Sommer in der Heimat
Diaspora bringt Bargeld, aber keine Investitionen
Migranten aus Mazedonien in Italien, Deutschland, in der Schweiz oder in anderen europäischen Ländern, verbringen ihre Sommerferien auch dieses Jahr in ihrer alten Heimat. Nach Mazedonien bringen sie Bargeld, dass sie dort auch ausgeben. Nur ein kleiner Teil der Gelder wird über Banken transferiert, schreiben Medien in Skopje, zitiert albinfo.ch.
Migranten aus Mazedonien in Italien, Deutschland, in der Schweiz oder in anderen europäischen Ländern, verbringen ihre Sommerferien auch dieses Jahr in ihrer alten Heimat.
Nach Mazedonien bringen sie Bargeld, dass sie dort auch ausgeben. Nur ein kleiner Teil der Gelder wird über Banken transferiert, schreiben Medien in Skopje, zitiert albinfo.ch.
Umfragen belegen, dass die transferierten und mitgebrachten Gelder grösstenteils für den täglichen Konsum und nicht beispielsweise für Investitionen ausgegeben werden.
Wirtschaftsexperten empfehlen seit langer Zeit, dass die Gelder aus der Diaspora am besten für Investitionen in Unternehmen genutzt werden sollten. So könnte man die Arbeitslosigkeit bekämpfen und ein besseres Businessklima schaffen.
In Mazedonien wird jährlich mindestens 4% des BIP durch Transfers von Geldern durch die Diaspora generiert, schreibt albinfo.ch.
Die transferierten Gelder sichern die soziale Stabilität in Mazedonien und den Lebensstandard der Familien im Land. Rund 20% der Familien in Mazedonien erhalten jährlich durchschnittlich 2000 Euro an Geldern durch Transfers ihrer Familienangehörigen in der Diaspora.
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