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Asylstatistik erstes Quartal 2016
Im ersten Quartal 2016 wurden in der Schweiz 8315 Asylgesuche eingereicht, rund 45 % weniger als im letzten Quartal 2015. In den ersten drei Monaten dieses Jahres ging die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz kontinuierlich zurück: Im März wurden 1992 Asylgesuche registriert, etwa ein Viertel weniger als im Februar. Die wichtigsten Herkunftsländer von Asylsuchenden im ersten Quartal 2016 waren Afghanistan, Syrien und Irak
Trotz der im ersten Quartal 2016 rückläufigen Zahl neuer Asylgesuche bleibt die Entwicklung in den Konfliktregionen unsicher und die Migrationslage sehr volatil und schwer voraussehbar. Eine Prognose für das Jahr 2016 kann auch aufgrund von kaum beeinflussbaren Faktoren entlang der Migrationsrouten nicht erstellt werden. Bund und Kantone müssen aber in Betracht ziehen, dass es im weiteren Verlauf des Jahres eine erneute Zunahme der Asylgesuchseingänge geben könnte. Gegenüber dem Vorjahresquartal hat die Zahl der in der Schweiz gestellten Asylgesuche im ersten Quartal 2016 um 3826 Gesuche zugenommen.
Die wichtigsten Herkunftsländer von Asylsuchenden im März waren Eritrea mit 227 Gesuchen (+46), Afghanistan mit 166 Gesuchen (−485), Sri Lanka mit 146 Gesuchen (+3), Gambia mit 143 Gesuchen (+26), Irak mit 143 Gesuchen (−78) und Syrien mit 141 Gesuchen (−103).
Das Staatssekretariat für Migration erledigte im März 2702 Asylgesuche in erster Instanz. Dabei wurden 875 Nichteintretensentscheide auf Grundlage des Dublin-Abkommens gefällt, 609 Personen erhielten Asyl und 559 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl er erstinstanzlich hängigen Fälle ging im Vergleich zum Vormonat um 363 Gesuche zurück.
Im März sind 847 Personen aus der Schweiz ausgereist oder wurden rückgeführt. Die Schweiz hat bei 1532 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, 489 Personen konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde die Schweiz von anderen Dublin-Staaten um Übernahme von 257 Personen ersucht. 48 Personen wurden der Schweiz überstellt.
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