum Doktor der Wissenschaften promoviert: “Rechtlicher Pluralismus nach dem albanischen Kanun”, schreibt albinfo.ch.
Die feierliche Zeremonie, die in den Räumlichkeiten der Universität stattfand, versammelte Familienmitglieder, Freunde und Professoren. Der Betreuer der Dissertation, Prof. Dr. René Pahd de Mortanges, würdigte den wissenschaftlichen Beitrag der Studie und bezeichnete sie als eine tiefgehende Analyse des Zusammenspiels zwischen dem albanischen Gewohnheitsrecht und dem modernen Rechtssystem.
Unter den sieben Kandidaten, die den Doktortitel in den Wissenschaften erhielten, zeichnete sich Burim Ramaj nicht nur durch den akademischen Wert seines Themas aus, sondern auch durch die Botschaft, die es über die Bewahrung der juristischen und kulturellen Identität der Albaner im Kontext der europäischen Integration vermittelt.
An diesem wichtigen Tag stand ihm auch sein Vater, Marian Ramaj, zur Seite, der für seine Liebe und Hingabe zur Bildung bekannt ist. Er zeigte sich stolz auf die Leistung seines Sohnes, der im Alter von nur zwei Jahren den Kosovo für ein neues Leben in der Schweiz verlassen hatte eine Geschichte, die heute viele junge Albaner in der Diaspora inspiriert.
An der Abschlusszeremonie nahm auch der Dichter Musa Jupolli teil, ein enger Freund des neuen Doktors, der diesen Moment als einen “Sieg des Wissens und des albanischen Engagements in der Diaspora” beschrieb.
Der Erfolg von Ramaj kommt in einer Zeit, in der immer mehr junge Albaner an Schweizer Universitäten hervorstechen. Unter ihnen ist auch Doriela Grabocka (Dori) aus Korça, die bald ihren Doktortitel an der ETH Zürich erhalten wird ein weiterer Beweis für das außergewöhnliche Potenzial der Albaner in Wissenschaft und akademischer Forschung.
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