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Bundesrat Guy Parmelin führt Dialog mit dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN)
Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) ist ein regionaler Zusammenschluss von Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam

Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) ist ein regionaler Zusammenschluss von Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, den Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam. Die Bedeutung dieses Wirtschaftsraums nimmt stetig zu und birgt grosses Wachstumspotenzial. Auch für die Schweizer Wirtschaft ist Südostasien ein zunehmend wichtiger Absatzmarkt und Investitionsstandort. Das Handelsvolumen zwischen der Schweiz und den ASEAN-Staaten betrug 2019 rund 25.4 Milliarden Franken. Gemäss Zahlen der Schweizerischen Nationalbank haben Schweizer Unternehmen bisher insgesamt 40 Milliarden Franken in die ASEAN-Länder investiert.
Ein zentrales Gesprächsthema des Dialogs mit der ASEAN waren die möglichen Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltwirtschaft. Bundesrat Guy Parmelin betonte, dass sich die Schweiz für offene Märkte und internationale Zusammenarbeit einsetze. Weitere Themen von gemeinsamen Interesse waren die Digitalisierung der Wirtschaft, die Förderung von KMU, nachhaltiger Tourismus und der Ausbau von Infrastrukturen. Zuletzt kam die Sprache auf die Freihandelspolitik. Die Schweiz verfügt zusammen mit ihren EFTA-Partnern über Freihandelsabkommen mit den ASEAN-Mitgliedern Singapur und Philippinen. Ein weiteres Abkommen mit Indonesien wurde vom Parlament bereits verabschiedet. Verhandlungen laufen derzeit mit Vietnam und Malaysia. Im Namen der EFTA schlug Bundesrat Guy Parmelin vor, die Beziehungen mit der ASEAN mittels einer Zusammen-arbeitserklärung zu vertiefen und zu formalisieren.
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