Kosova

Debatte im Ausschuss des Repräsentantenhauses: Kosovo soll der NATO beitreten

Die USA fordern ein stärkeres Engagement für den Westbalkan und Unterstützung für Kosovo

In einer Sitzung des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses wurde von der Regierung des Präsidenten Donald Trump ein stärkeres Engagement für die Stabilität im Westbalkan gefordert. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien sowie auf die Notwendigkeit eines ausgewogeneren Ansatzes, damit nicht nur Kosovo in die Pflicht genommen wird, berichtet albinfo.ch.

Die Experten und Abgeordneten forderten außerdem:

• Die Aufnahme Kosovos in die NATO.
• Mehr Druck auf Serbien, damit es die Entkennungs-Kampagne und die Blockaden gegen Kosovo beendet und sich vom russischen Einfluss löst.

Der republikanische Vorsitzende des Unterausschusses für Europa, Keith Self, bezeichnete den Westbalkan als “die instabilste Region Europas” seit der russischen Invasion in der Ukraine. Er betonte, dass der Kosovo–Serbien-Konflikt ein zentraler Faktor regionaler Instabilität sei, und warf Russland und China vor, die Schwächen der Region für strategische und wirtschaftliche Interessen auszunutzen.

Edward P. Joseph von der Johns Hopkins Universität erklärte, dass Serbien die westliche Ordnung in der Region akzeptieren müsse und dass die USA mehr Druck auf Belgrad ausüben sollten, um eine euro-atlantische Ausrichtung zu erreichen. Er betonte, dass die Aufnahme Kosovos in die NATO die derzeitige Blockade lösen und den russischen und chinesischen Einfluss bedeutungslos machen würde.

Max Primorac vom “Margaret Thatcher Center for Freedom” und Luke Coffey vom Hudson Institute unterstützten die Notwendigkeit einer starken US-Unterstützung für Kosovo und einer Distanzierung Serbiens von der russischen Einflusszone. Sie betonten außerdem, dass jede mögliche Vereinbarung mit Serbien die Anerkennung Kosovos beinhalten müsse.

Alle drei Experten erklärten, dass der amtierende Premierminister Albin Kurti als Hindernis in den Beziehungen wahrgenommen werde, während Serbien die albanischen Adressen im Presheva-Tal schwächt und das Recht auf albanische Sprache in seinen Institutionen verletzt.

Max Primorac nga Qendra “Margaret Thatcher për Liri” dhe Luke Coffey nga Hudson Institute mbështetën nevojën për mbështetje të fuqishme amerikane ndaj Kosovës dhe largimin e Serbisë nga orbita ruse. Ata gjithashtu theksuan rëndësinë që çdo marrëveshje eventuale me Serbinë të përfshijë njohjen e Kosovës.

Të tre ekspertët thanë se kryeministri në detyrë Albin Kurti shihet si pengues i raporteve, ndërsa Serbia po pasivizon adresat shqiptare në Luginë të Preshevës dhe po shkel të drejtën e përdorimit të gjuhës shqipe në institucionet e saj.