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Rolle der Diaspora beim Aufbau vom günstigen Rahmenbedingungen für junge Unternehmer
Im Fokus der von Swisscontact organisierten Konferenz in Biel/Bienne stand das Mentoring und die Rolle, die die Diaspora für das Unternehmertum spielen kann.
Shkëlzen Marku ist ein Unternehmer aus Puka in Albanien. Er hat grosse Erfahrung mit internationalen Organisationen, unter anderem auch mit der Weltbank. Seine Kenntnisse über das System in Albanien und in Wirtschaftsfragen ist eine Ressource, die man schätzen und nutzen muss, wenn es um die Förderung der Investitionen aus dem Ausland in Albanien geht. Genau dies stand im Fokus der zweitägigen Konferenz, die von Swisscontact organisiert wurde. Shkëlzen Marku nahm an dieser Konferenz zusammen mit vier seiner weiteren Kollegen aus Albanien teil, die auch von ihren Erfahrungen berichteten.
Jasna und Jovana aus Mazedonien
Teilnehmer aus 6 Ländern
An dieser Konferenz haben Vertreter aus sechs Ländern teilgenommen: Albanien, Bosnien und Herzegovina, Mezedonien, Serbien, Peru und Vietnam.
Am zweiten Tag der Konferenz fokussierten sich die Teilnehmer auf das Thema Mentoring und in diesem Zusammenhang auch auf die Rolle, die die Diaspora der jeweiligen Länder beim Aufbau von günstigen Rahmenbedingungen für junge Unternehmer spielen kann. Vertreter der benannten Ländern und Trainer aus der Schweiz sprachen über ihre Erfahrung diesbezüglich.
Leiser: Albanische Diaspora sollte ihr Potential in die Herkunftsländer transferieren
Das Swiss Enterpreneurship Program von Swisscontant unterstützt lokale Organisationen, die sich für den Aufbau von günstigen Rahmenbedingungen für junge Unternehmen einsetzen, sagte Stephan Leiser, Projektverantwortlicher bei der SECO. „Darunter ist auch Albanien. Darum haben wir Teilnehmer aus Albanien eingeladen. Das Mentoring spielt eine grosse Rolle bei der Gründung von neuen Unternehmen. Wir haben das Mentoring in Zusammenspiel mit der Diaspora konzipiert, denn in ihr sehen wir ein grosses Potential. In Zukunft muss die albanische Diaspora verstärkt eingebunden werden, denn sie hat grosse und sehr wertvolle Erfahrungen in der Schweiz gesammelt, die wir in die Herkunftsländer transferieren können“, so Leiser.
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