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Eidgenössische Migrationskommission: Neue Zusammensetzung für die Legislaturperiode 2016-201
Mit der neuen Legislaturperiode 2016 bis 2019 wurden 10 neue Mitglieder ernannt, 20 Mitglieder wurden wiedergewählt. Die Kommission trägt mit ihrer neuen Zusammensetzung den aktuellen Herausforderungen in der Asylthematik Rechnung. Zeitgleich änderte die Kommission auch ihren Namen. Neu heisst sie Eidgenössische Migrationskommission EKM.

Die EKM hat insgesamt 30 Mitglieder, welche neu für die Amtsperiode 2016 bis 2019 gewählt sind. Bei der Wahl der Mitglieder wurde auf eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter und Sprachregionen geachtet. Gut die Hälfte der Mitglieder kennt die Migration aus eigener Erfahrung. Aufgrund der angespannten Situation im Flüchtlingsbereich wurden bei der Wahl vermehrt auch Mitglieder mit spezifischen Kenntnissen und Erfahrungen im Asylbereich berücksichtigt.
Als Präsident der EKM wurde Walter Leimgruber, Leiter des Seminars für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Universität Basel, bestätigt. Das Vize-Präsidium nehmen erneut Fiammetta Jahreiss, Sprachwissenschaftlerin und Erwachsenenbildnerin, und Etienne Piguet, Professor für Humangeographie an der Universität Neuenburg, wahr.
Die Kommission wurde vom Bundesrat am 1. Januar 2008 eingesetzt. Sie ist aus dem Zusammenschluss der früheren Ausländerkommission EKA und der Kommission für Flüchtlingsfragen EKF entstanden. Die EKM ist eine ausserparlamentarische Kommission. Sie berät den Bundesrat und die Verwaltung in Migrationsfragen, fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch die Unterstützung von Projekten und veröffentlicht Berichte, Stellungnahmen und Empfehlungen.
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