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Lage des privaten Sektors kritisch
Hohe Korruption, unlauter Wettbewerb und die sechs monatige politische Krise haben der Privatwirtschaft grossen Schaden gebracht. Laut 'Riinvest' ist die Lage des Privatensektors kritisch.
Freitag, 14 November 2014 - 0:17
Hohe Korruption, fehlende institutionelle Unterstützung, unlauter Wttbewerb und die sechs monatige politische Krise haben Unternehmen in Kosova grossen Schaden zugefügt, hiess es in der von ‘Riinvest’ organisierten Kofenrenz “Business Climate in Kosovo”.
Ausser der politischen Krise herrscht ein schlechte Wirtschaftsklima nun mehr seit 4 Jahren in Kosova. Die Privatwirtschaft ist in einer schweren Krise, sagte Lumir Abdixhiku, Leiter von Riinvest. Das einzige Ziel des Staates bisher sei es, Steuern und Abgaben einzukassieren. Die institutionelle Unterstützung für die Unternehmen bleibe auf der Strecke.
Die politisch Krise, die nun mehr seit 6 Monaten dauert, kann zu einem finanziellen Kollaps des Landes führen. Um dies zu verhindern, müsse der Haushalt für das Jahr 2015 bis zum 31.12.2014 verabschiedet werden.
Thomas Gocchi vom EU-Büro in Prishtina sprach über die Sorgen der EU bezüglich der politischen Krise im Land. Er forderte die Parteien dazu auf, so schnell wir möglich eine Lösung zu finden.
Jan-Peter Olters von der Weltbank sagte, die hohe Arbeitslosigkeit und das Aussenhandelsdefizit sind zwei grosse Nachteile und Schwachpunkte der kosovarischen Wirtschaft. Der Privatsektor definiere den Erfolg der wirtschaftlichen Entwicklung.
Mit diesem negativen Trend der wirtschaftlichen Entwicklung verliere Kosova rund 325 Millionen Dollar im Jahr.
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