Kosova
Deutschland: Jurastudierende der Universität Prishtina belegen den 6. Platz weltweit
Jurastudierende der Rechtsfakultät der UP erreichen den 6. Platz beim internationalen Wettbewerb “Nuremberg Moot Court 2025”

Die Studierenden der Rechtsfakultät der Universität Prishtina haben einen außergewöhnlichen Erfolg auf internationaler Ebene erzielt und sich beim renommierten Wettbewerb “Nuremberg Moot Court 2025” den sechsten Platz weltweit gesichert, berichtet albinfo.ch.
Die Finalrunden des Wettbewerbs fanden vom 23. bis 26. Juli 2025 im historischen Saal 600 des Nürnberger Gerichtshofs in Deutschland statt jenem Ort, an dem nach dem Zweiten Weltkrieg führende Vertreter des NS-Regimes verurteilt wurden.
Von den 140 Teams, die an der ersten Phase des Wettbewerbs (der Erstellung von Schriftsätzen) teilgenommen hatten, qualifizierten sich nur 40 Teams von internationalen Spitzenuniversitäten für die mündlichen Verhandlungen. Darunter auch das Team der Universität Prishtina, das sich nicht nur qualifizieren konnte, sondern es sogar unter die besten sechs Teams der Welt schaffte ein Ergebnis, das die fundierte Vorbereitung und das akademische Niveau der kosovarischen Studierenden im Bereich des internationalen Strafrechts unterstreicht.
Das Team der Rechtsfakultät bestand aus den Studentinnen Morea Pula, Liza Rexhepi, Enxhi Avdyli, Rea Hadri und Greta Spahiu, die sich mit großem Engagement und Professionalität präsentierten. Betreut wurden sie von Nisa Ferati, die das Team nach Nürnberg begleitete, sowie von Ass. Besnik Beqaj und Argjira Asllani beide ehemalige Teilnehmerinnen dieses Wettbewerbs. Kontinuierliche Unterstützung erhielten sie zudem vom Dekan der Rechtsfakultät, Prof. Avni Puka.
Dieses Ergebnis zeigt, dass die Rechtsfakultät der UP eine stabile Tradition der internationalen Vertretung aufgebaut hat und eine neue Generation von Juristinnen und Juristen für globale Herausforderungen vorbereitet.
Der „Nuremberg Moot Court“ zählt zu den angesehensten internationalen Wettbewerben im Bereich des Völkerstrafrechts und ist seit 2022 ein fester Bestandteil des Programms der Rechtsfakultät, finanziert aus einem speziell dafür vorgesehenen Budget. /Albinfo.ch
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