News
Besonders gefährdete Personen

Das neue Coronavirus kann für ältere Menschen, schwangere Frauen und Erwachsene mit gewissen Vorerkrankungen gefährlich sein. Sie können schwer erkranken. Worauf sollten sie speziell achten?
- Wer ist besonders gefährdet?
- So können Sie sich schützen
- Vorgehen bei Krankheitssymptomen
- Besuche in Alters- und Pflegeheimen
- Krankheitsverlauf und Behandlungen bei Covid-19
Wer ist besonders gefährdet?
Für bestimmte Personen kann die Ansteckung mit dem neuen Coronavirus gefährlich sein. Denn vor allem bei ihnen kann die Erkrankung schwer verlaufen. Besonders gefährdet sind:
Ältere Menschen (Das Risiko für einen schweren Verlauf bei einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus steigt mit zunehmendem Alter. Ab einem Alter von 50 Jahren erhöht sich zudem die Hospitalisierungsrate. Auch Vorerkrankungen erhöhen das Risiko zusätzlich.)
Schwangere Frauen
Erwachsene mit folgenden Vorerkrankungen
- Bluthochdruck
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Diabetes
- Chronische Atemwegserkrankungen
- Krebs
- Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen
- Adipositas Grad III (morbid, BMI ≥ 40 kg/m2)
Falls Sie unsicher sind, ob Sie zu den besonders gefährdeten Personen gehören, wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
Weiterführende Informationen
Das Merkblatt Neues Coronavirus: Empfehlungen für Menschen mit Vorerkrankungen (PDF, 472 kB, 30.10.2020) liefert weitere Informationen für besonders gefährdete Personen. Es enthält zudem zahlreiche Unterstützungsangebote für Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung in der aktuellen Situation.
Informationen zum Thema Schwangerschaft und dem neuen Coronavirus finden Sie auf der Seite Häufig gestellte Fragen (FAQ).
Kinder und Jugendliche
Bei Kindern ist das Risiko gering, schwer an Covid-19 zu erkranken. Gemäss dem bisherigen Wissensstand gibt es bei Kindern und Jugendlichen keine besonders gefährdeten Personengruppen, bei denen zusätzliche Schutzmassnahmen nötig sind. Die spezifische Beurteilung im Einzelfall liegt beim behandelnden Arzt oder bei der behandelnden Ärztin.
So können Sie sich schützen
Am besten schützen Sie sich vor einer Ansteckung indem Sie sich weiterhin an die Hygiene- und Verhaltensregeln halten. Es gelten folgende Empfehlungen:
- Waschen Sie sich gründlich und regelmässig die Hände mit Seife.
- Halten Sie Abstand zu anderen Personen (mindestens 1,5 Meter).
- Folgen Sie der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr.
- Befolgen Sie die Hygiene- und Verhaltensregelnauch, wenn Sie Freunde oder Familie treffen. Beispielsweise indem Sie beim Rausschöpfen des Essens nicht dasselbe Besteck anfassen und nicht aus demselben Glas trinken etc.
- Vermeiden Sie Stosszeiten an Orten mit hohem Personenaufkommen (beispielsweise Pendlerzeiten im ÖV oder am Bahnhof, Einkaufen am Samstag). Wenn Sie sich trotzdem an Orten mit hohem Personenaufkommen aufhalten und den nötigen Abstand nicht einhalten können, empfehlen wir das Tragen einer Hygienemaske.
Informationen zum Schutz von Arbeitnehmenden finden Sie auf der Seite Massnahmen und Verordnungen.
Vorgehen bei Krankheitssymptomen
Haben Sie ein oder mehrere Krankheitssymptome wie Husten (meist trocken), Halsschmerzen, Kurzatmigkeit oder einen plötzlichen Verlust des Geruchs- und/oder Geschmackssinns mit oder ohne Fieber, Fiebergefühl, Muskelschmerzen? Dann rufen Sie sofort Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder ein Spital an. Auch am Wochenende. Beschreiben Sie Ihre Symptome und sagen Sie, dass Sie zu den besonders gefährdeten Personen gehören.
Besuche in Alters- und Pflegeheimen
Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen gehören zu den besonders gefährdeten Personen. Sie sollten deshalb möglichst vor einer Ansteckung geschützt werden. Besuche in und ausserhalb der Institutionen sollen grundsätzlich möglich sein.
Informieren Sie sich direkt bei den Einrichtungen über besondere Vorkehrungen, Verhaltensregeln und Besuchszeiten.
Krankheitsverlauf und Behandlungen bei Covid-19
Informationen zum möglichen Krankheitsverlauf finden Sie auf der Seite Krankheit, Symptome, Behandlung.
Beschäftigt es Sie, dass Sie sich mit dem neuen Coronavirus anstecken und die Erkrankung einen schweren Verlauf nehmen könnte? Verschiedene Dachverbände im Gesundheitsbereich haben ein Informationsblatt zusammengestellt. Es beinhaltet Wissenswertes zur Infektion und zu den möglichen Behandlungen.
Weitere aus News

Schweizer Drohne bricht Geschwindigkeitsweltrekord
- Luzern: Das 6. wissenschaftliche Symposium des Verbands Albanischer Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz findet statt
- Die Schweiz tritt beim Eurovision Song Contest mit dem Lied „Voyage“ auf
- Die Präsidentin des Kosovo wird von der Schweizer Bundespräsidentin zu einem Staatsbesuch in der Schweiz eingeladen
E-Diaspora
-
Vesa Brahimi, die erste internationale Frau, die an der „Ranger School“ in den USA graduiert hat Leutnant Vesa Brahimi hat das anspruchsvollste Training in den Vereinigten Staaten erfolgreich abgeschlossen und ist damit...
-
Jenseits von Sprachen und Grenzen: AlbaFestival als Ausdruck der jungen albanischen Generationen
-
30 Jahre mit den Wiener Philharmonikern Shkëlzen Doli Eine außergewöhnliche musikalische Reise
-
“Lulëkuqet“ aus Bern laden albanische Frauen ein dem Chor beizutreten
-
Riola Morina zur Assistentin an der Universität Basel ernannt
Leben in Österreich
-
Vienne : Plus de 190 professionnels albanophones venus de toute l’Europe réunis à l’événement d’Illyrian Brains Am 2. Mai in Wien versammelten sich über 190 albanischsprachige Fach und Führungskräfte aus ganz Europa...
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten
-
Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung