News
Bundespräsident Maurer und Russlands Präsident Putin vereinbaren engere Zusammenarbeit
Beim Gespräch mit Präsident Putin betonte Bundespräsident Maurer die guten und vielseitigen Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland, diese sollen auf hohem Niveau weitergeführt werden

Bundespräsident Ueli Maurer hat anlässlich seines heutigen Besuchs beim russischen Präsidenten Wladimir Putin neben den bilateralen Beziehungen auch wirtschaftliche Themen und das friedenspolitische Engagement der Schweiz mit dem russischen Präsidenten besprochen
Beim Gespräch mit Präsident Putin betonte Bundespräsident Maurer die guten und vielseitigen Beziehungen zwischen der Schweiz und Russland, diese sollen auf hohem Niveau weitergeführt werden. Die Wirtschaftsbeziehungen bildeten heute einen substantiellen Teil des Gesprächs. Gegenüber Präsident Putin regte Bundespräsident Maurer einen regelmässigen Austausch mit Schweizer Wirtschaftsführern auf oberster Ebene an, um aus Schweizer Sicht zentrale Themen wie Rechtssicherheit, Investitionsschutz, Steuergerechtigkeit sowie die Schaffung bestmöglicher Rahmenbedingungen für Investitionen zu thematisieren.
Angesprochen wurden des Weiteren die Konflikte in der Ostukraine, im Südkaukasus und in Syrien sowie das friedenspolitische Engagement der Schweiz an diesen Schauplätzen. Was den Konflikt in Georgien betrifft, würdigten beide Seiten den engen Austausch. Die Schweiz übt seit 2008/09 ein Interessenwahrungsmandat für Russland in Georgien und für Georgien in Russland aus. Bundespräsident Maurer schilderte das schweizerische Engagement mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der vom Konflikt betroffenen Bevölkerung in Georgien zu verbessern. Präsident Putin dankte der Schweiz ausdrücklich für die langjährige Wahrnehmung des Schutzmachtmandates. Weitere Themen waren die Lage in Syrien, die sich aus Sicht der Schweiz nur über einen Friedensprozess im Rahmen der Vereinten Nationen dauerhaft verbessern kann, sowie die Zusammenarbeit mit Russland im Europarat und in der OSZE.
Mit Premierminister Dmitry Medvedev sprach der Bundespräsident über das Anliegen von in Russland ansässigen Unternehmen, äquivalente Bedingungen zu erhalten. Er schlug vor, eine gemeinsame Anlaufstelle zu schaffen, um weitere Schweizer Firmen beim Markteintritt zu begleiten. Bundespräsident Maurer sprach beim Treffen mit dem russischen Ministerpräsidenten auch die enorme Bedeutung der technologischen Entwicklung für beide Staaten an und äusserte die Idee, ein gemeinsames Projekt für Startups zu prüfen. Ein Austausch zu den OECD-Steuerreformen bildete den Abschluss des Gesprächs mit dem russischen Premierminister.
Weitere aus News

Schweizer Drohne bricht Geschwindigkeitsweltrekord
- Luzern: Das 6. wissenschaftliche Symposium des Verbands Albanischer Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz findet statt
- Die Schweiz tritt beim Eurovision Song Contest mit dem Lied „Voyage“ auf
- Die Präsidentin des Kosovo wird von der Schweizer Bundespräsidentin zu einem Staatsbesuch in der Schweiz eingeladen
E-Diaspora
-
Heute beginnt das Alba Festival im Herzen von Zürich Für heute Abend wird eine große Besucherzahl beim Alba Festival erwartet. ...
-
Die albanische Sprache wird Teil der offiziellen Kommunikation an New Yorker öffentlichen Schulen
-
Albanerin aus Amerika zur „Miss Globe USA 2025“ gekrönt”
-
USA: Vlora Gjeka mit der Medaille „Police Combat Cross“ ausgezeichnet
-
Dokumentarfilm „UDHA – Ein Blut, eine Sprache, ein Ehrenwort“ wird erstmals in der Schweiz im Riffraff-Kino in Zürich gezeigt
Leben in Österreich
-
Vienne : Plus de 190 professionnels albanophones venus de toute l’Europe réunis à l’événement d’Illyrian Brains Am 2. Mai in Wien versammelten sich über 190 albanischsprachige Fach und Führungskräfte aus ganz Europa...
-
Von Österreich zurück ins Kosovo: Leben und Arbeiten
-
Rekordgewinn im Lotto: Glückspilz in Österreich gewinnt 250 Millionen Euro
-
Europaabgeordnete-Kandidatin Kati Schneeberger eröffnet in Wien die Ausstellung „Gewaltfreier Widerstand im Kosovo 1990-1998“
-
Österreichische Persönlichkeiten gratulieren den Kosovaren zur Visaliberalisierung