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Politische Krise schreckt ausländische Investoren ab
Wirtschaftsexperten schätzen, dass die politische Krise den grössten abschreckenden Effekt auf die ausländischen Investoren hat
Die politische Krise, die in den letzten Monaten in Kosova herrscht, hat negativen Folgen nicht nur auf den diplomatischen Bereich, sondern ganz entscheidend auch auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Am meisten wird sich die politische Krise auf die ausländischen Investoren abschreckend auswirken.
Keine Steuerreform oder irgend ein Gesetz zur Verbesserung der Kommunikation mit strategischen Investoren wird positive Ergebnisse generieren, wenn die potentiellen Investoren von der politischen Stabilität im Land nicht überzeugt sind.
Arian Zeka von der Amerikanischen Wirtschaftskammer in Kosova sagt, politische Faktoren sind die entscheidenden Faktoren für das Wirtschaftsklima. Die politische Krise des Jahres 2014 und 2015 hat negative Folgen auf die direkten ausländischen Investitionen gehabt. Aber auch die inländischen Investitionen sind dadurch gehindert worden, schreibt die Zeitung Zëri. “Die Investoren werden ihre Investitionsentscheidungen verschieben – auf einen eventuellen späteren günstigeren Zeitpunkt. Oder sie werden sich für andere Länder entscheiden, wo sie ihre Pläne umsetzen werden”.
In den letzten zwei Jahren erlebt Kosova eine politische Dauerkrise. Im Jahr 2014 konnte auch sechs Monaten nach den Wahlen keine neue Regierung aufgestellt werden. Zur Zeit ist das Land politisch gelähmt, weil die Opposition das Parlament aufgrund der sehr umstrittenen Abkommen mit Serbien und Montenegro blockiert
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