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Stärkung der Beziehungen zwischen Ferizaj und Lausanne

Die Vertreter von Ferizaj und Laussane wollen ihre Zusammenarbeit weiter stärken zunächst im Bereich der Bibliotheken, später im Bereich Bildung und Kultur allgemein.

Die Städte Ferizaj und Lausanne werden in der nahen Zukunft ihre Zusammenarbeit im Bereicht der Bibliotheken stärken. Dies wurde bei einem Treffen einer Schweizer Delegation der Stadt Lausanne mit dem Bürgermeister der Stadt Ferizaj abgesprochen.
“Die Bibliothek von Ferizaj werde in naher Zukunft Bücher aus der Schweiz erhalten. Zudem sprachen wir über eine Spende der Stadt Lausanne an das Institut für Kultur, das von unseren Landsleuten gegründet worden ist. Mit den Geldern der Stadt Lausanne werden wir Bücher in Kosova kaufen, die dann an das Institut für Kultur geschenkt werden”, so Muharrem Svarq, Bürgermeister der Stadt Ferizaj. Die Stadt Ferizaj werde ihre Hilfe bei der Suche nach entsprechenden Buchverlagen leisten.
Bei diesem Treffen wurde zudem über eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Bildung und entsprechende Projekte des Erfahrungstausches gesprochen.
 
Oscar Tosato, vom Departament Kinder, Jugend und sozialer Zusammenhalt Lausanne, sowie Gregoire Junod, Sicherheitsdirektor der Stadt Lausanne, äusserten ihre Bereitschaft zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Ferizaj und Lausanne.
“Wir haben in Lausanne dem Insitut für Kultur Räume zur Verfügung gestellt, damit dort die albanische Identität, wie Sprache und Musik,  gepflegt werden kann. Wir wollen gerne in die Bibliotheken der Stadt Bücher aus und für die Schweiz bringen. Zudem willen wir Bücher aus Kosova mitnehmen, die dann der albanischen Diaspora zur Verfügung stehen würden”, so Tosato.
 
Man sprach über viele Bereiche, in denen man künftig zusammen arbeiten will – wie die Digitalisierung der Bibliotheken, über den Schüler- Lehreraustausch bis hin zur Gründung eines Gymnasiums in französischer Sprache.

Die Schweizer Gäste sprachen auch mit weiteren Vertretern der Stadt Ferizaj und besuchten die Bibiothek “Sadik Tafarshiku”.