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Balkan, begrenzte Pressefreiheit
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" in Paris rangiert die Länder in Süd-Ost-Europa zwischen den Plätzen 34 und 114 bezüglich der Pressefreiheit
Im neuesten Bericht der Organisation “Reporter ohne Grenzen” schneiden die Balkanländer schlecht ab. Sie landen auf die Plätze 34 und 114.
Kosova landet auf Platz 80 und verbessert sich so um 5 Plätze. Albanien kommt auf Platz 85, während Mazedonien sich verschlechtert hat: von Platz 116 auf Platz 123. Serbien landet auf Platz 54, Kroatien auf 65, Bosnien und Herzegovina auf 66, Montenegro auf Platz 114. Von den Balkanländern kommt nur Slowenien besser weg, und landet auf dem 34. Platz.
Auf den ersten Plätzen landen Finnland, Holland, Norwegen, Luxemburg und Andorra. DIe USA verschlechtern sich: von Platz 13 auf die 46. In den hintersten Plätze landen Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea. Auf der Liste befinden sich 180 Länder.
Bezüglich Mazedonien schreibt “Reporter ohne Grenzen”, dass das Land zwar Reformen gemäss Empfehlungen aus Brüssel durchzieht. Die Pressefreiheit ist aber stark begrenzt. Der Bericht schreibt über den Journalisten Tomislav Kezharovski, der zu 4,5 Jahren Hausarrest verurteilt wurde, weil er die Identität eines geschützten Zeugen bekannt gegeben habe. Auch der Fall von Zoran Bozhinovksi wird erwähnt, der in Serbien wegen angeblicher Spionage verhaftet worden ist.
Vor Mazedonien landet noch die Türkei auf Platz 154.
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