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Gesamtgesundheitsausgaben 2018 bei 81,9 Mrd. Franken
Das Verhältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 11,9%

Die gesamten Ausgaben für das Gesundheitswesen in der Schweiz betrugen 2018 gemäss internationalen Standards insgesamt 81,9 Milliarden Franken und damit 2,8% mehr als im Vorjahr. Dies ergeben die neuesten Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) zu den Kosten und der Finanzierung des Gesundheitswesens. Dabei ist eine neue Datenquelle für die Berechnung der Ausgaben für Arztpraxen berücksichtigt.
Das Wachstum der Gesundheitsausgaben im Jahr 2018 liegt mit 2,8% unter dem durchschnittlichen Wert der letzten fünf Jahre, welcher bei 3,4% steht. Das Verhältnis der Gesundheitsausgaben zum Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen bleibt im Vergleich zum Vorjahr stabil bei 11,9%.
Zwei Drittel der Mehrausgaben bei Arztpraxen, Spitälern und sozialmedizinischen Einrichtungen
Von den Mehrausgaben in Höhe von 2,2 Milliarden Franken entfielen 63,0% (1,4 Mrd. Fr.) auf die Ausgabensteigerung bei Arztpraxen (+0,7 Mrd. Fr.), Krankenhäusern (+0,4 Mrd. Fr.) und Sozialmedizinischen Einrichtungen (+0,3 Mrd. Fr.).
Was das Wachstum der Gesundheitsausgaben im Fünfjahrestrend (+3,4%) betrifft, ergibt sich für die einzelnen Leistungskategorien ein differenzierteres Bild: Eine unterdurchschnittliche Wachstumsrate zeigten die stationäre Kurativbehandlung (+1,0%), die Verwaltung (+2,4%) und die Langzeitpflege (+2,8%). Eine überdurchschnittliche Wachstumsrate wiesen dagegen die Unterstützenden Dienstleistungen (+7,9%, z.B. Laboranalysen und Rettung), die Rehabilitation (+5,5%) und die ambulante Kurativbehandlung (+4,2%) aus.
802 Franken pro Monat für das Gesundheitswesen
2018 wurden in der Schweiz monatlich 802 Franken pro Einwohnerin und Einwohner für das Gesundheitswesen ausgegeben, 16 Franken mehr als im Vorjahr. Diese Veränderung betrifft hauptsächlich die Selbstzahlungen (+14 Fr.), also den Restbetrag, den die Haushalte, zusätzlich zu den Versicherungsprämien und Steuern, direkt bezahlen. Gedeckt werden damit vor allem Leistungen für Pflegeheime, Zahnarztbehandlungen sowie Kostenbeteiligungen an der Krankenversicherung.
Neue Datenquelle zu Arztpraxen
Erstmals stehen zur Berechnung der Ausgaben im ärztlich ambulanten Bereich die Ergebnisse aus der Erhebung der Strukturdaten von Arztpraxen und ambulanten Zentren (MAS) zur Verfügung. Mit der neu ab 2017 verfügbaren Datenquelle wurde auf Basis der bisherigen Daten eine Rückberechnung für die Jahre 2016 und früher umgesetzt, die einen Zeitreihenbruch vermeidet. Für das Vergleichsjahr 2017, bei der letztmals Daten nach vorheriger Methode verfügbar sind, kann die Differenz des Volumens der Arztpraxen auf minus 3,1 Milliarden Franken beziffert werden.
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