Themen
Bundesratsreise 2020 als Ausflug in die Gantrisch-Region
Aufgrund des Corona-Virus findet die Bundesratsreise dieses Jahr anders statt als gewohnt, in zwei Teilen: Ein erster Teil führte auf Einladung von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in die Gantrisch-Region. Ein zweiter Teil ist für den Oktober vorgesehen

Der erste Teil der Bundesratsreise hat in diesem Jahr ins Gantrisch-Gebiet geführt: Am Donnerstagabend stand für die Landesregierung eine Sternenwanderung im Naturpark der Region auf dem Programm. Als Gäste dabei waren die beiden Schweizer Physik-Nobelpreisträger Michel Mayor und Didier Queloz. Am Freitag, 3. Juli 2020, besuchte der Bundesrat in Riggisberg das Textilmuseum der Abegg-Stifung und traf sich mit Vertreterinnen und Vertretern des Kantons Bern, der Gemeinde Riggisberg sowie mit Schülerinnen und Schülern zu einem Austausch. Der zweite Teil der Bundesratsreise findet im Oktober statt.
Aufgrund des Corona-Virus findet die Bundesratsreise dieses Jahr anders statt als gewohnt, in zwei Teilen: Ein erster Teil führte auf Einladung von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in die Gantrisch-Region. Ein zweiter Teil ist für den Oktober vorgesehen.
Sternenwanderung mit Nobelpreisträgern
Für den ersten Teil reiste der Bundesrat in corpore im Anschluss an eine Corona-Klausursitzung zum Berghaus Gurnigel, das sich im Naturpark Gantrisch befindet. Seit 2012 arbeiten 21 Gemeinden aus der Region gemeinsam am Ziel, naturnahen und schonenden Tourismus anzubieten. In Begleitung der Nobelpreisträger Michel Mayor und Didier Queloz, die 2019 für ihre astronomischen Entdeckungen geehrt worden waren, brachen die Mitglieder der Landesregierung dort spätabends zu einer gemeinsamen Wanderung in den «Sternenpark» auf. Der Bundesrat diskutierte mit den beiden Wissenschaftlern über ihre Arbeiten und die Forschungspolitik.
Besuch der Abegg-Stifung in Riggisberg
Am Freitag ging es weiter zum Textilmuseum der Abegg-Stiftung. Die Bundesrätinnen und Bundesräte und der Bundeskanzler bekamen dort eine Führung durch die Ausstellung und besichtigten dabei unter anderem Textilien der Seidenstrasse, spätantike Wandbehänge und eine aus Seidenborten und Goldstickerei gefertigte Kopfbedeckung aus dem 12. Jahrhundert, die als «Krone der Hildegard von Bingen» bekannt ist. Sie erhielten zudem einen Einblick in die Sonderausstellung «Arabische Weber – Christliche Könige», die mittelalterlichen Textilien aus Spanien gewidmet ist. Der Museumsbesuch wurde mit einem Konzert des Cello-Quartetts unter der Leitung von Thomas Demenga abgerundet.
Treffen mit Schülerinnen und Schülern und Vertretern von Kanton und Gemeinde
Den Mitgliedern der Landesregierung ist es während der Bundesratsreisen jeweils ein Anliegen, sich mit Leuten aus der Region austauschen zu können. Da wegen des Corona-Virus grosse Ansammlungen allerdings nach wie vor zu vermeiden sind, traf sich die Landesregierung nach dem Museumsbesuch mit Schülerinnen und Schülern aus Riggisberg sowie Vertreterinnen und Vertretern des Kantons Bern und der Gemeinde Riggisberg. Dabei kamen die Erfahrungen der vergangenen Wochen zur Sprache, aber auch die Hoffnungen und Pläne der Schülerinnen und Schülern für die Zukunft.
E-Diaspora
-
Riola und Hira, zwei albanische Pianostars aus Italien Zwei junge albanische Pianistinnen erobern die europäischen Bühnen...
-
Luanda Domi mit internationalem Preis für Cybersicherheit ausgezeichnet
-
Dredhza Braina zur “Cybersecurity Woman of the Year 2025” in den USA gekürt
-
Rinor Kastrati schließt sein Studium in London ab und hisst stolz die albanische Flagge
-
Kurti heißt die Diaspora willkommen: Der Kosovo hat Glück, euch zu haben
Leben in Österreich
-
Fiona Kabashi schließt ihr Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien ab Fiona erhält den Titel an der Medizinischen Universität Wien...
-
Die BALFIN Group von Samir Mane kauft ein ikonisches Gebäude im Herzen Wiens
-
Vienne : Plus de 190 professionnels albanophones venus de toute l’Europe réunis à l’événement d’Illyrian Brains
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten
-
Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro