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Albanien inspiriert vom Abfallmanagement in der Schweiz
Auf Initiative des Schweizer Programms für lokale Entwicklung und Dezentralisierung wurde in der Schweiz, finanziert von der DEZA, eine Studienreise von 30 albanischen Persönlichkeiten organisiert.
Das Management von Abfällen ist in Albanien ein besorgniserregendes und dringendes Problem. Genau deswegen fand vom 31. August bis zum 4. September auf Initiative des Schweizer Programms für lokale Entwicklung und Dezentralisierung finanziert von der DEZA eine Studienreise von 30 Persönlichkeiten aus Albanien statt.
Vertreter vom Ministerium für urbane Entwicklung, von den Wasserwerken, vom Umweltministerium, Abgeordnete sowie 14 Bürgermeister und 3 Gemeindevorsteher nahmen an dieser Studienreise teil. Neben Diskussionsrunden besuchten sie auch Abfalldepots, um die Schweizer Erfahrung beim Abfallmanagement nach Albanien zu bringen.
Der Verein CSD Engineers organsierte die Besuche bei den Abfalldepots. In den Räumlichkeiten von CSD in Fribourg fand am vergangenen Donnerstag eine Diskussionsrunde satt; daran nahmen teil auch Vertreter von SECO, DEZA, vom Programm für lokale Entwicklung und Dezentralisierung (DLDP) sowie von Helvetas Swiss Intercooperation.
Alex Widmer von der DEZA sprach über die Rolle des Eidgenössischen Departements für Entwicklung und Zusammenarbeit auf dem Balkan. Für die Arbeit in Albanien habe DEZA drei Prioritäten: wirtschaftliche Entwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen, Gesundheit sowie lokale Entwicklung und Dezentralisierung.
Daniel Bruderer von der SECO und Leiter des Programms Albanien erinnerte daran, dass SECO seit 1992 in Albanien aktiv ist. Man unterstützt dort unter anderem den Energiesektor, beispielsweise die Rehabilitierung des Staudamms in Fierza. Auch beim Projekt TAP hat SECO eine wichtige Rolle gespielt. SECO unterstützt zudem Projekte im Bereich Abfallmanagement.
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