Integration
Dr. Avdullah Krasniqi eröffnet eine Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe in Lausanne
Die Eröffnung der Privatpraxis fügt sich selbstverständlich in die Reihe vorangegangener Positionen ein, die Dr. Avdullah Krasniqi als klinischer Direktor im Kantonsspital Freiburg und später als Chefarzt im Interkantonalen Spital in Payerne innegehabt hatte.

Am Freitag, den 3.Mai 2019, fand in Lausanne, nicht weit vom Universitätsspital entfernt, die feierliche Eröffnung der von Dr. Avdullah Krasniqi geführten Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe statt. Es ist die erste derartige private albanische Praxis in der französischsprachigen Schweiz.
In den Räumlichkeiten seiner Praxis empfing Dr.Avdulla Krasniqi in feierlicher Atmosphäre eine grosse Zahl von Freunden, Verwandten und Berufskolleginnen aus seinem medizinischen Fachbereich, schreibt albinfo.ch.
Die Eröffnung der Privatpraxis fügt sich selbstverständlich in die Reihe vorangegangener Positionen ein, die Dr. Avdullah Krasniqi als klinischer Direktor im Kantonsspital Freiburg und später als Chefarzt im Interkantonalen Spital in Payerne innegehabt hatte.
Dr. Krasniqi besuchte die Primarschule in Livoç e Epërm, das Gymnasium und die Medizinische Fakultät hingegen in Tirana. Er liess sich in Paris spezialisieren, wo er auch als Facharzt arbeitete, bis er 2014 in die Schweiz kam, heisst es in einem Porträt des Arztes, das albinfo.ch vor einiger Zeit publizierte.
Dr. Krasniqi verfügt über ein Diplom für Ultraschall in Gynäkologie und Geburtshilfe der Universität „Paris Descartes“, Teil des Universitätsspitals „Necker-Paris“, das eines der bekanntesten Zentren in Frankreich und Europa für Diagnostik und Behandlung von Krankheiten bei schwangeren Frauen und ungeborenen Kindern ist.
An der gleichen Universität erwarb er auch das Diplom für die Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen bei Paaren, die Schwierigkeiten haben, ein Kind zu bekommen, sowie ein europäisches Diplom in Laparoskopie (fortgeschrittene chirurgische Technik) der Universität D’Auvergne-Clermont Ferrand (F).
Foto: Rromir Imami
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