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Asylstatistik Oktober 2017
auptgrund für den Anstieg war die Einreise von 142 Personen im Rahmen des europäischen Relocation-Programms

Im Oktober 2017 hat sich die Zahl der Gesuche gegenüber dem Vorjahresmonat um fast einen Drittel verringert (–27,1 %): Insgesamt wurden 1528 Asylgesuche in der Schweiz eingereicht, 119 mehr als im Vormonat (+8,4 %). Hauptgrund für den Anstieg war die Einreise von 142 Personen im Rahmen des europäischen Relocation-Programms
Die wichtigsten Herkunftsländer von Asylsuchenden im Oktober waren Eritrea mit 274 Gesuchen (15 mehr als im September), Syrien mit 268 Gesuchen (+155), Afghanistan mit 91 Gesuchen (–5), Sri Lanka mit 69 Gesuchen (–3) und Somalia mit 46 Gesuchen (–24).
Das Staatssekretariat für Migration erledigte im Oktober 2027 Asylgesuche in erster Instanz. Dabei wurden 494 Nichteintretensentscheide gefällt (davon 459 auf Grundlage des Dublin-Abkommens), 488 Personen erhielten Asyl und 535 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle ging im Vergleich zum Vormonat um 391 auf 22 032 zurück.
Im Oktober haben 592 Personen unser Land kontrolliert verlassen. Die Schweiz hat bei 652 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, 178 konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde die Schweiz von anderen Dublin-Staaten um die Übernahme von 570 Personen ersucht, 89 Personen wurden der Schweiz überstellt.
Resettlement- und Relocation-Programm
Im Oktober sind im Rahmen des UNHCR-Programms zur Neuansiedlung (Resettlement) 36 Personen angekommen. Mit dem Bundesratsbeschluss vom Dezember 2016 wurde die Aufnahme von 2000 Opfern des Syrienkonflikts innerhalb von zwei Jahren beschlossen. Bis Ende Oktober 2017 hat die Schweiz 410 Personen in diesem Rahmen aufgenommen. Das Programm richtet sich an besonders verletzliche Menschen, die sich in Syrien oder in einem seiner Nachbarländer aufhalten und vom UNHCR den Flüchtlingsstatus erhalten haben.
Im Rahmen des Programms der Europäischen Union zur Umverteilung (Relocation) von Asylsuchenden sind im Oktober 142 Personen aus Griechenland und Italien in der Schweiz eingetroffen. Seit der Einführung dieses Programms im September 2015 hat die Schweiz 1443 Personen aufgenommen. Bei diesem Programm werden Asylsuchende, die schon in Griechenland oder Italien registriert wurden, auf andere europäische Staaten verteilt. Damit sollen diese beiden Dublin-Staaten, die an der EU-Aussengrenze mit hohen Gesuchseingängen konfrontiert sind, entlastet werden.
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