Kuriositäten
Die Schullaufbahn von Mr. Bean
Seine Geschichte zeigt, dass auch Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen und anderen Schwierigkeiten ihre Talente und Leidenschaften finden und erfolgreich verfolgen können, wenn sie die eigenen Ziele nicht aus den Augen verlieren und an sich selbst glauben

Albinfo porträtiert heute die schulische Laufbahn von Rowan Atkinson, besser bekannt als Mr. Bean. Atkinson hatte während seiner Schulzeit mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem aufgrund seines Stotterns und Aussehens. Obwohl seine Lehrer ihn als durchschnittlich und unauffällig betrachteten, erkannten sie auch sein Potenzial und seine Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Wegen seines Stotterns rieten sie ihm jedoch davon ab, sich für Studiengänge im Bereich Sprache und Theater einzuschreiben und empfahlen stattdessen Studiengänge mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt.
Wer war Rowan Atkinson?
Er war als Fremder bekannt und galt als sehr schüchternes und zurückgezogenes Kind ohne viele Freunde während seiner Schulzeit. Einer seiner Lehrer erklärte, dass er sich in die Wissenschaft vertiefte, da an ihm nichts Besonderes zu sehen war. Doch er bewies allen das Gegenteil, als er während seines Studiums an der Oxford University sein Interesse an Schauspielerei entdeckte. Aufgrund seiner Sprechstörung konnte er jedoch nicht auftreten und schrieb sich in einen naturwissenschaftlichen Masterstudiengang ein. Obwohl er von seinem Traum, Schauspieler zu werden, nicht loslassen konnte, wurde er von vielen Fernsehsendungen abgelehnt und fühlte sich am Boden zerstört. Trotz allem glaubte er an sich selbst und seine Fähigkeiten, Menschen zum Lachen zu bringen. Er konzentrierte sich auf seine eigenen Comedy-Skizzen und entdeckte dabei einen Weg, sein Stottern zu überwinden und seine Schauspielkunst zu perfektionieren. Während seines Masterstudiums erschuf er den seltsamen, surrealen und nun sprechenden Charakter, der als Mr. Bean bekannt ist und eine Inspiration für sein Schauspiel wurde.
Was kann dieses Beispiel für Schüler mit dieser Auffälligkeit bedeuten?
Seine Geschichte zeigt, dass auch Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen und anderen Schwierigkeiten ihre Talente und Leidenschaften finden und erfolgreich verfolgen können, wenn sie die eigenen Ziele nicht aus den Augen verlieren und an sich selbst glauben. Eltern und Lehrer können dazu beitragen, indem sie Verständnis und Unterstützung zeigen und ihnen helfen, ihre Stärken zu entdecken und auszubauen.
Atkinson wurde von vielen Fernsehsendungen abgelehnt, aber er gab nicht auf. Er konzentrierte sich auf seine originalen Comedy-Skizzen und fand einen Weg, sein Stottern zu überwinden, indem er seinen Charakteren eigene Sprechweisen gab. Mr. Bean machte ihn schließlich weltberühmt.
Doch was ist «Stottern» eigentlich?
Stottern ist eine Sprachentwicklungsstörung, die bei Kindern auftreten kann. Es führt dazu, dass die Betroffenen Schwierigkeiten haben, fließend und ohne Unterbrechungen zu sprechen. Das kann im Alltag sehr belastend sein und das Selbstbewusstsein des Kindes beeinträchtigen.
Als Eltern ist es wichtig, das Stottern nicht zu ignorieren, sondern das Kind dabei zu unterstützen, positiv damit umzugehen. Es ist auch wichtig, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem das Kind sich sicher fühlt und nicht gemobbt wird.
Wenn Kinder stottern, sollten Eltern einfühlsam und geduldig sein und sich Zeit nehmen, um mit ihrem Kind zu sprechen. Ein wichtiger Tipp ist, dem Kind in Ruhe zuzuhören und nicht zu unterbrechen. Ein weiterer Tipp ist, dem Kind Zeit zu geben, um seine Gedanken zu sammeln und sich auszudrücken, ohne es unter Druck zu setzen.
In der Schule können Lehrer helfen, indem sie das Kind nicht blosstellen oder es zum Sprechen drängen. Es ist wichtig, das Kind zu ermutigen, sich auszudrücken und ihm positive Rückmeldung zu geben. Eine gute Idee ist auch, das Kind zu ermutigen, seine Stärken und Interessen zu entdecken und auszubauen.
Die Geschichte von Rowan Atkinson, auch bekannt als Mr. Bean, ist ein inspirierendes Beispiel dafür, dass Kinder mit Stottern und anderen Schwierigkeiten ihre Talente und Leidenschaften finden und erfolgreich verfolgen können, wenn sie in einem unterstützenden Umfeld aufwachsen.
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