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Weitere Lieferungen der Schweiz für die Winterhilfe in der Ukraine

Der harte Winter stellt für Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern eine grosse Herausforderung dar. Viele sind aufgrund der gezielten Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes ohne Strom und Heizung. Die Schweiz organisiert eine weitere Lieferung humanitärer Hilfsgüter für die ukrainische Bevölkerung mit vierzig Heizgeräten und ebenso vielen Generatoren. Die Lastwagen mit den Hilfsgütern haben sich heute auf den Weg in die Ukraine gemacht.
Der Winter verschlimmert die Lage von Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern, die bereits unter dem zehn Monate dauernden Krieg leiden. Durch gezielte und wiederholte Angriffe auf die Energieinfrastruktur wurden viele Haushalte von Strom, Wasser und anderen Systemen der Grundversorgung abgeschnitten. Viele Menschen werden den Winter voraussichtlich nicht im Warmen verbringen können.
Nachdem die Schweiz letzte Woche dreissig Stromgeneratoren geliefert hat, bringt sie heute vierzig Heizgeräte und ebenso viele Generatoren in die Ukraine. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) erwarb das Material in der Schweiz und organisierte den Transport. Die Ausrüstung wird dem ukrainischen Zivilschutz übergeben. Die Geräte sollen in Zelten oder grossen Räumen verwendet werden, in denen sich die Menschen aufwärmen können. Zurzeit wird die Bereitstellung von weiterem Hilfsmaterial geprüft.
Die Lieferungen sind Teil eines umfassenden Aktionsplans, mit dem die Folgen des bevorstehenden Wintereinbruchs für die Menschen in der Ukraine abgemildert werden sollen. Bundespräsident Ignazio Cassis hat den Aktionsplan am 13. Dezember 2022 an der Konferenz in Paris offiziell angekündigt. Er sieht die Finanzierung von Projekten zur raschen Instandstellung der Energieinfrastruktur und der Wohngebäude in der Ukraine vor. Ausserdem wurden mehrere von der DEZA unterstützte Projekte an die Bedürfnisse in der kalten Jahreszeit angepasst. Zur Finanzierung dieser Massnahmen stellte die Schweiz im November 2022 einen Betrag von insgesamt 100 Millionen Franken bereit, der im Dezember vom Parlament bewilligt wurde.
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