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Die Pfiffe gegen Xhaka hält der FFK-Präsident für unbegründet

Die Pfiffe gegen Xhaka, eine aus Sicht des FFK unnötige Reaktion

Der Präsident des Fußballverbands des Kosovo (FFK), Agim Ademi, hat nach dem WM-Qualifikationsspiel 2026 zwischen Kosovo und der Schweiz reagiert, das im “Fadil Vokrri”-Stadion in Prishtina mit 1:1 endete. Es war das letzte Spiel der Qualifikationsgruppe. Die Schweiz sicherte sich das direkte Ticket, während Kosovo seinen Platz bei der Weltmeisterschaft über die Playoffs suchen wird, die im März des kommenden Jahres stattfinden, wobei die Auslosung am Donnerstag erfolgt, berichtet albinfo.ch.

In einem langen Beitrag, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, verurteilte Ademi die Pfiffe gegen den Schweizer Kapitän Granit Xhaka und bezeichnete sie als unnötig und unbegründet. Er betonte, dass Persönlichkeiten wie Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri nationale Werte und Botschafter des albanischen Volkes sind, ebenso wie andere weltbekannte Künstler wie Dua Lipa, Rita Ora und Ramë Lahaj.

„Granit wird in seiner Heimat immer willkommen sein. Er ist der Sohn von Ragip Xhaka, aus einer patriotischen Familie, die in Prishtina lebt und wirkt. Wir haben seine Erfolge und seine beeindruckende Karriere stets unterstützt“, schrieb Ademi.

Er stellte außerdem klar, dass die Pfiffe nicht von der Fangruppe “Dardanët” kamen. Er fügte hinzu, dass negative Reaktionen in Stadien manchmal unvermeidlich seien, doch halte er sie weiterhin für unnötig und unbegründet, und verglich sie mit anderen kritischen Reaktionen, die selbst dann auftreten, wenn Kosovo bedeutende Ergebnisse erzielt.

Ademi schloss seinen Beitrag mit einem Dank an die Fans für ihre kontinuierliche Unterstützung der kosovarischen Spieler und hob hervor, wie wichtig ihre Unterstützung für die Entwicklung des Fußballs im Land ist.


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