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Asylstatistik November 2020
Im November 2020 wurden in der Schweiz 1174 Asylgesuche eingereicht, 51 mehr als im Vormonat (+4,5 %). Gegenüber November 2019 nahm die Zahl der Asylgesuche um 0,7 Prozent zu (+8 Gesuche)

Das Staatssekretariat für Migration erledigte im November 2020 insgesamt 1233 Asylgesuche in erster Instanz: Dabei wurden 277 Nichteintretensentscheide gefällt (davon 240 auf Grundlage des Dublin-Abkommens), 432 Personen erhielten Asyl und 301 wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle nahm im Vergleich zum Vormonat um 33 auf 4009 zu.
Im November haben 285 Personen die Schweiz kontrolliert verlassen oder wurden in ihr Herkunftsland rückgeführt. Die Schweiz hat bei 422 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, 101 Personen konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde die Schweiz von anderen Dublin-Staaten um Übernahme von 370 Personen ersucht und 86 Personen wurden der Schweiz überstellt.
Die wichtigsten Herkunftsländer der Personen, die im November ein Asylgesuch in der Schweiz eingereicht haben, sind Afghanistan mit 226 Gesuchen (49 mehr als im Oktober), Eritrea (202 Gesuche; +36), Algerien (144 Gesuche; +41), Türkei (113 Gesuche; -66) und Syrien (90 Gesuche; +14).
Resettlement-Programm
Am 29. Mai 2019 verabschiedete der Bundesrat das Umsetzungskonzept Resettlement, das die Aufnahme von bis zu 1600 besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen im Zeitraum 2020-2021 vorsieht. Die Einreisen im Rahmen dieses Kontingents wurden aufgrund von Covid-19 sistiert und im August wiederaufgenommen. Im November sind 30 Personen in die Schweiz eingereist.
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