Kosova
Judo, die “Königin der Sportarten” des Kosovo
Eine Zusammenfassung der Erfolge dieser Sportart zeigt, dass die Nationalmannschaft des Kosovo bei jeder Meisterschaft in jedem Jahr eine oder mehrere Medaillen gewonnen hat.
Samstag, 14 Juni 2025 - 21:46
albinfo.ch
Wenn man eine Sportart im Kosovo für ihre Erfolge hervorheben müsste, dann wäre es zweifellos die Kosovo Judo Federation.
Die kosovarischen Sportlerinnen und Sportler in dieser Disziplin sind ohne Zweifel die besten Botschafter der Republik Kosovo.
Das Magazin albinfo.ch hat eine Bilanz dieser Sportart gezogen, bei der die kosovarische Nationalmannschaft jedes Jahr bei jeder Meisterschaft eine oder mehrere Medaillen gewinnt.
Gold-, Silber und Bronzemedaillen wurden im Laufe der Jahre von den kosovarischen Judokas sowohl bei Welt- als auch Europameisterschaften errungen, was in großartigen Erfolgen gipfelte. Eine zentrale Figur dieser Erfolge ist Driton Kuka, dessen Name eng mit dem Aufstieg des kosovarischen Judo auf der Weltbühne verbunden ist. Sein Werdegang spiegelt am besten die Beständigkeit, das Talent und den Erfolg dieser Sportart für den Kosovo wider.
Erst vor wenigen Tagen errang die kosovarische Judoka Distria Krasniqi einen weiteren internationalen Erfolg, als sie Europameisterin in der Kategorie bis 52 Kilogramm wurde und die Goldmedaille gewann.
Die Kosovo Judo Federation hat 25 Medaillen
In dreizehn Jahren hat der kosovarische Judosport 25 Medaillen gewonnen, davon neun in Gold.

2013 – Budapest: Majlinda Kelmendi (Bronzemedaille)
2014 – Montpellier: Majlinda Kelmendi (Goldmedaille)
2015 – Baku: Nora Gjakova (Bronzemedaille)
2016 – Kasan: Majlinda Kelmendi (Goldmedaille); Nora Gjakova (Bronzemedaille)
2017 – Warschau: Majlinda Kelmendi (Goldmedaille); Nora Gjakova (Bronzemedaille)
2018 – Tel Aviv: Nora Gjakova (Goldmedaille); Distria Krasniqi (Silbermedaille)
2019 – Minsk: Majlinda Kelmendi (Goldmedaille); Nora Gjakova (Silbermedaille); Loriana Kuka (Bronzemedaille)
2020 – Prag: Distria Krasniqi (Bronzemedaille); Loriana Kuka (Bronzemedaille)
2021 – Lissabon: Akil Gjakova (Goldmedaille); Distria Krasniqi (Goldmedaille); Nora Gjakova (Bronzemedaille)
2022 – Sofia: Laura Fazliu (Silbermedaille); Distria Krasniqi (Bronzemedaille)
2023 – Montpellier: Distria Krasniqi (Silbermedaille); Akil Gjakova (Bronzemedaille); Nora Gjakova (Bronzemedaille); Laura Fazliu (Bronzemedaille)
2024 – Zagreb: Distria Krasniqi (Goldmedaille)
2025 – Podgorica: Distria Krasniqi (Goldmedaille)