Albanien

Edona Bilali bringt zwei österreichische Doktoratsprogramme nach Shkodra.

Zwei österreichische Doktorate öffnen Türen für die Studierenden der Universität Shkodra.

Die Wirtschaftsfakultät der Universität Shkodra „Luigj Gurakuqi“ ist in eine neue akademische Phase eingetreten, indem sie offiziell Teil von zwei gemeinsamen Doktoratsprogrammen in Österreich geworden ist: Internationale Wirtschaftsbeziehungen & Management sowie Bildungs- und Kommunikationswissenschaften, berichtet albinfo.at.

Diese Entwicklung, die als historischer Schritt für die Universität gilt, positioniert sie auf einer höheren internationalen Ebene, stärkt ihr Prestige und erweitert die Möglichkeiten für neue Studierende. Die Initiative wurde durch das Engagement der Abgeordneten des Kreises Shkodra, Edona Bilali, ermöglicht, die seit mehr als einem Jahrzehnt Teil der akademischen Welt ist.

Bilali selbst absolvierte erfolgreich eines dieser Doktoratsprogramme in Österreich, wo sie mit der Höchstnote Summa Cum Laude promovierte  eine Auszeichnung, die das höchste akademische Niveau repräsentiert. Bei der Abschlussfeier hielt sie zudem die Eröffnungsrede als Ehrengast  ein Privileg, das nur herausragenden Persönlichkeiten in ihrem Bereich zuteilwird.

Nach Abschluss ihres Studiums nutzte die Abgeordnete ihre Kontakte und Erfahrungen, um diese Möglichkeit in ihre Heimatstadt zu bringen. Vor einem Jahr besuchte sie gemeinsam mit der Prorektorin der Universität Shkodra, Blerta Dragusha, Österreich offiziell, was den Weg für das in diesem Jahr abgeschlossene Abkommen ebnete.

Diese Zusammenarbeit dürfte sich direkt auf die Verbesserung der wissenschaftlichen Forschung und die Ausbildung albanischer Doktoranden in einem internationalen Umfeld auswirken und eröffnet neue Perspektiven für die Universität sowie für die gesamte Region Shkodra.

 

Një deputete në Kuvendin e Shqipërisë, me doktoratë austriake