Heute Abend endet die Frauen-Europameisterschaft, die am 2. Juli in der Schweiz begonnen hat.
Im Finale stehen sich England, der aktuelle Europameister, und Spanien, der amtierende Weltmeister, gegenüber.
Englands Weg zum ersten Titelgewinn im Jahr 2022 war insgesamt ein stabiler Durchmarsch sechs Spiele, sechs Siege und nur zwei Gegentore.
Die Titelverteidigung hingegen war alles andere als einfach: Eine Auftaktniederlage gegen Frankreich, gefolgt von beeindruckenden Siegen gegen die Niederlande und Wales, dann Rückstände gegen Schweden und Italien in den K.-o.-Spielen.
Trotzdem findet das Team von Sarina Wiegman und ihre gut besetzte Bank immer wieder Lösungen. Mit elf verschiedenen Torschützinnen stellte England einen neuen Rekord bei einer Frauen-EURO auf, schreibt UEFA.com, berichtet albinfo.ch.
Spanien hingegen beeindruckte von Anfang an mit einem Rekord von 14 Toren in drei Gruppenspielen und dominierte seine Gruppe klar. „La Roja“ hatte es in der K.-o.-Phase etwas schwerer, setzte sich aber gegen Gastgeberland Schweiz und die Vize-Europameisterinnen von 2022, Deutschland, durch und erreichte so ihr erstes UEFA-Frauen-EURO-Finale. Die 0:1-Niederlage der „Lionesses“ im WM-Finale 2023 könnte Spanien einen kleinen psychologischen Vorteil verschaffen sie streben nun einen weiteren Titel an, zusätzlich zur UEFA Women’s Nations League 2023/24.
Diese beiden Teams trafen dieses Jahr bereits zweimal in der UEFA Women’s Nations League 2025 aufeinander. England gewann im Februar mit 1:0 in Wembley, doch Spanien drehte das Spiel letzten Monat in Barcelona und siegte mit 2:1 der Einzug ins Finale war perfekt.