Unkategorisiert
Bundesamt für Gesundheit publiziert Fallkosten 2019 der Spitäler
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat heute bereits zum zweiten Mal einen Vergleich zu den Fallkosten der Spitäler und Geburtshäuser der Schweiz publiziert. Dadurch ist ein Kostenvergleich auf nationaler Ebene möglich
Die stationären Leistungen der Spitäler und Geburtshäuser werden über die Fallpauschalen der Tarifstruktur SwissDRG vergütet. Damit der unterschiedlichen Komplexität der Fälle Rechnung getragen werden kann, werden homogene Gruppen von Fällen gebildet und diese unterschiedlich gewichtet. Für einen Vergleich werden die Fallkosten eines Spitals um diese unterschiedliche Gewichtung der eigenen Fälle bereinigt (schweregradbereinigte Fallkosten). So können die Kosten eines standardisierten Falls der Spitäler untereinander verglichen werden.
Keine relevante Veränderung
Das BAG stellt fest, dass die Fallkosten mit wenigen Ausnahmen stabil sind und sich insgesamt nicht merklich verändert haben. Zudem zeigt sich, dass sich die Plausibilität der Daten der Spitäler leicht verbessert hat. Die zweite Publikation der Fallkosten nach 2020 lässt allerdings noch keine vertiefte Analyse betreffend Kostenentwicklung im akutstationären Spitalbereich zu.
Zu beachten ist, dass die Vergütung mittels Pauschalen systembedingt zu Abbildungsungenauigkeiten bei gewissen Leistungen führt. Spitäler, welche einen hohen Anteil an nicht sachgerecht abgebildeten Leistungen erbringen, weisen unter Umständen Fallkosten auf, welche nicht unbedingt auf eine hohe oder tiefe Effizienz hinweisen. Dieser Aspekt muss bei einem Vergleich der schweregradbereinigten Fallkosten zwischen den einzelnen Spitälern berücksichtigt werden.
Orientierungshilfe für Tarifpartner
Die Publikation dient den Tarifpartnern als Orientierungshilfe für die Tarifbildung, während die Kantone sie für die Spitalplanung heranziehen können. Weiter kann die Publikation zuweisenden Ärztinnen und Ärzten sowie den Patienten als Entscheidbasis für die Spitalwahl dienen.
Das BAG publiziert zusätzlich zu den schweregradbereinigten Fallkosten seit 2008 auch Kennzahlen der Schweizer Spitäler sowie Qualitätsindikatoren der Schweizer Akutspitäler. Die Kennzahlen geben einen Überblick über Struktur, Patienten, Leistungen, Angebot, Personal und finanzielle Situation sowie den mittleren Schweregrad der Hospitalisationen von Akutpatienten. Die Qualitätsindikatoren beinhalten Angaben zu den Behandlungen wie Fallzahlen, Anteilswerte (z. B. Kaiserschnittrate), die Mortalität bei bestimmten Krankheitsbildern und Eingriffen sowie Aufenthaltsdauer und Verlegungsraten.
E-Diaspora
-
Bavari: Die Schüler der Diaspora bringen die albanische Kultur zum Kulturfest in Landshut. Die albanische Kultur auf der Bühne: Die Schüler der LAPSh Bayern bezaubern in Landshut... -
Dardan Shabani debütiert als Autor in Genf mit der absurden Komödie “Carafes” -
Der “Student” von Zürich bekräftigt die albanische Identität im akademischen Raum. -
Heute wird in Den Haag für die ehemaligen Kämpfer der UÇK demonstriert. -
Der neue Albanischkurs wird in Widnau, im Kanton St. Gallen, eröffnet.
Leben in Österreich
-
„In Between“ – Die Ausstellung von Albana Ejupi, wo Malerei auf Skulptur trifft. Der künstlerische Dialog von Albanien Ejupi zwischen zwei und drei Dimensionen... -
Der “Albanische Kulturtag” kehrt nach Graz zurück, die Albaner versammeln sich am 28. September. -
Edona Bilali bringt zwei österreichische Doktoratsprogramme nach Shkodra. -
Literaturstunde mit der Übersetzerin Andrea Grill -
Der Verein der albanischen Lehrer in Österreich, “Naim Frashëri”, wünscht einen guten Start ins neue Schuljahr.










