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Brdo-Brijuni-Gipfel: Die Führer des westlichen Balkans in Durrës

Der albanische Präsident Bajram Begaj, die slowenische Präsidentin Nataša Pirc Musar und der kroatische Präsident Zoran Milanović empfangen die regionalen Staatsoberhäupter zum Auftakt des Brdo-Brijuni-Gipfels, der in Durrës stattfindet.

An dem Gipfel nehmen teil: die Präsidentin des Kosovo, Vjosa Osmani, der serbische Präsident Aleksandar Vučić, der montenegrinische Präsident Jakov Milatović, die Mitglieder des Präsidiums von Bosnien und Herzegowina sowie die Präsidentin Nordmazedoniens, Gordana Siljanovska-Davkova.

Im Mittelpunkt der Gespräche steht der Wachstumsplan der Europäischen Union für den westlichen Balkan – ein Finanzinstrument im Wert von 6 Milliarden Euro für den Zeitraum 2024–2027, das darauf abzielt, die Länder der Region schrittweise in den EU-Binnenmarkt zu integrieren, schreibt albinfo.ch.

Neben dem Wirtschaftswachstum konzentriert sich das Treffen auch auf die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit.

Kosovo soll aus dem Wachstumsplan rund 880 Millionen Euro erhalten. Die größten Begünstigten sind Serbien mit über 1,5 Milliarden Euro, gefolgt von Albanien mit 920 Millionen, Bosnien und Herzegowina mit 900 Millionen, Nordmazedonien mit über 750 Millionen und Montenegro mit 380 Millionen Euro.