Die Regeln für die Erteilung dieser Gelder sind sehr streng, wie man aus der schriftlichen Erklärung lesen kann.

“Ein sehr wichtiger Punkt, der für die mazedonischen Behörden klar sein sollte, ist, dass die Regeln, wie wir die Gelder unserer Steuerzahler ausgeben, sehr streng sind. Wir transferieren die Gelder nicht direkt auf Regierungskonten. Vielmehr zahlen wir die Gelder zweckgebunden; wir unterstützen oder finanzieren die Logistik oder bestimmte Aktivitäten”, sagte Maja Kocijancic für die Medien in Skopje. Seit dem Ausbruch der Flüchtlingskrise hat die EU Mazedonien mit rund 16 Millionen Euro geholfen.

Aus der EU-Kommission war zu hören, dass man aus Mazedonien eine Einschätzung der Lage und der Bedürfnisse erwartet hat. Dennoch hat die Kommission rund 10 Millionen Euro zur Vefügung gestellt, die zur Verbesserung der Kapazitäten des Grenzschutzes und zur Deckung der weiteren anfallenden Kosten eingesetzt werden sollen.