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Asylstatistik Februar 2017: 5% Asylgesuche weniger
Im Februar 2017 wurden in der Schweiz 1507 Asylgesuche eingereicht, das sind 81 weniger als im Januar 2017 (-5,1 %). Wie in den vergangenen Monaten sind die drei Hauptherkunftsländer Eritrea, Syrien und Guinea. Die Zahl neuer Gesuche hat sich gegenüber Februar 2016 um 44,3 % verringert
Der Rückgang der Asylgesuche um 44,3 % im Vergleich zu Februar 2016 ist in erster Linie auf die weitgehende Schliessung der Balkanroute im März 2016 zurückzuführen. Die wichtigsten Herkunftsländer der Gesuchstellenden im Februar 2017 waren Eritrea mit 296 Gesuchen (39 weniger als im Januar 2017), Syrien mit 167 Gesuchen (+54), Guinea mit 105 Gesuchen (-15), Afghanistan mit 92 Gesuchen (-7), Irak mit 72 Gesuchen (+15) und Nigeria mit 69 Gesuchen (+10). 49 syrische und 37 eritreische Gesuchstellende sowie ein irakischer Asylsuchender hat die Schweiz im Rahmen des Relocation-Programms aus Italien oder Griechenland übernommen.
Aufgrund der kalten Witterung bewegen sich die Migration nach Europa und die europäische Binnenmigration aktuell auf einem vergleichsweise tiefen Niveau. Die grosse Mehrheit der im aktuellen Jahr in Italien gelandeten Personen stammt aus Westafrika. Nur vereinzelt trafen Personen aus Eritrea in Süditalien ein. Da sich in Libyen keine grundsätzliche Lageveränderung abzeichnet, ist davon auszugehen, dass die Landungen bei günstigeren Wetterbedingungen wieder deutlich zunehmen werden.
Das Staatssekretariat für Migration erledigte im Februar 2448 Asylgesuche in erster Instanz. Dabei wurden 583 Nichteintretensentscheide auf Grundlage des Dublin-Abkommens gefällt, 578 Personen erhielten Asyl, und 668 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle nahm im Vergleich zum Vormonat um 755 Gesuche ab.
Im Februar 2017 haben 647 Personen die Schweiz kontrolliert verlassen. Die Schweiz hat bei 771 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, weitere 223 Personen konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde die Schweiz von anderen Dublin-Staaten um Übernahme von 493 Personen ersucht, weitere 62 Personen wurden der Schweiz überstellt.
Resettlement- und Relocation-Programm
Im Februar ist im Rahmen des neuen Kontingents von 2000 besonders verletzlichen Personen, welche die Schweiz in den nächsten zwei Jahren aufnehmen möchte, eine erste Gruppe von 21 Personen angekommen.
Im Rahmen des Programms der Europäischen Union zur Umverteilung (Relocation) von Asylsuchenden sind im Februar 181 Personen aus Griechenland und Italien in der Schweiz eingetroffen. Seit der Einführung dieses Programms zur Entlastung der beiden Dublin-Staaten, die an der EU-Aussengrenze mit sehr hohen Gesuchseingängen konfrontiert sind, hat die Schweiz bis Ende Februar 549 Personen aufgenommen.
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