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Schweiz: Mehr Opfer von Menschenhandel suchen Schutz

Im Jahr 2024 ist die Nachfrage nach Schutzunterkünften für Opfer von Menschenhandel in der Schweiz deutlich gestiegen, wie das Fachzentrum Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ) mitteilt. Insgesamt wurden 51 Personen in sicheren Wohnungen untergebracht und verbrachten dort 5’677 Übernachtungen – ein Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtet SRF.
Um diesem Anstieg gerecht zu werden, wurde ein weiteres Schutzhaus eröffnet – damit gibt es nun insgesamt acht Unterkünfte. Laut FIZ werden die Fälle zunehmend komplexer: Die Betroffenen sind häufig stark traumatisiert oder leiden unter Suchtproblemen, oft infolge von Zwang zum Drogenkonsum. Zudem dauern die rechtlichen Verfahren lange, und die Behörden sind überlastet.
Im Rahmen des Opferschutzprogramms beriet FIZ 208 Personen und führte bei 59 weiteren eine erste Gefährdungseinschätzung durch. Die sexuelle Ausbeutung bleibt ein zentrales Problem: 159 Opfer wurden sexuell ausgebeutet, 42 weitere zur Arbeit in verschiedenen Branchen gezwungen, berichtet albinfo.ch.
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