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Rückgabe eines bedeutenden Satzes alter Münzen an Serbien
Im Rahmen eines Erfahrungsaustauschs über den Schutz des kulturellen Erbes stattete eine Delegation dem Bundesamt für Kultur einen Besuch ab, bei dem der Münzsatz übergeben wurde. Die Rückgabe steht im Rahmen der guten Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in diesem Bereich

Im Rahmen des Besuchs einer serbischen Delegation im Bundesamt für Kultur (BAK) wurde gestern den serbischen Behörden ein Satz von rund 550 alten römischen, byzantinischen und ottomanischen Münzen zurückgegeben. Der stellvertretende Direktor des BAK, Yves Fischer, übergab den Münzsatz der stellvertretenden Ministerin des serbischen Kulturministeriums Danijela Vanusic.
Die zurückgegebenen Münzen sind die materiellen Zeugen der Geschichte und Kultur ihrer Zeit. Aus archäologischer und wissenschaftlicher Sicht sind sie aufgrund ihrer Einmaligkeit, ihrer Seltenheit und ihres Alters bedeutungsvoll. Die meisten stammen aus der römischen Kaiserzeit. Zwei Münzen sind besonders bemerkenswert: ein Sesterz von Diva Faustina aus dem 2. Jh. n. Chr. und ein byzantinischer Solidus, ein Goldstück mit einer Darstellung des Heraclius aus dem 7. Jh. n. Chr. Der Münzsatz umfasst rund 550 Münzen und wurde sichergestellt, als er auf einer kommerziellen Online-Plattform zum Verkauf angeboten wurde. Im Zuge eines Strafverfahrens der Tessiner Staatsanwaltschaft wurde er definitiv beschlagnahmt.
Die Schweiz und Serbien sind Teil des UNESCO-Übereinkommens von 1970 über die Massnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut. Im Rahmen eines Erfahrungsaustauschs über den Schutz des kulturellen Erbes stattete eine Delegation dem Bundesamt für Kultur einen Besuch ab, bei dem der Münzsatz übergeben wurde. Die Rückgabe steht im Rahmen der guten Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in diesem Bereich.
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