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2016: 5% weniger Ausländer in die Schweiz eingewandert
Die Einwanderung der Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz ist seit drei Jahren rückläufig. Im vergangenen Jahr war der Wanderungssaldo über 15 Prozent tiefer als im Jahr 2015 und betrug 60 262 Personen. Ende 2016 lebten 2 029 527 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Rund 70 Prozent der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammten aus den EU-28/EFTA-Staaten.
2016 wanderten gesamthaft 143 100 Ausländerinnen und Ausländer in die Schweiz ein. Dies entspricht einer Abnahme von knapp 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig hat die Auswanderung um 5,6 Prozent zugenommen (77 590 Personen), was zu einem deutlich tieferen Wanderungssaldo führt als 2015.
Wie bereits im Jahr zuvor war auch 2016 die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit mit rund 47 Prozent der wichtigste Einwanderungsgrund. An zweiter Stelle folgte der Familiennachzug mit 31 Prozent. Darin inbegriffen ist auch der Familiennachzug von Schweizerinnen und Schweizern.
Die Mehrheit der Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz stammte aus den EU-17/EFTA-Staaten (also den sogenannten alten EU-Ländern, Malta, Zypern und den EFTA-Staaten). Ende Dezember 2016 lebten 1 390 405 Bürgerinnen und Bürger der EU-28/EFTA-Staaten und 639 122 Drittstaatsangehörige in der Schweiz.
Die Gruppe der italienischen Staatsangehörigen in der Schweiz war 2016 mit 318 653 Personen die grösste. Die zweitgrösste Ausländergruppe bildeten die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands (304 706), gefolgt von Portugiesinnen und Portugiesen (269 521).
2016 war bei den italienischen Staatsangehörigen mit 4928 Personen die grösste Bestandeszunahme zu verzeichnen. Es folgten Frankreich (4244 Personen) und Deutschland (3158). Am stärksten rückläufig war die Bevölkerungszahl von Staatsangehörigen aus Serbien (-1003), der Türkei (-566) und Kroatien (-522).
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